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Realfilme vs. Animationsfilme

Das ist ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt. Schon ein paar Mal wollte ich ein derartiges Kapitel schreiben und jetzt werfe ich quasi alles in einen Topf. Also, los geht's!

Vorerst, die Definition der beiden Begriffe:

Realfilm: Ein Film oder eine Fernsehserie, die über lebende und reale Schauspieler verfügt. Vom Trickfilm unterscheidet sich der Realfilm dadurch, dass Vorgänge, Ereignisse und Handlungen in einem Abbild der realen oder real gedachten Welt von photographisch abgebildeten realen Lebewesen spielend und sprechend vor der Kamera initiiert oder inszeniert werden. (Quelle: Wikipedia)

Animationsfilm: Dabei wird mithilfe vieler Einzelbilder ein bewegtes Bild erschaffen. Die Einzelbilder können gezeichnet, vom Computer berechnet oder fotografische Aufnahmen sein. Bei der Wiedergabe einer solchen Sequenz mit ca. 24 Bildern pro Sekunde entsteht beim Betrachter die Illusion einer annähernd flüssigen Bewegung. Dies hat aber auch zur Folge, dass ein 90 Minuten langer Film aus 129.600 Einzelbildern besteht und dementsprechend der Aufwand für die Erstellung hoch ist. (Quelle: Wikipedia)

Origin Story

Als ich klein war, habe ich wenig ferngesehen. Anfangs hatte ich nur ein paar bulgarische VHS-Kasetten und DVDs. (Biene Maja und eine russische Serie namens Wolf und Hase) Irgendwann hab ich dann auch begonnen, Dora zu schauen. Dann hat mein Vater mir immer öfter erlaubt, wenn ich bei ihm war irgendwelche Sachen am Computer zu schauen. Was mit Janosch und Go! Diego Go! begann, wurde bald zu seinen Lieblingskinderserien wie Ducktales und Es war einmal der Mensch. Wenn ihr aufgepasst habt, wird euch vielleicht aufgefallen sein, dass all diese Serien, die ich aufgezählt habe etwas verbindet. Genau: Sie sind alle animiert (genauer, 2-D-animiert). Wirklich lange Zeit habe ich keine Realfilme gesehen. Ich könnte heute nicht sagen, welches mein erster Realfilm war. Ich erinnere mich nur an zwei traumatische Erlebnisse mit Filmen auf langen Busreisen. Das eine war in Peru, irgend ein komischer Film, in dem ein Pferd ein Kind verschlungen hat und das andere auf dem Weg nach Bulgarien, ein Film, in dem Leute sich auf einem Zugdach gegenseitig erschossen haben. Allgemein war ich nie ein sonderlicher Filmfan. Serien waren okay, aber Filme haben mir oft Angst gemacht. Bis ich elf war, war ich ein einziges Mal im Kino. Aber irgendwann war dann dieses Eis gebrochen, die Kindheitsängste wurden weniger und ich habe begonnen, mehr und mehr Filme zu schauen. Ich hatte viel nachzuholen. Aber dank meinem Vater und Streamingdiensten bin ich mittlerweile doch nicht unbewandert in der Filmwelt. Aber auch wenn ich heutzutage oft Realfilme schaue, besteht da noch immer eine gewisse Hemmschwelle. Animationsfilme gefallen mir irgendwie besser. Aber wieso?

Die Kunst des Films und ihre Grenzen

Film ist eine interessante Kunstspate. Wenn man darüber nachdenkt, ist er noch recht jung. Er vereint viele verschiedene  Aspekte. Er ist das Buch mit Bildern. Das Theaterstück ohne Bühne. Die Fotografie mit Dialog. Und weil er so vieles ist, kann er auch vieles tun. Einem Film sind heutzutage wenig Grenzen gesetzt. Was menschlich oder mit Computern möglich ist, ist auch im Film möglich. Der Film baut die Welten, die in unseren Köpfen entstehen. Aber was hat das mit Real- und Animationsfilm zu tun? Können die das nicht gleich gut? Nun, wenn ihr mich fragt, nein. Wenn in einem Realfilm Menschen vorkommen, ist es schwierig, etwas, das animiert ist, echt wirken zu lassen. Manchmal gelingt es...

...manchmal eher weniger...

Wir können jetzt natürlich diskutieren, ob Sonic überhaupt echt aussehen soll. Dann können wir aber auch diskutieren, warum es diesen Film gibt. Weil ganz ehrlich, Sonic The Hedgehog ist ein animierter Charakter. Und eigentlich hat er in einem Realfilm damit nichts verloren. Aber leider entwickelt sich da so ein Trend...

Aber darauf komm ich später nochmal zurück. Zurück zum Thema. Ich kann also in einen Realfilm sehr wohl etwas Animiertes einbringen, aber es wird mir nicht immer gelingen, es echt wirken zu lassen, und damit fühlt es sich ziemlich off an. Dieses Problem existiert bei Animationsfilmen nicht. Ich animiere ja den ganzen Film im selben Stil, wieso sollte also etwas, das nicht real ist, nicht so wirken?

Und das ist meiner Meinung nach der große Vorteil von Animationsfilmen: Sie können alles echt wirken lassen.

