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Jahresrückblick 2020

Ja, ihr bekommt erst nächste Woche oder so die Theorien zum Mann mit der eisernen Maske. Diese Woche sprechen wir über die Bücher, die ich in dieser Achterbahn von einem Jahr  gelesen habe. Ich glaube, es waren 19, aber es kann sein, dass ich welche vergessen hab. Mein Hirn ist ein Nudelsieb.

"The Trials of Apollo: The Tyrant's Tomb" von Rick Riordan

Ich bin gerade schockiert, dass das schon dieses Jahr war... wtf... Nun ja, ich habe ein ewiges ausführliches Kapitel dazu geschrieben, also, muss ich darüber reden? Es ist mein Favorit der Trials-of-Apollo-Reihe, denke ich.

"Erebos" von Ursula Poznanski

Ja, ich hatte auch vergessen, dass ich das dieses Jahr gelesen hab. Ups. Erebos war mein erster Thriller. Es geht um einen Teenager namens Nick. An seiner Schule macht ein rätselhaftes Videospiel namens Erebos die Runde. Auch er bekommt eine Kopie davon in die Hände und beginnt es zu spielen. Aber das Spiel beginnt, Forderungen zu stellen. Und die Forderungen werden immer gefährlicher. Ich mochte das Buch, auch wenn ich finde, dass das Ende underwhelming war.

"Erebos 2" von Ursula Poznanski

Ich kann nicht wirklich was sagen, ohne den ersten Teil zu spoilern? Es war auch gut, aber nicht so gut wie der erste Teil.

"Corpus Delicti" von Juli Zeh

Ich musste das Buch für die Schule lesen. Es geht um eine Dystopie (die an der Oberfläche wie eine Utopie aussieht), in der die körperliche Gesundheit des Menschen die erste und einzige Priorität des Staates geworden ist. Hauptcharakter ist die Biologin Mia Holl, deren Bruder für ein Verbrechen verurteilt wurde, obwohl er geschworen hat, unschuldig zu sein und dann im Gefängnis Selbstmord begangen hat - ein vollkommen undenkbares Ereignis in einem System, das denkt, alle Menschen sind zufrieden. Jedenfalls gibt das System nun Mia keine Möglichkeit, ihre gesundheitlichen Pflichten auszulassen und zu trauern. (Hm, ich habe das echt mies erklärt, es tut mir leid...) Im Endeffekt ist das Buch in meinen Augen eine Kritik daran, dass psychische Gesundheit wichtiger als physische Gesundheit gezählt wird und allgemein ein großes Gedankenexperiment. Joa, es war ein interessantes Buch, auch wenn ich sagen muss, ich fand es mühsam, dass alles, jeder einzelne Dialog, jedes einzelne Geschehnis immer mit so unglaublich riesigen Idealen zu tun hatte. Ich hatte Mühe, mitzudenken, weil diese Konzepte alle so groß waren.

"Der kleine Hobbit" von J.R.R. Tolkien

Ich schätze, ihr habt das Kapitel darüber gelesen? Es ist ein nettes Buch. 

"Circe" von Madeline Miller

Wieder, ich hab schon darüber geschrieben. Es ist sehr angenehm und wunderschön.

"The Song of Achilles" von Madeline Miller

Herzzereißend, aber wundervoll.

"Der Herr der Ringe - Die Gefährten" von J.R.R. Tolkien

Ich bin noch nicht sicher, ob Die Gefährten oder Die Wiederkehr des Königs mein Favorit der Herr-der-Ringe-Trilogie ist, weil ich von letzterem erst ein Drittel gelesen hab. Aber ich muss sagen, einfach das Gefühl, das die Reise der Gefährten bei mir auslöst ist etwas, das ich nicht beschreiben kann. Es ist diese Mischung zwischen sich verlieren und sich in der Umgebung wiederfinden, wenn das Sinn macht. Allgemein ist das ganze Buch eine eigene Mood und auch wenn es zäh war, es war es auf jeden Fall wert.

