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MISS ROMANOFF, SIE WERDEN AUF IHREM COMLINK GERUFEN.

Den letzten Bissen ihres Frühstücks herunterwürgend, rollte Natasha mit den Augen, als sie das Bild von Außenminister Ross auf dem Bildschirm sah.
"Blockieren", antwortete sie nur, worauf das Bild verschwand und drei Sekunden später ihr Smartphone vibrierte, ebenfalls mit der Kennung des Außenministers.
Clint sah ihr fragend über seine Tasse hinweg entgegen, deutete mit einem Blick auf seinen am Handgelenk befestigten Micropfeilewerfer, worauf sie nur augenrollend schmunzelte und er theatralisch seufzte, als sie den Anruf entgegennahm.
"Agent Romanoff... Es ist nicht gerade einfach, sie in den letzten Stunden zu kontaktieren..."
"Wir waren mit der Aufarbeitung des Angriffs beschäftigt...", gab sie unbeeindruckt zurück und Clint grinste leicht, den Mund voller Kaffee.
Er konnte genau ausmachen, wann es Natasha Romanoff war, die sprach und wann es die seit Kindheit gedrillte Black Widow war.
In diesen Momenten war es ganz klar die Widow, die den Außenminister da in ihrem Netz hatte.
Eine ziemlich genervte Widow...
"Stark wird vermisst, die Überwachungsbänder des Krankenhauses wurden bei dem Angriff zerstört.
Da haben ihre Leute doch die Finger im Spiel!"
"Meine Leute, Secretary Ross, waren gar nicht in New York, bis S.H.I.E.L.D sie aktiviert hat..."
"Ich will, dass sie Stark aushändigen! "
"Bedaure, aber der aktuelle Standort von Tony Stark ist mir nicht bekannt. Wir arbeiten daran..."
"Wenn er in ein paar Stunden nicht wieder auftaucht, werde ich verlauten lassen, dass er von den abtrünnigen Deserteuren entführt und als Druckmittel gegen uns missbraucht wurde.
Der Weltsicherheitsrat wird das nicht wohlwollend zur Kenntnis nehmen, wenn er zusammentritt."
Damit wurde der Bildschirm schwarz und Natashas Augen schmal.
Sie fluchte etwas auf Russisch, leerte den Becher vor sich in einem Zug und schnaubte, als Clint den Kopf schüttelte.
"Er kann nichts beweisen..."
"Bist du da sicher?", zischte sie, ihn dann mit einem milderen Blick direkt um Verzeihung bittend. "Heute Nachmittag ist die Sitzung. Wenn Ross weiterhin diese Lügen verbreitet..."
"Er kann von sich geben, was er will.
Die Regierungschefs der anderen Länder wissen, wie es aussieht.
Du weißt, wie es in Thailand und Deutschland ausgesehen hat, als wir zu spät eingegriffen haben, da man sich dort nicht mit der amerikanischen Regierung einigen konnte.
Frankreich..."
Natasha schluckte, als sie an den zerstörten Eifelturm und die zertrümmerte Notre Dame dachte.
Und das alles nur, weil man sich im Weltsicherheitsrat nicht schnell genug einigen konnte...
"Es ist einfach nur schrecklich...", flüsterte Nat mit vor Wut heiserer Stimme.
" Es ist, als wolle man nicht, dass Probleme aus der Welt geschafft werden... Zumindest nicht von Leuten, die sich mit dem Ausradieren von Problemen auskennen!"
"Ausradieren ist da wohl das Stichwort...", sagte Sam Wilson, als er in die Küche trat. "Ich war in Sukovia nicht dabei... Aber was da passiert ist... Leute im Ernst, nicht alle Menschen sehen das große Ganze, wenn ihnen die Stadt unterm Hintern zerstört wird."
"Ultron war ein Desaster... Das wissen wir alle.
Aber was ist mit all den anderen Angriffen?"
"So wie ein durchgeknallter Hulk, der einen ganzen Straßenzug zerstört und erst durch einen speziell dafür entworfenen megazordähnlichen Iron Man Anzug gezähmt werden kann?", gab Sam herausfordernd zurück, worauf Clint ihn nur knurrend fragte, auf wessen Seite er eigentlich stünde.
"Auf der Seite der Menschen.
Der Menschen, die alles verlieren, wenn eine unserer laufenden Atombomben mal wieder ein bisschen durchdreht."
"Ihr sprecht aber nicht von mir, oder?", fragte Bucky, worauf die drei bereits in der Küche Anwesenden nur wage antworteten.
