Meine Top 10 Games
@Cynaris hat sich für diesen Blog gewünscht, dass ich mal meine Top 10 Videogames aufliste und kurz begründe, wieso sie auf diesen Plätzen landen.
Na dann versuche ich mich mal an alles zu erinnern, was ich so jemals gespielt habe xD Obwohl ... wenn ich mich nicht dran erinnere, dann war es die Erwähnung wohl nicht wert xD Die Liste hier ist natürlich rein Subjektiv und präferiert eindeutig meine Vorlieben, sowohl in Stil als auch Gameplay.
10. Super Smash Bros. Brawl
Ein Game, dass auf keiner Party fehlen darf. Es wird inzwischen regelmäßig zu meinen Geburtstagsfeiern rausgeholt.
Ein simples Kampfspiel für bis zu vier Spielern mit den Charakteren aus dem Nintendouniversum. Jede Figur hat andere Attacken und bewegt sich anders. Man findet dann einen, mit dem man gut klarkommt und dann kann auch schon losgeprügelt werden. Wenn man den Gegner genug Schaden verpult hat, kann man sie mit einem guten Smash von der Stage fegen. Ich feiere dabei immer wieder den Gimmick, dass die Charaktere dann manchmal gegen den "Bildschirm" fliegen. Naja, nicht direkt dagegen, aber nah dran vorbei xD
Dazu gibt es dann noch jede Menge lustige Items, die vom Himmel fallen und aufgehoben werden. Zum Beispiel Pokébälle, die dir kleine Helfer im Kampf herbeiholen, Herzen aus Zelde, die dein Leben auffüllen, Pilze aus Super Mario, die dich größer machen und und und und und ...
Eine Story hat das Game auch noch. Ohne Dialoge und meines Emfindens sogar ganz nett gemacht.
9. The Age of Mythology
Es muss bei den Top 10 einfach ein Strategiespiel dabei sein, denn ich hab viel Stratgie gezockt. Age of Mythologie ist definitiv das Beste davon! Wieso? Na, weil Götter und so. Mythologie fasziniert mich einfach irgendwie.
Man spielt einer der drei großen Fraktionen Griechen, Ägypter und Wikinger, baut eine Basis und eine Armee auf und überrennt dann seinen Gegner - in Echtzeit!
Zwischendrin muss man im Zeitalter vorranschriten, um neue Truppen und Erfindungen freizuschalten. Dabei kann man eine Gottheit auswählen, die man anbetet und bekommt so eine spezielle mythische Einheit. Wenn man zum Beispiel Anubis wählte, gab es coole Schakalkrieger, die in die Gegnerreihen gesprungen sind und normale Soldaten ganz schön auseinander genommen haben.
Ich hab eine ganze Zeit lang sehr viel Echtzeitstrategie gespielt. Heutzutage reizt mich die rundenbasierende Strategie jedoch mehr. Vielleicht lieg es daran, dass mir die Echtzeit inzwischen etwas zu hektisch geworden ist und ich lieber mehr nachdenke, anstatt einfach durch Überzahl zu gewinnen, wie damals als Teenager x)
8. Sonic Riders: Zero Gravity & Mario Kart
Ja, ich kann mich nicht entscheiden, was bei den Funracern gewinnt, deswegen liste ich beide auf, beginnend mit Sonic Riders:
Als ich es endlich geschafft habe, mit 14 Jahren mir meine eigene Playstation 2 zu erkämpfen, landete dieses Spiel irgendwie bei einem Ausflug zum Media Markt in meinem Einkaufskorb. Es sah niedlich aus, ich mochte Rennspiele und einer der Charaktere war ein Fuchs. Ich glaub, mein Fuchsfaible begann so ziemlich mit diesem Game.
Es ist eines der Spiele, dass ich ewig spielen konnte. Anders als bei anderen Funracern wie Mario Kart hat man hier keine Items, mit denen man Gegner vermöbeln kann, dafür gab es coole andere Moves. Man fährt auf einer Art Sci-Fi Surfbrett, welches je nach Charakter noch ein paar ricks hat. Auf den Strecken liegen Ringe und wenn man genug davon sammelt, kann man sein Fahrzeug während des Rennens aufwerten, um so einen Vorteil zu bekommen. Bei den Standardbrettern war die wichtigste Aufwertung immer diejenige, die Abkürzungen freischaltete. Manche Bords konnten nämlich fliegen, wenn man über rampen fuhr, Rollschuhe ließen einen auf Laserlinen grinsen und mit Motorrädern konnten man sich seinen Weg durch Gerümpel durchboxen.