"Die Bücherdiebin" von Markus Zusak

Ich habe vor Ewigkeiten den Film gesehen, es war also eine interessante Erfahrung, dieses Buch im Nachhinein zu lesen. Aber ich muss sagen, auch wenn ich mich nicht mehr zu hundert Prozent an den Film erinnere, bin ich der Meinung, dass das wohl die beste Buchadaption war, die ich je gesehen habe. Aber ja, zurück zum Buch. Das Buch spielt im Deutschland des Zweiten Weltkriegs. Die neunjährige Liesel Meminger hat gerade ihren kleinen Bruder verloren und wird zu einer Pflegefamilie gebracht. Ihre Pflegemutter Rosa Hubermann ist streng, die Umgebung fremd und sie hat Albträume vom Tod ihres Bruders. Aber alles hat seine guten Seiten: Ihr Pflegevater Hans ist ein unglaublich freundlicher Mensch und auch Rosa zeigt mit der Zeit liebevolle Seiten, der Nachbarsjunge Rudi ist vielleicht eine Nervensäge, aber auch ein toller Freund und dank der Albträume lernt sie im Endeffekt das Lesen. Aber natürlich bringt der Krieg seine Schrecken auch bis vor die Haustür der Hubermanns, in Form eines jungen Mannes namens Max, der um die Einlösung eines Versprechens bittet. 

Das Buch ist so unglaublich wundervoll. Es ist schon dadurch spannend, dass es einen wirklich interessanten Erzähler hat: Den Tod. Und für den Tod zählen, wie er in den ersten beiden Sätzen erklärt, 

"Zuerst die Farben. Dann die Menschen."

und das ist ein Glück, denn Markus Zusak versteht sich wie kein anderer darauf, in Farbe zu schreiben. Nur wenige Bücher haben bei mir so bunte, deutliche, markante Bilder ausgelöst wie Die Bücherdiebin. Es transportiert nicht nur Farbe, sondern auch Gefühle wunderbar. Die kleinen Momente wiegen schwer. Ich wünschte, ich könnte euch meine Gefühle zu diesem Buch besser erklären, aber ich weiß nicht, wie. Lest einfach dieses Zitat, nach einer Bücherverbrennung:

"Sie blieb auf den Treppenstufen und wartete auf Papa, schaute der fliehenden Asche zu und betrachtete die Bücherleichen. Alles war traurig. Orangefarbene und rote Glut sah aus wie verschmähte Bonbons, und die meisten Menschen waren gegangen. Sie hatte Frau Lindner gehen sehen (sehr zufrieden) und Pfiffikus (mit weißen Haaren, einer Nazi-Uniform, den üblichen vergammelten Schuhen und einem triumphierenden Pfeifen). Jetzt wurde nur noch aufgeräumt, und schon bald würde sich niemand mehr vorstellen können, dass dies alles überhaupt passiert war. Aber man konnte es riechen."

"Der Herr der Ringe - Die zwei Türme" von J.R.R. Tolkien

Ja, meiner Meinung nach ist das der schwächste Teil der Trilogie (auch wenn ich wie gesagt mit dem dritten Teil noch nicht fertig bin). Aber hey, es war mein erstes Hörbuch seit Ewigkeiten! Aber es zieht sich unglaublich. Aragorn, Legolas und Gimli, die die Orks verfolgen? Okay, damit komme ich klar, nice. Merry und Pippin und die Ents? Oh mein Gott, nein, es tut mir leid, aber das war unglaublich langweilig. Das beste daran, war ja noch, das Pippin, der ja eigentlich nichtmal ein Erwachsener ist, definitiv der von den beiden mit einem Hirn und einem Plan ist und Merry halt mit sich mitnimmt. Dann kommen sie langsam wieder alle zusammen und es wird interessanter. Und dann kommt wieder der ewig lange Teil mit Frodo, Sam und Gollum. Da kann der Sprecher noch so eine lustige Gollum-Stimme machen, es war einfach sehr zäh. Aber ich zitiere jetzt öfter mal "Liiiieber Fisch!"

