Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Legends never die - Ruinenpfotes Tod

Ruinenpfote rannte zum Lagerausgang, aber einer der Füchse stellte sich ihm in den Weg. Er wich schlitternd aus, und raste fast in eine Brombeerranke, die von der Felswand neben dem Heilerbau hing.
Jetzt saß er ganz hinten im Lager fest, und war ungefähr so gut wie dran, wie vor seinem spektakulären Manöver.
"Und, wie geht's bei euch so? Schon ein paar Füchse zum SternenClan geschickt?", fragte Ruinenpfote eine Kriegerin namens Tropfensang.
"Wie kannst du solche Witze machen? Nicht mehr lange, dann stirbt jemand, und du scherzt hier?", fauchte Tropfensang.
"Galgenhumor nennt man das glaube ich", gab Ruinenpfote zurück. Ja, die Prophezeiung besagte, dass er heute sterben würde. Er würde sich für jemanden opfern. Aber seltsamerweise war es ihm nicht wichtig. Ruinenpfote hatte das Gefühl, bereits tot zu sein, dass nichts mehr wichtig war. Nur das Pochen in der Schulter, auf die er vorhin gestürzt war, belehrte ihn eines besseren. Ruinenpfote zuckte zusammen, als seine Mentorin Windsturz an ihm vorbeipreschte, und die Felswand zu erklettern begann. Dann sah er Mutherz, die älteste und weiseste Katze im Clan, auf einem Baum sitzen, um den ein Fuchs herumstreifte. Ihm kam eine Idee, Mandelstern, die Anführerin, hatte die gleiche einen Herzschlag früher.
"Alle auf die Bäume, Füchse können nicht klettern! Wir sammeln uns, und greifen dann gemeinsam an! Helft den Jungen und Ältesten!"
Die Katzen, die vor der Kinderstube die Stellung gehalten hatten, zerstreuen sich, manche liefen auf den Ausgang zu, andere kletterten die Felsen hoch. Drei von ihnen hatten ein Junges im Maul - eines fehlte. Ruinenpfote zählte durch: Schwarzjunges war bei Tüpfelherz, Spritzjunges bei Kamillenpfote und Goldjunges wurde von Morgenpfote getragen. Alle waren an ihrem Fell leicht zu erkennen, aber Eisenjunges - wo war sie. Das Herz des Schülers klopfte so heftig, dass er sich fragte, wann es zerbersten würde. Keines der Jungen hätte den Tod verdient, aber Eisenjunges am wenigsten von alle. Sie war so klug, wissbegierig und hinterfragte mehr, als es zu ihren 4 Monden passte.
Er lief zurück zur Kinderstube. Solange niemand in seiner Nähe war, würde er laut der Prophezeiung nicht sterben. Und falls Eisenjunges im Bau war, würde er sie retten. Die Kinderstube war allerdings so leer wie ein Ast in der Blattleere. Also rannte Ruinenpfote wieder nach draußen, aus dem Lager, und dorthin, wo die meisten Katzen schon in den Bäumen saßen. Ein paar waren gerade dabei, hinaufzuklettern, darunter Eisenjunges. Seine Erleichterung wurde durch Panik ersetzt, als er einen Fuchs erspähte, der seinerseits wohl Eisenjunges erspäht hatte. Ein zweiter ließ nicht lange auf sich warten. Trotz der Panik schaltete der Schüler schnell - der zweite Fuchs war vielleicht weit genug weg, aber der erste würde Eisenjunges erreichen, bevor die kleine Kätzin auf den ersten Ast saß.
Ohne nachzudenken rannte Ruinenpfote los, krachte in die Flanke des Fuchses. Er hatte mit dieser Wirkung nicht gerechnet. Und nicht mit der Felswand. Fuchs und Schüler stürzten über die Klippe, aus dem Augenwinkel nahm Ruinenpfote wahr, dass Eisenjunges hochgezogen wurde - ihr eines Bein blutete stark, war es überhaupt noch dran? Dann verwischten alle Farben, und wenige dröhnende Herzschläge später knackte das Rückgrat des Fuchses, das Tier erschlaffte regte sich nicht mehr, war es tot? Dem Gegner erging es kaum besser, Ruinenpfote hatte sich zwar im Fallen auf die Pfoten gedreht, trotzdem hatte er das Gefühl sie alle auf einmal gebrochen zu haben. Ein erfahrener Krieger hätte den Sprung sicherlich besser überstanden, aber er konnte eigentlich froh sein, dass er noch lebte. Vom oberen Rand der Felswand hörte er einen Kampfschrei, wahrscheinlich griff der Clan gerade die verbleibenden Füchse an.
Hinter ihm erklang ein leises Knurren, Ruinenpfote drehte sich so gut es ging um. Ein jüngerer Fuchs stand über den Toten gebeugt, waren sie vielleicht verwandt gewesen? Der Schüler bekam Mitleid, und er kam sich lächerlich vor, das war schließlich ein Fuchs und keine Katze. Aber war das wirklich so ein großer Unterschied? Alle guten Gedanken über Füchse waren dahin, als eine braunschwarze Gestalt vor dem Fuchs landete. Windsturz fauchte, und ihr Gegner schien in sich zusammenzufallen, und nach einem Schlag auf die Schnauze verschwand er endgültig. Seine Mentorin drehte sich zu Ruinenpfote um, und auf einmal verlor er jegliche Körperspannung und knickte ein. Etwas warmes floss aus seinem Bauch auf den Boden, vermutlich Blut, wann hatte er sich verletzt? Vermutlich war er beim Sturz an einer Felszacke hängen geblieben.
"Du musst in den Heilerbau", erklang Windsturz' entschiedene aber besorgte Stimme, dann hatte er das, Gefühl, das Lager um ihn herum würde einstürzen.