Das heißt, je nachdem, welchen Typ Fahrer man hatte, wurden Teile der Strecke jeweils etwas unterschiedlich.
Noch witziger fand ich aber den Kniff, dass man Energie hatte, mit der man seine Bewegung kurzzeitig in der Zeit einfrieren konnte, um dann sofort mit gleicher Geschwindigkeit weiterzufahren. Das brauchte man in höllisch engen Kurven, um die man sonst nicht herum kam. Man hält die Bewegung einfach an, dreht sich in die richtige Richtung und weiter gehts.
Dass man dann noch an Wänden fahren konnte und weitere Abkürzungen durch komplizierte Sprünge oder Items verfügbar werden, macht dieses Gam einfach super abwechslungsreich. Ich hab das mit einem Schulfreund bis zum Erbrechen gezockt :)
Kann ich einfach nicht unerwähnt lassen. Ich hab Mario Kart schon immer gerne gespielt, aber leider so gut wie nie die Möglichkeit gehabt, da ich eben nur eine Playstation besaß. Als ich mir mit 18 - wo ich endlich machen durfte, was ich will, dann eine Wii gegönnt habe, war damit Schluss ^^ Wobei ich auch eines für den Gameboy Advance hatte, aber das war nicht ganz so toll.
Auf Partys war das Spiel super, nur leider verlor ich immer, weil ich keine Übung hatte. Als ich die Wii hatte, war es dann umgekehrt, weil meine Freunde keine Übung hatten, weil ich der einzige wirkliche Gamer von usn war ...
Racing ohne alles hat mich nie interessiert, das war immer nur Kurven fahren und rechtzeitig irgendwie vom Gas gehen und driften. Für mich muss es immer noch einen Kniff geben. Gegner Schildkrötenpanzer und Bananen um die Ohren zu werfen ist da genau richtig.
Auch wenn es mich zeitweise doch geärgert hat, wenn ich einfach durch Pech als erster vor der Ziellinie von so einem blauen Mistding getroffen werden, welches mich dann als 2. oder sogar 5. durchs Ziel fahren lässt.
Ich hab bis heute nur einen Funracer gezockt, der dieses "Problem" mit einem Punktesystem in den Griff bekam. Das Game heißt Demolution Racer und wie der Name sagt, rammt man andere Autos und bekommt dafür Punkte, die dann je nach Position im Rennen mit einem höheren Multiplikator verrechnet wurden. Nur mal so als honorable mentions.
7. Deponia
Die Deponiareihe von dem deutschen Entwicklerstudio Daedalic gehört ebenfalls zu meinen Favoriten. Deponia ist ein Point & Click Adventure, also ein Spiel, indem man auf Dinge zeigt, Gegenstände mitnimmt, Rätsel löst und mit Charakteren spricht. Also weniger was für Action sondern mehr Story und mehr zum Denken.
Außerdem ist Deponia superlustig :D Der Humor ist vom Feinsten und hat bei mir für so manchen Lacher gesorgt. Grafik und Synchronsprecher sind hier 1A.
Die Rätsel sind teilweise sehr knifflig. Ich glaube, ich hab keinen Teil gelöst, ohne unterwegs mal in die Komplettlösung zu schauen. Normalerweise schaue ich nicht so gerne in die Lösung ... aber die Story ist ebenfalls super und ich wollte wissen, wie es weitergeht xD
Da fällt mir ein, es gibt einen vierten Teil, den ich besitze, aber noch nicht gespielt habe ...
Fun Fact: Ich hab Deponia übrigens mal für eine Kunstveranstaltung an der Uni analysiert und darauf eine glatte 1 bekommen xD
6. Portal 2
Wenn ich an gute Games denke, dann kommt mir Portal 2 in den Sinn. Ein Game, dass ich an der Uni mit einem Kumpel gespielt habe.
In Portal bewegt man sich mit einer Portalkanone durch eine Art Testlabor und löst Rätsel. Der Clou dabei ist, dass man sich halt diese Portale in die Wände schießt, wodurch man praktisch durch Wände geht und an einer anderen Stelle wieder rauskommt. Auch die Physik ist da wichtig. Manche Plattformen erreicht man nur, wenn man von einer hohen Position aus, in ein Portal im Boden springt und die Fallgeschwindigkeit einen dann über einen Abgrund katapultiert.