"Aquila" von Ursula Poznanski

Bisher mein liebster Poznanski-Roman. Die Kunstgeschichtestudentin Nika macht ein Austauschsemester in Siena. Und bisher läuft alles ziemlich gut. Doch dann wacht sie eines Morgens auf, eingesperrt in ihrer eigenen Wohnung, ohne Schlüssel, Pass, Laptopakku, Handy oder Mitbewohnerin und kann sich nicht erinnern, was passiert ist. Alles, was sie hat, sind die Worte "Letzte Chance" auf dem Badezimmerspiegel und ein paar kryptische Sätze, die sie scheinbar selbst auf einen Zettel gekritzelt hat. Erebos schafft es zwar, das unangenehme Gefühl, von Gefahr, die einem in den Nacken haucht zu erzeugen, aber das Ende fühlt sich dadurch sehr unzufriedenstellend an. In Aquila ist es nicht die Gefahr, die einem im Nacken sitzt, sondern die absolute Ratlosigkeit und Verzweiflung. Und das Ende ist meiner Meinung nach zufriedenstellend.

"Maskerade" von Terry Pratchett

Meine Tante hat mir einen ganzen Haufen Terry-Pratchett-Bücher geschenkt und ich hab bisher dieses eine gelesen. Es ist basically eine Parodie von Das Phantom der Oper. Hauptcharaktere sind Granny Weatherwax und Nanny Ogg, zwei seltsame Hexen auf der Suche nach einer weiteren Hexe sowie Agnes Nitt, ein dickes junges Mädchen vom Land, das ein unglaubliches Gesangstalent ist. Während Agnes es schafft, an die Oper von Ankh-Morpork zu kommen, wo sie quasi für die Hauptdarstellerin, die zwar schlank und schön, aber untalentiert ist, singt, machen die beiden Hexen einen ganzen Haufen verrückte Dinge. Und rundherum läuft halt mehr oder weniger der Plot von Phantom der Oper. Ja, war ein nettes Buch, das Fatshaming gegenüber Agnes war recht unangenehm, aber ja.

"Herr der Diebe" von Cornelia Funke

Der erste Reread in diesem Jahr. Ich rereade selten, aber in diesem Fall war es eine sehr gute Entscheidung. Die Nostalgie war sehr comforting, etwas, das ich dieses Jahr wirklich gebraucht habe. Und es ist einfach ein nettes Buch.

"Artemis Fowl" von Eoin Colfer

Ja, ich hatte das nie gelesen. Es geht um Artemis Fowl, der, naja, zwölf und ein kriminelles Genie ist. Er hat herausgefunden, dass es übernatürliche Wesen, das Erdvolk, gibt und hat es geschafft, ihre Geheimnisse gelernt und will nun ihr Gold stehen. An seiner Seite arbeiten sein Butler Butler und dessen Schwester Juliet. Gegen ihn arbeiten die Elfe Holly Short, deren Chef Julius Root und der Zentaur Foaly. Es ist sicher ein cooles Kinderbuch, aber nicht mehr wirklich my cup of tea.

"Die Leiden des jungen Werther" von Johann Wolfgang von Goethe

Tja, das habe ich für die Schule gelesen. Aber ich muss sagen, es war ganz okay? Der Sturm und Drang ist eine Literaturepoche, mit der ich leben kann.

"Trials of Apollo: Tower of Nero" von Rick Riordan

Da ich noch ein Kapitel dazu in Arbeit habe, werde ich meine Meinung nicht sagen, haha.

"Faust I" von Johann Wolfgang von Goethe

Ja, ich muss zugeben, ich habe Faust eigentlich nur überflogen, nicht gelesen. Werther war okay. Werther war verständlich. Man musste zwar gut mitdenken, aber es war lesbar. Faust hingegen? Das hab ich einfach nicht gepackt. Ich tue mir generell schon schwer mit Dingen, die in gebundener Sprache geschrieben sind, aber irgendetwas Faust hat es mir einfach unmöglich gemacht, mitzudenken. Ich habe eine Zeile gelesen und hatte sie sofort danach wieder vergessen. Alles, was ich mitgenommen hab, ist, das irgendwer mal irgendwelche positiven Eigenschaft aufzählt und dann "des Italieners feurig Blut" sagt und das fand ich sehr random. Und außerdem, dass Goethe ein Sexist und Faust pädophil war.