"Schön zu wissen, dass einem vertraut wird...", sarkastisch knurrend, spürte Buck, wie Sam ihm auf die Schulter klopfte und sagte:
"Wir kennen unsere Nukes, Kumpel..."
"Und genau das meine ich!", sagte Natasha nun aufgebrachter.
"Wir wissen, wie wir mit Problemen umgehen... Wir KENNEN die meisten unserer Probleme und haben sie im Griff!"
"Wo war Bruce nochmal gerade?", fragte Bucky unschuldig, worauf Nat ihm einen wütenden Blick zu warf.
"Hört mal Leute, ich stimme euch ja grundsätzlich zu", begann Sam nun diplomatischer und ruhiger, um die Wogen zu glätten.
"Ich habe auch keine Lust mich von diesen Sesselfurzern in Ketten legen zu lassen oder wieder ‘ne Tauchstunde im Raft zu machen...  Aber ich kann auch verstehen, dass die Leute da draußen verunsichert sind.
Dass sie verlangen, dass es Regeln für uns gibt..."
"Haben die Chintauri auch Regeln oder ist das so ein böse Buben Ding?", fragte nun Clint in trockenem Zynismus, der Sam ergebend seufzen ließ.
"Leute, müssen wir das wirklich alles noch mal durchkauen?
Wir wissen, wo uns das vor zwei Jahren hingebracht hat..."
"Ich dachte, damals wären wir uns einig gewesen...", murmelte Natasha, als sie die Männer vor sich ruhig betrachtete.
Alle Anwesenden waren damals dem Team Captain Amerika gefolgt, da er, im Gegensatz zu Tony Stark, damals der Meinung gewesen war, dass die Verantwortung für ihre Taten eben auch bei den Verursachern, also ihnen, in den besten Händen läge.
"Alles, was ich sage, ist: Es müssen Regeln gemacht werden, aber ich lasse mich nicht von diesen überheblichen Idioten in ihren schicken Anzügen in Ketten legen.
Meine Meinung..."
Als Sam daraufhin alle nickend zustimmten, fragte Clint, wo eigentlich Scott abgeblieben war, da er nicht mit den Jets aus Wakanda mitgekommen war.
"Er will es auf eigene Faust versuchen... Fury hat ihm eine neue Identität zugesichert... Ihm und seiner Familie."Antwortete Nat nachdenklich, da sie mir der Entscheidung nur bedingt einverstanden gewesen war.
"Sag ihm, ich wünsche ihm alles Gute... Man kann von Fury halten was man will, aber wenn es darum geht, jemanden verschwinden zu lassen, kann man sich auf ihn verlassen."
"Kann ich bestätigen...", murmelte James Barnes bitter, worauf Sam und Nat ihm einen kurzen mitfühlenden Blick zu warfen.
Sie spürten, dass ihr Freund in den letzten Tagen immer schwärzere Laune bekam.
Nat ahnte, woran das lag, doch solange er nicht zu ihr kommen würde um zu reden, konnte sie nichts für ihn tun.
Sie wusste, wenn sie auf ihn zuging, würde er einfach ablocken.
Das hatte die Erfahrung der letzten zwei Jahre deutlich gezeigt.
"Apropos Atombombe... Wo ist eigentlich Cap abgeblieben?"
Ist er nicht eigentlich der Typ, der schon vor Sonnenaufgang die zehnte Runde ums Haus gedreht hat?"
"Nach gestern Nacht hab ich ihn noch nicht gesehen...", antwortete Bucky Sam leise, worauf ihn der Dunkelhäutige fragend ansah.
"Er war nicht bei dir?"
"Ist er schon ‘ne ganze Weile nicht...", gab er mit mehrdeutigem Unterton zurück, worauf Sam seinem Freund mitfühlend entgegensah.
Er griff ihm kurz an die Schulter, drückte in einer tröstenden Geste zu, während er ihm in die Augen sah.
"Rede mit ihm..."
"Das bringt nichts, Sam...
Glaub mir... Ich kenn das, was hier passiert..."
Der fragende Blick seines Freundes ließ Bucky in einer *Nicht jetzt, nicht hier* Mimik den Blick erwidern, worauf dieser ihm verstehend zunickte.
Nat drückte ihm kurz über den Tisch hinweg die Hand und stand dann auf.
"Zeit mit Fury mal über den Weltsicherheitsrat zu diskutieren.
S.H.I.E.L.D sollte da ein paar Kontakte haben, die uns eventuell helfen können."
Sie ging in den Kommunikationsbereich, öffnete den Terminal und schloss die Tür hinter sich, während Sam, Clint und Bucky am Tisch saßen und sich im bedrückten Schweigen den Rest ihres Frühstückes schmecken ließen.

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