Empfehlung: Unbedingt mit einem Freund zocken. Es gibt einen guten Co-Op Modus mit eigenen ansprechenden Leveln, wo Teamwork gefragt ist.
Man kann sich natürlich auch ärgern, indem man seine Portale so doof setzt, dass Brücken verschwinden, die den Kumpel vor dem lebensbedrohlichen Abgrund schützen. Nein, ich bin nicht fies, mein Kumpel und ich haben sowas nie gemacht, das leugne ich xD
Das Spiel hat ebenfalls eine sehr eigenartige Art von Humor und eine ganz interessante Story. Außerdem ist der Kuchen eine Lüge.
5. Smite: Battleground of the Gods
(Das gibt es für die Switch? Ernsthaft, spielt es am PC!)
Dieses Game muss ich wegen der Spielzeit auflisten. Smite Guru verrät mir, dass ich insgesamt 1460h Smite gezockt habe. Das sind 60 Tage Gaming am Stück.
Ich weiß wieder, wieso ich Smite Guru so ungerne aufraufe, das sieht jedes Mal mehr nach einer üblen Verschwendung von Lebenszeit aus. Und da sind dann noch nicht mal die Stunden drin, die ich auf meinen 10 anderen Accounts gespielt habe, die ich angelegt habe, um mit neuen Spielern zu trainieren - von denen nach wie vor nur meine besten Freunde blieben. Alle keine Ausdauer hier.
Das liegt vermutlich daran, dass Games wie Smite eine Wissenschaft für sich sind. Smite ist ein MOBA (Multiplayer Online Battle Arena) - wozu auch das eher bekanntere und sehr toxische League of Legends gehört (Die Spieler dort sind echt unfreundlich, auch wenn Smite da leider langsam nachzieht ...). Das bedeutet, man spielt im Team mit 5 Leuten gegen ein Team von 5 anderen Leuten und versucht gegnerische Spieler zu töten und dann die generischen Türme kaputt zu machen, bis man am Ende den Titanen besiegt. Dabei gibt es inzwischen über 100 verschiedene Charaktere, die alle 3 normale Fertigkeiten und eine Ultimative Fähigkeit haben, deren Wirkung und Details man kennen sollte (also 400 Fähigkeiten, die man kennen muss). Mit dem Gold, was man durch töten von kleinen Soldaten und den gegnerischen Spielern bekommt, kauft man dann Ausrüstung. Und es sollte die richtige Ausrüstung sein. Jeder lacht einen Khumbakarna aus, der sich eine Mystical Mail zulegt. Also ich tue das. Oder tat das, bis ein solcher Khumba mich mal zerlegt hat. Je nachdem, welche Fähigkeiten der eigene Charakter besitzt, passt ein Item besser zu ihm als zu einen anderen. Wenn man einen Magier spielt, dessen Aufgabe es ist, möglichst viel Schaden anzurichten, dann wird man mit einem Haufen Schilden und Rüstungen vermutlich weniger effektiv sein. Vermutlich. Die Tank-Ra Taktik sitzt noch zu tief in meinen unliebsamen Erinnerungen.
Was mich an den Spiel so fasziniert und wo es mich als Spieler mit gewonnen hat, ist, dass alle Spielbaren Charaktere Götter oder mytische Figuren sind. Mythologie, Götter ... hatte ich oben schon erwähnt, oder? xD Und ich kann die neunschwänzige Fuchsgöttin spielen °-° es ist toll ^^ Natürlich fehlen da auch keine bekannte Gottheiten wie Zeus, Thor, Loki (wir alle hassen ihn), Poseidon, Anubis und co. aber man lernt auch Leute kennen, von denen man nie gehört hat. Wer ist bitte schön Guan Yu?
