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01. Kings Cross (1/4) Waiting for Sev

Wir landeten in einer dunklen Gasse, damit auch ja niemand bemerkte, dass der gefürchtete dunkle Lord mich nach London gebracht hatte. Witzig, meiner Meinung nach. Tom hatte ja so viele verschiedene Namen ... Für mich war er trotzdem einfach Tom. Mein bester Freund, dem ich alles anvertraute, und ihm ging es wohl genauso. Der große Altersunterschied, sowie alle anderen unüberbrückbaren Differenzen, ignorierte ich meistens einfach völlig. Es war ja auch wirklich nicht wichtig, in meinen Augen!

„Ich muss dann mal los, bevor Bella noch irgendeinen Fehler macht, für den ich sie leider umbringen müsste", grinste Tom mich an. In meiner Gegenwart grinste er oft, was, laut Erzählungen meines Vaters, in ausnahmslos allen anderen Momenten in Toms Leben undenkbar war. Ansonsten war er eben der gefürchtete „Du-weißt-schon-wer", der höchstens mal ein gemeines Grinsen auf dem Gesicht hatte und ansonsten seine kalte Miene bewahrte. Kalte Miene? Toms kalte Miene hatte ich erst höchst selten zu Gesicht bekommen! Ich fand es auch absolut witzig, dass viele Zauberer Angst hatten, seinen selbst angenommenen Namen auszusprechen. Hallo?! Das war ein Name! Nur ein Name, der konnte einem gar nichts tun! Aber bitte, jedem das seine, nur mir etwas anderes.

„Okay", umarmte ich meinen besten Freund zum Abschied. „Man sieht sich, du kannst mir einfach eine Nachricht mit der Eulenpost schicken, wenn du mal Zeit für mich hast."

„Ich dachte eigentlich, ich hole dich persönlich aus dem Unterricht, wenn mir danach ist", grinste er mich an und lachte dabei. Kein kaltes Lachen, ein fröhliches, wie er immer in meiner Gegenwart war.

„Das lässt du schön bleiben! Aber du kannst sonst auch Sev als Briefträger benutzen, der macht das sicher gern!"

„Er mag es nicht, wenn wir zusammen etwas unternehmen. Er ist der Meinung, ich könnte dich ganz aus Versehen töten", erinnerte der Zauberer mich.

„Ach ja, dann eben Eulenpost. Pass auf, dass sie dich nicht erwischen und du weder Sev noch Zissy, Bella oder irgendjemand anderen den ich mag umbringst, okay?", gab ich ihm noch auf den Weg.

„Geht klar, Madam!", gespielt salutierte er und nun musste ich lachen.

„Bye!" Er disapparierte und nun stand ich da allein. In London, einer Stadt, in der ich noch nie gewesen war, mit einem Koffer und einer Umhängetasche. Danke Dad, wo muss ich denn jetzt hin? Ich schickte Sev einen nicht gerade netten Gedanken. Die Technik des „Gedankenschicken" hatte Tom mir mal beigebracht. Sehr nützlich, wenn ihr mich fragt! Sie gehörte zur Legilimentik, welche ich bereits ziemlich gut beherrschte. Mein Dad war ziemlich gut in Legilimentik, sowie auch Okklumentik, und er hatte oft in den Ferien mit mir trainiert. Tom hatte mir dann immer mal ein paar Kniffe gezeigt, wenn er Zeit hatte. Ich hatte meine ersten beiden Lebensjahre mit Tom verbracht, allerdings konnte ich mich nicht wirklich viel daran erinnern. Vor über einem Jahr war Tom dann wieder „von den Toten auferstanden". Um mal davon abzusehen, dass er gar nicht tot gewesen war. Lebendig zwar auch nicht, aber eben so etwas dazwischen. Der Zauberer hatte schon als ich klein war einen Narren an mir gefressen gehabt. Kurz bevor ich auf der Alletra Anns Akademie in die erste Klasse eingeschult wurde, hatte ich ihn das erste Mal bewusst getroffen. Allerdings war er damals nicht in seinem eigenen Körper gewesen, sondern in dem eines Hogwarts Professors. Professor Quirrel war knapp ein Jahr später gestorben. Ich hatte mich in dieser kurzen Zeit erstmals mit Tom angefreundet und ständig gehofft, er würde bald in seinen eigenen Körper zurückkehren. Das hatte er geschafft. Kurz nach seiner Rückkehr, in meinen Sommerferien, kam er mich besuchen und wir frischten unsere Freundschaft auf und vertrauten uns Dinge an, die keiner sonst über uns wusste. Wir hatten viel Spaß in dieser gemeinsamen Zeit, und ich hatte so einiges gelernt. Das war der Zeitpunkt gewesen an dem ich beschloss, nicht gegen Tom zu kämpfen, auch nicht auf offenem Feld, und auch nicht, wenn ich auf der anderen Seite sein würde. Ich wusste viel von Tom, und wir vertrauten uns. Ich wusste, dass er oft gemordet hatte. Ich wusste, er hatte seinen Vater umgebracht, sowie seine Großeltern. Er hatte sieben Horkruxe erschaffen. Er war zweifelsohne der schlimmste Zauberer der Zeit. Trotzdem stand ich noch auf seiner Seite. Ich kannte die Geschichte, weshalb er mordete. Ich wusste, weshalb er Horkruxe erschaffen hatte. Und ich kannte die Gefühle hinter seiner Maske. Das war der Grund, weshalb ich ihm nie böse sein könnte, oder offen gegen ihn kämpfen. Er kannte meine Geheimnisse und würde sie nicht weitererzählen – Ich kannte seine Geheimnisse und würde sie nie gegen ihn verwenden. Das war ein fairer Tausch zwischen Freunden. Der jedoch ziemlich viele Menschenleben fordern könnte. Auch das meines Halbbruders.