Comic- und Buchverfilmungen

Und damit zu einer eigenen Spate des Films: Die, die schon vorhandene Medien in einen Film verwandelt. Das ist natürlich keine einfache Sache. Ein Buch und ein Film unterscheiden sich. Einem Buch hat zum Beispiel keine Zeitbegrenzung, während ein Film zumindest annähernd in einem bestimmten Zeitrahmen spielen muss. Schaut euch nur Herr der Ringe an. In den Büchern braucht es ewig, bis Frodo, Sam und Pippin überhaupt mal so weit sind, Merry zu treffen. In den Filmen begegnen sie Merry und Pippin a) gleichzeitig und b) mehr oder weniger gleich, nachdem sie losgegangen sind. Und trotzdem sind die Filme so lang. Während ein Buch einem alle Freiheiten bei der Vorstellung lässt, muss ein Film uns dabei einschränken, weil er uns ja alles zeigt. Aber dennoch gibt es hin und wieder mal gute Buchverfilmungen.

Allerdings gibt es bei Buchverfilmungen selten Probleme mit Real- und Animationsfilm. Wer damit schon Probleme hat, sind Comics.

Eigentlich ist es doch lächerlich. Comics sind gezeichnet, also sollten sie logischerweise auch als gezeichnete Filme umgesetzt werden. Nun, scheinbar vertritt diese Meinung nicht jeder. Aber warum? Ich denke, es gibt zweierlei Gründe:

1. Animationsfilme sind für Kinder.
Das ist so tief in den Köpfen der Leute verankert, dass sie sich die Verfilmungen ihrer Lieblingscomics lieber als Realfilme ansehen. Realfilme sind ja viel erwachsener.

2. Der Realfilm ist die Spitze der Filmschöpfung.
Animationsfilme sind einfach nicht gut genug. Sie sind ja für Kinder.

Also willkommen in der Welt der Comicverfilmungen. Ich habe ja bekanntlich alle MCU-Filme gesehen, aber keinen der Comics gelesen. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann: Die Filme sind gut. Aber sie hätten besser sein können. Mehr wie Comics. Animiert. Warum ich mir da so sicher bin?


Darf ich vorstellen? Into The Spiderverse. Die beste Comicverfilmung seit Menschengedenken. Und das einfach nur, weil sie ein Comic ist. Der Stil ist so schön comic-y, die Animation so fantastisch... Warum nicht andere Superheldenfilme so machen?

So, jetzt hatten wir Superheldencomics. Aber trotz allem machen die nur einen Teil der Comicindustrie aus. Es gibt ja auch noch ganz andere Comics, die nicht sehr gut adaptiert wurden.

Und natürlich den Trend, Cartoons in Realfilme zu verwandeln! Sonic The Hedgehog! Detective Pikachu! Diese beiden sind gezeichnete Chataktere aus eine gezeichneten Welt, die nichts, und ich wiederhole, nichts in der realen Welt zu suchen haben. Es fühlt sich off an, es sieht kacke aus, es ist einfach nur schrecklich. Lasst die Comics Comics sein und die Cartoons Cartoons. Wir. Brauchen. Keine. Realverflimungen.

Disney-Remakes

Und damit sind wir bei diesen Grandiositäten angelangt. Das geldverschlingende Monster Disney dachte sich: "Hm, wir können nicht ewig von Frozen-Merch leben, also müssen wir neue Kinderfilme machen. Sollen wir dafür neue, originelle Ideen nehmen? Eindeutig nein, wir machen Realverfilmungen unserer erfolgreichsten Zeichentrickfilme! Immerhin müssen wir ja auch das Geld der nächsten Generation mit denen gewinnen! Damit ruinieren wir zwar Kindern die Möglichkeit, diese Klassiker als die absoluten Kunstwerke, die sie schon sind zu sehen, aber egal!"

Ja, Disney ist aus seiner Zeichentrickphase raus, seit es Pixar gekauft hat. Ich finde das zwar schade, aber die letzten gezeichneten Filme waren geldtechnisch alle Flops, also kann ich das schon verstehen. Aber es gibt absolut keinen Grund die alten Filme jetzt in Realfilme zu verwandeln! Es lässt das irgendwie so ausschauen, als wäre Zeichentrick eine überholte Kunstform, die mittlerweile keine Existenzberechtigung mehr hat, weil wir können singende Teekannen jetzt mit CGI machen!

Aber Animation ist nicht überholt! Animierte Filme sind genauso beliebt wie eh und je! Und sie sind ja sogar besser, weil die Technik besser geworden ist.

Ich versuche hier nicht zu sagen, dass die Remakes qualitativ schlecht sind. Sie sind ja wirklich super. Disney hat schließlich die Besten der Besten. Aber dennoch finde ich es ein bisschen seltsam gegenüber den Originalen. Und ganz ehrlich, ist das wirklich gleich gut?


Summa summarum: Ich mag Animationsfilme einfach lieber. Das muss nicht eure Meinung sein und ich verstehe, wenn das nicht so ist. Ich hasse auch nicht Realfilme, im Gegenteil, es gibt echt gute. Aber ich denke, mein Punkt ist rübergekommen. Danke, dass ihr mir dabei zugehört habt, wie ich mich aufgeregt habe.

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Also, ich update ja eher selten hier, obwohl ich gefühlt zehntausend halbfertige Kapitel habe. Ich weiß nur nie, was ich weitermachen soll. Also stelle ich euch einfach ein paar Optionen vor und ihr sagt mir, was euch interessieren würde, ja?

• "Harry Potter und das verwunschene Kind"-Review
• Disney Top 10 - meine Top 10 liebsten Filme, Lieder, Charaktere, etc.
• Hercules Reloaded - was hätte man mytgologisch gesehen am Disneyfilm Hercules besser machen können
• "Avatar/Legend of Korra"-Review
• "Into The Spiderverse"-Review

Frohes Neues nochmal,
Eure
Luna_Levesque

P.S.: Hat das eingefügte YouTube-Video dort, wo ich über Spiderverse geredet hab funktioniert? Weil es hat mir vorher ein bisschen rumgesponnen.

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