Jeden Monat kommt ein neuer Gott raus (Aktuell Heimdall) und ab und zu werden Karten geändert und Fähigkeiten und Items etwas angepasst, damit möglichst alle Götter gleichstark sind. Patchnotes sind also sowas wie meine Hausaufgaben. Und deswegen sind solche Games sehr Einsteiger unfreundlich. Wobei es von den MOBAs noch das dankbarste ist. Wenn man anfangs mal schlecht steht oder einen Fehler macht und aufs Maul bekommt, kann man meist noch wegrennen. Bei DOTA2 war ich meist sofort tot und konnte immer nicht nachvollziehen, wieso ich jetzt so schnell weggepustet wurde. Es passiert ein Haufen Kram und man weiß gar nicht, was die anderen können und wieso man plötzlich tot ist. Heißt, man muss viel spielen und viel Lesen. Bis man dann im Gefühl hat, wie weit Fähigkeiten reichen, wie man sich hinstellen muss, damit man nicht sofort von den Gegnern zerhackt wird und auf welche Mitspieler man achten muss, weil die einen günstige Vorlagen liefern können, um die eigenen Fähigkeiten zu treffen, vergeht eine kleine Ewigkeit.
Ich spiele gerne MOBA aber Smite hat am meisten überzeugt, weil die Perspektive nicht die übliche Vogelperspektive ist, wodurch man mehr Action hat, alle Fähigkeiten Skillshots sind und ich Mythologie schon immer faszinierend fand.
Weniger gefällt mir, dass die Entwickler sich scheinbar immer weniger Mühe geben und das Matchmaking gerade ziemlich schlecht ist. Wenn ich mit meinen Freunden spiele ist der Letzte im Team irgendwie immer ziemlich weit unter unserem Spielniveau, was teilweise echt frustrierend ist. Wer Interesse hat, dieses komplizierte Game zu lernen, meine Gruppe sucht immer noch eine/n 5. SpielerIn *wink wink*
Es ist einfach ein schön nerdiges Game, über das ich auch ewig quatschen kann. Mein Kumpel und ich haben dann immer solche Unterhaltungen wie "Ist es eigentlich Möflich, mit Hercules' Hochwerfen, jemanden auf Ymirs Mauer zu befördern?" oder "Kann man Nox' Festhalten wenigstens durch ihren Tod abbrechen?" Spoiler: Die Antwort ist in beiden Fällen nein.
Ihr werdet vermutlich noch Ausschnitte aus diesem Game sehen, aber dazu mehr in einem anderen Kapitel :)
4. Pokémon
Pokémon war tatsächlich das erste Game was ich besaß (Nostalgiepush). Und zwar Pokémon Rot. Ich durfte zwar keine Playstation haben, aber ein Gameboy Colour war irgendwann drin. Ich gehöre also noch zu den Leuten, die mit Pokémon von der ersten Generation groß geworden sind. Ich hab das Spiel bekommen, weil meine Schwester es wollte. Und da wir möglichst gleich behandelt wurden, bekamen wir beide jeweils ein Spiel. Aber den Gameboy mussten wir uns teilen. Eine Freude, sag ich euch ... Naja, besser, als sich das Game noch zu teilen. Mit einem Spielstand. Da blieb ich zum Glück von verschont. Auch wenn meine Eltern null Ahnung und Interesse haben, was Games betrifft, da haben sie was richtig gemacht. Danke Mum.
Außerdem war Pokémon mega in, als ich in der Grundschule war. Jeder Junge hatte Karten vom Sammelkartenspiel. ich war sehr enttäuscht, als Pokémon an meiner zweiten Schule absolut uncool - und ich somit auch - war x) Faszinierend, dass sich das mit 20 wieder ändert, wenn man Leute trifft, für die die Games auch Nostalgiewert haben xD
Pokémon finde ich bis heute klasse, obwohl die Spiele leider von Jahr zu Jahr schlechter werden. Seinen Höhepunkt fand die Serie für mich in Pokémon Smaragd, die ich mit 12 in die Hände bekam.
Das Spielsystem macht mir immer noch Spaß, man erkundet eine schön gestaltete Welt und sucht sich in der Wildnis knuddelige Partner, die man trainiert und gegen andere Pokémon antreten lässt. Dabei sind natürlich die Typen wichtig. Wasser schläft Feuer und so. Eine möglichst ausgewogene Teamkombination ist da das A und O. Außerdem hat es einen hohen Widerspielwert, da man es dann ja doch nochmal mit ein paar anderen Pokémon im Team versuchen möchte, um zu schauen, wie es sich mit denen spielt.
