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01. Kings Cross (3/4) My dad is Sev

„Hi Dani", begrüßte die Hexe mich.

„Hey Zissy", grinste ich meine Freundin an und sie lächelte zurück.

„Hat Severus dich also wirklich nach Hogwarts geholt ...", murmelte sie und musterte mich. „Ich hab nie wirklich daran geglaubt, dass er dich von deiner Geheimschule wegholt. Kennst du Draco schon?" Ah, Draco war sein Name! Naja, fast.

„Ich hab ihn bei dem Treffen gesehen, ansonsten nicht", erklärte ich.

„Okay, also Dani, das ist mein bezaubernder Sohn Draco, Draco, das ist meine bezaubernde Freundin Daniella." Draco nickte mir knapp zu, was ich erwiderte und ich atmete erleichtert auf. Sie hatte nicht meinen gesamten Namen gesagt. Ich hasste den Namen, aber was konnte ich groß machen? Mein Vater war leider ein begeisterter Namensgeber, sogar den Namen meiner Mutter hatte er einfließen lassen. Witziger Weise vergaß er manchmal selbst Teile meines Namens. Ich wandte mich an Zissy. Vielleicht kannte sie ja meinen Halbbruder und konnte mir zeigen wer er war, wenn ich ihr seinen Namen nannte.

„Ähm Zissy, ich müsste wissen wer von diesen Schülern Harry Potter ist?", fragte ich. Meine Freundin und Draco zogen scharf die Luft ein.

„Dir ist klar, dass das der Erzfeind vom dunklen Lord ist, oder?", erkundigte sie sich und sah mich erschrocken an.

„Ja, aber ich müsste es trotzdem wissen", beharrte ich. Natürlich war ich informiert, dass mein Halbbruder der Erzfeind meines besten Freundes war und Tom wusste das ebenfalls. Ich wollte aber wenigstens wissen wie er aussah!

„Okay, Potter, das ist der da vorne", sie wies mit dem Finger auf eine kleine Menschengruppe. „Er steht mit dem Rücken zu uns, der mit schwarzen, unordentlichen Haaren und der Brille, neben ihm steht der Rothaarige." Ich sah dorthin wo sie hinzeigte, während Draco nur schnaubte und „Blutsverräter" murmelte. Mein Halbbruder unterhielt sich gerade angeregt mit einem braunhaarigen Mädchen, deren Haare wild vom Kopf abstanden. Der Rothaarige neben ihm warf zwischendurch immer mal einen Kommentar ein. In dem Kreis stand ebenfalls noch ein rothaariges Mädchen, sowie eine junge Frau. Sie redete nun auf die Jugendlichen ein, welche ihre Koffer nahmen und sich in Richtung des Zugs begaben. Mir war klar, ich würde ihnen im Zug mal einen Besuch abstatten! Ich drehte mich wieder zu Zissy und Draco, letzterer sah mich misstrauisch an. Hatte ich zu lange zu meinem Halbbruder geschaut? Ich merkte wie er einen kläglichen Versuch startete, mithilfe von Legilimentik in meinen Kopf einzudringen, um zu sehen was ich dachte, aber ich wehrte ihn locker ab. Besonders gut schien er ja nicht zu sein ... Er blickte nun eher missmutig und zauberte mir damit ein Grinsen aufs Gesicht. Wahrscheinlich würde er Tom irgendetwas von einem möglichen Verrat von mir erzählen, falls er sich traute. Das brachte mich noch mehr zum Grinsen, weil ich wusste, wie wenig Tom ihn beachten würde. Tom wusste ja von meiner Verwandtschaft mit seinem Erzfeind, ich brauchte mir, auch wenn ich das sowieso nicht tun würde, keinerlei Sorgen zu machen.

„Ich vertraue dir nicht", flüsterte Draco in meine Richtung, sodass seine Mutter ihn nicht hörte. Ich lächelte ihn an.

„Das habe ich auch nicht erwartet." Sein verwirrtes Gesicht ließ mich triumphieren. Ich lachte leise und er schaute gleich noch verwirrter. Ich schüttelte nur mit dem Kopf, als Zeichen dafür, dass er keine Antwort von mir bekommen würde.

„Ihr müsst dann auch in den Zug", erklärte Zissy, die unseren kleinen verbalen Austausch nicht mitbekommen hatte. Ich nickte und nahm mir meinen Koffer.

„Tschüss Zissy, wir sehen uns beim nächsten Treffen", verabschiedete ich meine Freundin, welche auch ihren Sohn aka meinen neu dazu gewonnen Feind zum Abschied umarmte und sicherstellte, dass er auf sich aufpassen würde. Ich musste wieder einmal leicht grinsen. Sie hatten Angst vor meinem besten Freund, das war einfach nur herrlich ironisch. Allerdings leider auch berechtigt ... Ich war wahrscheinlich die Einzige, die er niemals umbringen würde. Egal was ich auch tun würde. Er achtete zwar auch darauf, nicht alle von meinen anderen Freunden umzubringen, aber wenn die Situation es erforderte, würde er auch diese mit seinem Lieblingszauber belegen. Ich wusste das, genauso wie er wusste, dass ich auch gegen ihn kämpfen würde, falls es soweit kommen würde. Ich würde ihn niemals offen bekämpfen. Im Geheimen, ja. Aber wenn wir uns auf offenem Feld begegnen würden, würden wir uns eher gegenseitig in die Arme fallen, als uns mit unseren Zauberstäben zu bedrohen.

Ich ging neben Draco zum Zug, dem das gar nicht zu gefallen schien, neben mir zu gehen. Es starrten mich immer noch ziemlich viele Leute an, und somit auch ihn.

„Wenn wir im Zug sind gehst du so weit weg von mir wie es geht!", flüsterte Draco mir mit unterdrückter Wut zu und ich nickte.

„Meinetwegen, ich hab eh noch was zu erledigen", meinte ich.

„Ach ja, du musst zu dem geheiligten Sankt Potty", zischte er.

„Richtig", stimmte ich zu. „Eifersüchtig?" Ich konnte mich nicht davon abhalten, die Frage noch hinzuzufügen, aber es hörte sich einfach wirklich so an!

„Auf Potty? Nie!", seine Stimme hatte einen empörten Unterton angenommen, aber er schien leicht verwirrt gewesen, dass ich nicht widersprochen, sondern seine Annahme auch noch bestätigt hatte. „Aber ich könnte dich beim dunklen Lord anzeigen, das weißt du, oder?", fügte er an.

„Ist mir bewusst, und meinetwegen kannst du petzen, aber sei dir versichert, er weiß es bereits", meinte ich fröhlich und wir bestiegen den Zug.

„Was?! Wieso ...?!", fragte Draco verwirrt.

„Weil ich es ihm erzählt habe, mein Gott! Sei dir versichert, er weiß so manches mehr über mich als in dein Hirn reinpasst, und mehr als Sev über mich weiß", ich war langsam leicht genervt von Dracos Misstrauen.

„Sev?!", war seine nächste Frage.

„Das ist mein Vater!", stöhnte ich.

„Ach deshalb war er da! Ich war schon überrascht weshalb er dich nach Kings Cross gebracht hat. Ich hab gedacht das wäre ein Auftrag von Dumbledore gewesen. Was ist das eigentlich zwischen dem dunklen Lord und dir? Wurdet ihr zwangsverheiratet, oder ...?", war seine nächste Frage und ich brach sofort in Lachsalven aus. Tom und ... ich?! Das war doch ein Scherz von ihm, oder?

„War das ein Scherz?", keuchte ich vor Lachen.

„Nein!", meinte er beleidigt.

„Natürlich nicht! Man könnte sagen, wir haben einen Narren aneinander gefressen und sind befreundet", versuchte ich zu erklären. Das Besondere an der Freundschaft zwischen uns konnte man einfach nicht erklären.

„Befreundet?! Er hat Freunde?", war Dracos nächste verwirrte Frage.

„Nur mich", grinste ich. „Aber ich sollte jetzt lieber nicht weiter auf deine Fragen antworten, sonst verplapper ich noch irgendetwas, was du nicht wissen solltest."

„Okay ...", Draco war immer noch verwirrt und ich fand das einfach zu witzig. „Ich vertraue dir trotzdem nicht", fügte er dann noch hinzu.

„Ist okay, man kann mireigentlich auch nicht vertrauen", grinste ich ihn an und wandte mich dann zum Gehen.„Ich such mal ''Potty''", meinte ich auf seinen schon wieder verwirrten Blick.Konnte der Typ in meiner Anwesenheit auch mal anders schauen? Scheinbar nicht.Er nickte nur missmutig und ich spazierte den Gang entlang.

Hey, ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Was glaubt ihr, wie wird das Aufeinandertreffen von Harry und Daniella verlaufen? Was sagt ihr zu Dracos Haltung gegenüber Daniella?

Bis nächste Woche, Catrifa x

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