Ich schreckte aus meinen Gedanken auf, als ich einen Windhauch vernahm. Sev, endlich. Ich drehte mich zu der in den schwarzen Umhang gehüllten Gestalt um, die ich, auch ohne sie zu sehen, sofort als meinen Vater erkannte.

„Hey Dad", begrüßte ich ihn und umarmte ihn. Ich hatte den Zauberer zuletzt vor sechs Wochen am Anfang meiner Ferien gesehen, als er mir mitgeteilt hatte, ich würde nach Hogwarts gehen. Ich war immer noch leicht sauer, aber ändern konnte ich es nicht, deshalb half es auch nicht, auf ihn böse zu sein.

„Hallo Schatz", er erwiderte die Umarmung. „Schöne Anreise gehabt?"

„Klar, mit Tom immer. Was denkst du denn? Nur du bist leider ein bisschen spät", antwortete ich keck.

„Ich werde mich nie daran gewöhnen, dass du ihn Tom nennst und nett findest. Es ist der dunkle Lord, Kleine! Ich habe eine gute Ausrede. Albus ging es nicht gut und ich musste ihn noch versorgen bevor ich kommen konnte", er sah ein wenig besorgt aus, als er Dumbledore erwähnte.

„Dann lass uns schnell nach Kings Cross, damit du ihn weiter pflegen kannst. Ich muss ihn nämlich unbedingt einmal sprechen wenn ich in Hogwarts bin!", trieb ich meinen Vater zur Eile an.

„Nicht so hektisch. Ich denke,ein Gespräch mit dir dürfte ihn amüsieren. Also gut, gehen wir." Er bot mirseinen Arm an und ich hakte mich ein, für das Seit-an-Seit-Apparieren. Auch amBahnhof Kings Cross war ich schließlich noch nie gewesen. Ich schloss meineAugen und merkte sofort wie das altbekannte Gefühl des ''in einer Röhreeingezwängt sein und keine Luft mehr bekommen'' von mir Besitz ergriff.Apparieren war sicherlich nicht meine liebste Fortbewegungsart, aber es war dieschnellste, und man konnte es aushalten. Als ich wieder festen Boden unter denFüßen spürte, öffnete ich meine Augen und wusste sofort, wo ich war.



Hallo ihr Lieben! Nach langer Wartezeit geht es nun endlich los mit Let The Games Begin! Vielleicht habt ihr mitgekriegt, dass mein Privatleben mich sehr einspannt und ich deshalb hier nicht mehr wirklich aktiv sein kann. Ich möchte es trotzdem versuchen, regelmäßig Kapitel hochzuladen. Das bedeutet erstmal ein Kapitel pro Woche dienstags, bis die vorgeschriebenen Kapitel zur Neige gehen werden und ich nicht mehr so oft etwas hochladen kann.

Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß mit dieser etwas anderen Geschichte! Über Kommentare, Sternchen und Nachrichten freue ich mich immer, wendet euch also einfach an mich.

Liebe Grüße, Catrifa x

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