Richtig strategisch hab ich das Game allerdings erst mit Generation 3 gespielt (auch wenn ich bei Generation 2 schon später damit anfing) x) Bei Generation 1 tauschte mir mein Kumpel direkt am Anfang ein Apollo rüber, weil ich es so cool fand. Ich hatte dann ein völlig überleveltes Gengar, was städnig nicht gemacht hat, was es soll xD
Für Generation 2 hab ich ein Kadabra trainiert, weil ich schon in Generation 1 gemerkt habe, dass dieses Pokémon ziemlich stark ist. Ich hab den Fehler gemacht, nur Kadabra zu trainieren. Es konnte ja alles besiegen und war irgendwann sowieso überlevelt. Dass in den Top 4 jemand mit Unlicht-Pokémon sitzt, denen Kadabra keinen Schaden macht, hat mir ziemlich das Genick gebrochen, weil ich keine Alternative hatte xD
Fun Fact: Kadabra war lange Zeit als Karte im Sammelkartenspiel von der Bildfläche verschwunden, weil Uri Geller gegen Nintendo geklagt hat. Im Japanischen heißt das Pokémon nämlich ユンゲラー (Yungeraa), was so ähnlich klingt wie ユリ・ゲラ (Yuri Geraa - Uri Gellers Name in Katakana), was dem Showmagier wohl nicht so gut schmeckte x)
3. Undertale
Undertale ist ein RPG Indiegame Klassiker. Ich hab das Game irgendwann mal im Studium gekauft, weil ich immer wieder davon hörte und es gut sein sollte. Zu dem Zeitpunkt hab ich eigentlich kaum noch Games gekauft, weil ich zu einem klassischen Onlinegamer mutiert war und lieber mit Freunden abends zockte als mal alleine.
Das Spiel hat mich dann schlichtweg aus den Socken gehauen. Undertale hat eine absolut geniale Story mit verschiedenen Enden, die man erst in mehreren Durchläufen vollständig zusammenpuzzeln kann und besticht mit äußerst viel Humor.
Undertale ist ein RPG in den bei Kämpfen allerdings weniger Mathematik und Skill entscheidend sind, sondern Geschick, was mich als 2D Platformer Liebhaber äußerst ansprach. In den Kämpfen schleudern die Gegner Attacken auf dein kleines rotes Herz, mit dem du dann ausweichen musst. Mehr ist es eigentlich nicht. Sinpel aber genial. Du kannst also aus jedem Kampf unbeschadet rauskommen, egal wie niedrig dein Level ist.
Außerdem kann man jeden Kampf gewinnen, ohne seinen Gegner töten zu müssen. Wenn man die richtigen Aktionen wählt, kann man sie auch einfach besänftigen. Bei Bossen ist es aber durchaus nicht ganz einfach, herauszufinden, wie man sie besiegt, ohne sie zu töten x)
Charakteristisch an Undertale ist noch, dass die Bosse mit einem während des Kampfes reden. Und diese Dialoge sind teilweise sehr witzig und es gibt immer wieder so ein paar versteckte Gags, wenn man zum Beispiel den Tipps nicht nachkommt (Probiert es bei Undyne, ich hab mich weggeschmissen :D )
Undertale ist definitiv ein Meisterwerk der Indie Games und ich würde es jedem empfehlen. Und es wird ziemlich fordernd. Ich erinnere mich, dass ich im Genocide-Run eine sehr sehr harte Zeit mit dem letzten Boss hatte. Ich saß glaube ich eine Woche dran, hab immer vor der Uni eine halbe Stunde gespielt xD
2. Hollow Knight
Ja, es ist wirklich so gut, dass es direkt in meinen Top 10 auf dem zweiten Platz landet! Hollow Knight ist definitiv eines der besten Games, die ich je gespielt habe. Und es schlägt Ori, sonst hätte ich dieses an dieser Stelle wohl vorgestellt x)
Es ist fordernd, lädt zum Erkunden ein, hat geniale Bosskämpfe, eine super Atmosphäre und Musik, Design, Sounds - alles ist on spot perfect! Und die Grafik ist einfach wunderschön. Ich lobe Hollow Knight vermutlich noch ausführlicher in der Rezension, sobald ich es durch hab. Also wirklich durch hab. Wenn ich das jemals schaffe xD
Für mich eindeutig ein Meisterwerk in jeder Hinsicht! Das Spiel macht für einen 2D Platformer für mich alles richtig.
1. Spyro the Dragon
Es können noch so tolle und bessere und neuere Spiele rauskommen, Spyro the Dragonfür die Playstation wird bei mir die unangefochtene Nummer 1 bleiben. Das kommt vermutlich dem ziemlich hohen Nostalgiewert zuschulden, den dieses Game für mich besitzt.
Ihr müsst wissen, ich durfte als Kind keine Playstation haben. Das einzige, wo ich als 6-jähriger Fuchswelpe drauf spielen konnte, war ein alter DOS Rechner, auf dem man noch nicht mal ein Menü hatte. Spiele wurden gestartet, indem man den richtigen Pfad (z.B D:/Programme/Spiele/Keen/4e) eingab.
Mein bester Kumpel jedoch hatte eine Playstation und er hatte dieses Spiel, welches ich auch bei ihm zocken durfte :) Es ist nicht meine erste Videospielerfahrung, aber meine intensivste. Mein Cousin kam ja auch ab und zu mit seiner Playsation vorbei, aber ich hab nie spielen können, weil mir meine große Schwester immer gesagt hat, ich wäre zu dumm und zu klein dafür, damit sie selber spielen konnte x)
Jedenfalls, Spyro ist ein Collectathon Jump & Run, also ein Game, in dem man hauptsächlich rumläuft und Sachen einsammelt und dabei ein paar Gegner vermöbelt. In den Welten sind Edelsteine versteckt, die man finden und einsammeln muss, sowie Drachen die man befreien kann. Dabei kann man Gegner entweder mit den Hörner überrempeln oder mit dem Feueratem brutzeln. Manche Gegner sind dann zu groß zum Überrennen und andere tragen wieder Metallrüstungen, wodurch die durch Feuer nicht besiegt werden können. Tricky wird also das eine Level, wo die Gegner groß und Gepanzert sind xD Ach halt, es gibt zwei. Da war noch ein Eislevel, wo man solche Viecher in den Abgrund stoßen musste.
Das Game hat mir damals sehr sehr viel Spaß gemacht und noch heute lege ich es ab und zu mal wieder ein, auch wenn ich inzwischen auswendig weiß, wo sich alle Edelsteine und Drachen befinden. Ich meine, man ist ein Drache, kann Feuer spucken und gleiten und rennen und ... man ist ein DRACHE! Welcher 6-jährige findet das nicht toll?
Übrigens gilt dieser Platz auch für Spyro 2 und 3 in meinem Ranking. Die Spiele haben den gleichen Nostalgiewert und sind genauso gut - sogar besser. In Spyro 2 kann man tauchen und es gibt kleine Minispiele und Quests während Spyro drei die Boardrennen und 4 weitere spielbare Charaktere mit drauflegt.
Alles Weitere von Spyro kommt an diese drei Kultspiele nicht mehr ran (die übrigens erst kürzlich in der Reignited Trilogie mit neuer Grafik neu aufgelegt wurden!) Spyro enter the Dragonfly laggt und hat ein mMn blödes Leveldesign, was nicht zur Reihe passt. Spyro A Heroes Tail ist wieder super, auch wenn ich es nie durchspielen konnte, weil meine Playsstation 2 ab einem gewissen Fortschritt immer den Spielstand zerschießt - aus welchen Gründen auch immer x_X Und die Spyro A New Beginning-Trilogie ist zu einem Kampfspiel verkommen. Unterhaltsam, aber nicht mehr Spyro.
Die drei alten Spyrospiele sind für mich ein Highlight des Gamings, niedlich, super Gameplay, und man ist ein DRACHE!
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Mir fällt bei dieser Auflistung gerade mal auf, dass diese Spiele meist alle einen eher niedlicheren Grafikstil haben. Ich weiß, dass mich sowas generell eher anspricht, aber ich bin doch gerade fasziniert :)
3773 Wörter ... soviel zum "kurz" begründen. Ich kann nicht "kurz"über Games reden, das funktioniert nicht, dazu bin ich zu sehr Nerd!
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Wie schaut es bei euch aus? Kennt ihr Spiele von meiner Top 10 Liste oder ist irgendwas dabei, was ihr interessant findet?
Sicher habt ihr auch Games, die ihr auf der Liste vermisst - es gibt ja auch einfach eine Menge Games heutzutage. Welches ist euer Lieblingsgame und wieso?
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