"Die unendliche Geschichte" von Michael Ende

Noch ein Reread, leider keine so tolle Erfahrung wie mit Herr der Diebe. Es war ein cooles Buch, aber ich hab einfach keine großen Gefühle dazu. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, wie ich das Buch beschreiben soll, ohne zu spoilern.

"Der Sandmann" von E.T.A. Hoffmann

Noch ein Buch für die Schule. Beziehungsweise, es hat nur 30 Seiten, also kaum ein Buch. Es ist spannend, weil es eine Gruselgeschichte ist und einige Leute aus meiner Klasse es langweilig fanden und wieder andere sehr verstörend. Ich tendiere zu verstörend. Nicht direkt gruselig, einfach nur verstörend. Es geht um einen jungen Mann namens Nathanael, der ein Kindheitstrauma verbunden mit dem Sandmann hat, das durch einen random Typen, den er getroffen hat, wieder getriggert wurde. Verschiedene Horrorelemente werden zu einer Geschichte zusammengestoppelt und die menschliche Psyche ist ein wichtiger Teil der Geschichte. Ich kann nicht leugnen, dass ich es gut fand, aber ich kann jetzt nicht mehr normal an den Sandmann denken. Hurra.

"Der böse Geist Lumpazivagabundus" von Johann Nestroy

Ah, das war fantastisch. Es ist ein Theaterstück und wir haben einige Online-Deutsch-Stunden damit verbracht, es mit verteilten Rollen zu lesen. Und einerseits finde ich den Humor des Stücks witzig und andererseits ist es zum Teil auf Wienerisch und, Funfact, ich komme aus einer Gegend, in der die meisten Jugendliche nur Hochdeutsch können, so dass einige meiner Klassenkolleginnen ziemlich am Dialekt gescheitert sind (und R.I.P. an diejenige, die den Fake-Italienischen Teil lesen musste, obwohl sie kein Italienisch kann). Aber zurück zum Stück. Es stammt aus dem Biedermeier, das war die Zeit von 1815 bis 1848, in der es in Österreich so schöne Dinge wie Zensur und Spitzelei gab. Logischerweise durfte man da nichts politisches schreiben und hat also alles schön brav in Fantasiegeschichten verpackt. In Der böse Geist Lumpazivagabundus schließen ein paar Feen eine Wette darüber, ob sie drei einfache Lehrburschen mit Geld beschenken können und damit von den alltäglichen Lastern abhalten können. Und ja, dann geht es halt um diese drei. Der eine ist Alkoholiker und Verschwörungstheoretiker, der andere ist manchmal random im Gespräch traurig, weil er zu feig war, ein bestimmtes Mädchen anzusprechen und der dritte ist einfach nur ein Dödel, würde ich sagen. Und die sollen jetzt vernünftig werden. Ihr könnt euch ja denken, dass das nicht so einfach ist. Und damit ihr ein Gefühl bekommt, wie es geschrieben ist:

"ZWIRN. Das wird schon ein schöns Glück sein; wenn ich das hätt, ich setzet mich gar nicht mehr nieder, da ging's alleweil a so. (Er haut auf.)Ah verdammt! ich hab mir den rechten Wadel überstaucht – ich muß mich schon niedersetzen."

"Hinter verzauberten Fenster" von Cornelia Funke

Eine kleine Adventslektüre, nichts aufregendes. Ein Mädchen namens Julia hat einen langweiligen Bilderkalender bekommen und ärgert sich darüber - bis sie herausfindet, dass der Kalender richtig magisch ist.

Ja, das waren alle Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe. Ich hoffe, wir lesen uns im neuen Jahr in alter Frische wieder! Guten Rutsch!
Eure
Luna_Levesque

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