Ruinenpfote schlug die Augen auf. Irgendwo schimmerte es silbern, und er war überzeugt, hinten bei der Quelle im Heilerbau zu liegen. Aber die Luft war trocken und klar, ohne jede Spur von Wasser oder Kräutern, höchstens ein bisschen von Wald lag darin.
Ein struppiger Kater mit grau-schwarzem Fell erschien hinter einem Brombeergebüsch, das ihm noch gar nicht aufgefallen war.
"Kriegerherz", sagte Splitterschatten leise, und Ruinenpfote sah sich um, ob hier noch eine andere Katze war, aber es würde nicht fündig.
"Ich bin Ruinenpfote", meinte der Schüler.
"Nein, du bist Kriegerherz. Eisenjunges hat den Namen für dich ausgesucht, und Mandelstern hat ihn dir gegeben"
"Dann bin ich - tot?"
"Sieh dich doch um"
Ruinenpfote -Kriegerherz- betrachtete die Landschaft, der er davor nur einen flüchtigen Blick geschenkt hatte jetzt genauer. Sie standen auf einem grasigen Hügel, etwas unterhalb begann ein Wald, aus dem das silberne Licht zu kommen schien. Dann verschob sich das Bild, und er sah das Lager des Lichtclans. In der Mitte lagen zwei tote Katzen - er selbst und der junge Krieger Regeneiche. Mandelstern hatte ihre Ansprache wohl gerade beendet, denn sie sprang vom Hochstein, als eine andere Katze, die Kriegerherz nicht kannte aus dem Heilerbau trat.
"Tannenstern?", fragte Schilfstern, aber der Fremde sah sich nicht um.
"Eine Katze, für die das Herz eines Kriegers geopfert wurde, wird den Clan in eine Katastrophe führen", flüsterte er nur, trotzdem hallten die Worte laut von den Felsen wieder, "Sie ist keine letzte Hoffnung, denn die Hoffnung ist bereits gestorben. Aber dennoch ist sie die einzige, die auch wieder einen Weg aus der Katastrophe finden kann"
Tannenstern löste sich in silbrigem Rauch auf, und in dem Moment kam Eisenjunges aus dem Heilerbau gehumpelt. Ihr rechtes Hinterbein war stark verwundet, wahrscheinlich würde sie nie wieder richtig laufen können. Kriegerherz wurde klar, was er im Herzen schon lange gewusst hätte, dass seine Prophezeiung nur Teil eines größeren gewesen war, das mit seinem Tod erst begonnen hatte.
"Eisenstern", wisperte er, dann löste die Szenerie sich auf und er stand wieder auf dem Grashügel, umgeben von Nacht und Schatten.

Diese Geschichte ist schon ziemlich alt und grauenvoll schlecht, trotzdem wollte ich sie hier hochladen. Ich spare mir jegliches Gelaber, und sage nur, dass Ruinenpfote den Wald mit dem silbernen Licht (bzw. den SternenClan, wer WarriorCats kennt) in der näheren Zeit nicht mehr wiederfinden wird.
Außerdem entschuldige ich mich bei Golden_Eisi, dass ich immer einfach so ihre OCs klaue, Eisenjunges ist eigentlich ihr Charakter.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro