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Chapter 3

Hailee

{The most beautiful things
happen when they don't
have to}

Unentschlossen und vollkommen ahnungslos  stand ich seit einer halben Stunde vor meinem Kleiderschrank. Brandons Hinweis, wie man sich zu kleiden hätte, verwirrte mich.
Etwas normales, aber heißes. Was sollte ich darunter denn nun verstehen? Jeder interpretierte normal und heiß doch anders, oder? Man muss dazu sagen, dass mein Kleiderschrank nun auch nicht der vielfältigste war, was die Auswahl anging. Eher gesagt, besaß ich hauptsächlich schwarze und graue Oberteile. Ein paar farbige ließen sich zwar trotzdem auffinden, aber der Großteil befand sich dann doch in den dunkleren Tönen.

Jedenfalls entschied ich mich nach sehr langem überlegen und Einkalkulierung der Temperatur innen und außen, für ein schwarzes Top mit Spitze, eine schwarze Hose, meine blaue Jeansjacke und meine neuen schwarzen Vans. Dazu trug ich noch einen Gürtel und Schmuck. Genauer gesagt meine silberne Uhr, eine Kette, Ohrringe und ein paar Ringe. Ob dies nun als heiß galt war abzuwägen, jedoch fühlte ich mich darin wenigstens wohl. Außerdem war ich schließlich nicht da, um irgendeine Person zu beeindrucken, sondern nur um Brandon einen Gefallen zutun.

Nachdem ich mein Outfit zusammengestellt hatte, schminke ich mich noch leicht.
Nach diesem Prozess, konnte ich tatsächlich von mir behaupten, dass ich gar nicht mal so schlecht aussah. Aus meiner Sicht zumindest.
Vertieft in mein Spiegelbild bemerkte ich gar nicht, dass es bereits schon 21:00 Uhr war und Brandon mein Zimmer betrat.

„Ich warte draußen seit bereits 15 Minuten. Bist du auch irgendwann mal fertig, Mrs. Perfect?", sagte Brandon genervt und ließ sich erschöpft auf mein Bett fallen.

„Oh hey, dass tut mir leid. Ich hab die Zeit vollkommen vergessen, aber das wird bestimmt nicht nochmal vorkommen. Wie findest du mein Outfit?", fragte ich ihn mit einem Lächeln auf den Lippen und drehte mich einmal im Kreis, sodass er alles bewundern konnte.

„Joa ist okay, schätze ich", antwortete Brandon uninteressiert.

Was war das für eine Antwort?

„Wow, wie lieb du doch bist". Sah es echt so schlecht aus? Die Fragen überkamen mich und plötzlich fühlte ich mich wieder unwohl in meinem Körper.

„Hey es sieht gut aus, okay? Ich bin nur ein kleines bisschen genervt, da ich seit ner Weile warte und mich gerade mit deiner Mutter mal wieder über mein Leben als Schwuler unterhalten musste. Sie hat mich voll ausgefragt. Gewisse Dinge wollte ich ihr eigentlich echt nicht erzählen.", antwortete Brandon einerseits genervt und auch anderseits amüsiert über meine Mutter.

Meine Mutter empfand es schon immer als ziemlich interessant Dinge über Leute zu erfahren. Sie mischte sich gerne in mein Leben ein, aber ich wusste, dass sie dies nur tat, um mich zu beschützen und ich liebte sie auch dafür. Wir hatten schon immer ein gutes Verhältnis und auch Brandon gehörte sozusagen schon längst zur Familie.

„Du lernst es ja auch einfach nicht dich rauszureden", ich streckte ihm amüsiert die Zunge raus.

„Ich werde es lernen, keine Sorge. Ich möchte diese Art von Unterhaltung wie vorhin nicht jedes Mal neu beginnen und vertiefen. Können wir jetzt endlich los?".

„Jap, bin fertig", antwortete ich ihm und schnappte mir noch schnell meine kleine Handtasche, um dort anschließend mein Handy zu verstauen und vorsichtshalber noch Pflaster mitzunehmen, da ich in meinen neuen Vans immer sehr schnell Blasen bekam. Ich hasste es wie die Pest.

Brandon und ich liefen also schnell die Treppe nach unten und verabschiedeten uns noch bei meiner Mutter.

„Sehe ich dich später noch?", fragte sie, während ich sie auf die Wange küsste.

„Keine Ahnung, ich weiß nicht, wie lange man auf so einer Party bleibt", antwortete ich ihr und schaute dabei fragend Brandon an.

„Lange", antwortete dieser.

Ich hatte echt kein Interesse daran, den ganzen Abend auf dieser komischen Party zu verweilen. In dieser Zeit hätte ich einige andere produktiverer Dinge machen können, wie zum Beispiel Netflix schauen.

„Vielleicht findest du ja endlich mal einen Jungen, Hailee. Ich warte ja schließlich schon lange auf meinen Schwiegersohn", sagte meine Mutter fröhlich und zwinkerte mir dabei zu.

Brandon lachte.

„Lass es einfach stecken, Mum. Wir sehen uns", verabschiedete ich mich schnell, bevor sie mich weiter mit dem Thema konfrontieren konnte.

Ich schloss die Tür und wir liefen zu Brands Auto.

„Deine Mum kann es echt nicht lassen", sagte dieser amüsiert und stieg ins Auto ein.

Ich lachte nur und stieg ebenfalls ins Auto ein. Ein letztes Mal schaute ich auf mein Haus zurück und vermisste dies innerlich schon sehnlichst. Ich wollte wirklich nicht auf diese Party gehen, nur ich schätzte, dass es für den Ausstieg nun zu spät war.

Brandon startete den Motor und wir fuhren los.

„Das wird bestimmt lustig", warf Brandon ein und stupste mich an. Er bemerkte meine nicht vorhandene Lust wahrscheinlich und versuchte irgendwie auch mich einzureden, sodass ich das alles hier mit einem positiveren Blickwinkel betrachte.

„Ja mit Sicherheit", sagte ich mit einem ironischen Unterton und ließ mich augenverdrehend gegen den Sitz fallen.

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