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18

"Die Staatschefs haben beschlossen, auf einer Weltsicherheitsrat Konferenz neu abzustimmen...", sagte Natasha sichtlich überrascht, als Steve gegen Mittag in die Hütte zurückkehrte. "Ross macht in den Medien Stimmung gegen uns..."
"Das wundert mich nicht...", sagte der Blonde seufzend, ließ ich auf das Sofa fallen und berichtete ihnen, was der Außenminister zu Rhodey gesagt hatte.
"Krüppel?
Hat er wirklich Krüppel gesagt?"
"Ein wahres Herzchen...", knurrte Bucky ironisch, würdigte Steve aber keines Blickes.
"Wenn das Ministerium das Avengersprogramm auflöst, wäre es für uns alle besser, wir würden uns mit Fury unterhalten.
"Vergiss es, ich werde mich keiner privaten und auch sonst keiner Organisation anschließen.
Das letzte Mal hat mir gereicht."
"Mit dem Unterschied, dass Nick Fury weder gegen Hitler kämpft, noch wahnsinnig ist...", gab Natasha zu bedenken, worauf ihr Steve nur einen Blick zuwarf, der deutlich zeigte, dass er sich bei Letzterem nicht ganz sicher war.
Nach seinen Erfahrungen damals, als nach dem er aus dem Eis erwacht war, traute er weder Fury noch sonst jemandem.
"Bucky hat da nicht ganz unrecht..."
"Wow, das sind ja mal ganz neue Töne...", schnaubend, verschränkte der Schwarzhaarige die Arme vor der Brust.
"Buck...", versuchte Steve seinen Freund zu besänftigen, doch der ignorierte ihn geflissentlich.
"Ich sehe in diesem ganzen Theater, das die Staatschefs da veranstalten, nur ein Problem:
Gehen wir mal davon aus, dass Ross mit der Auflösung wirklich durchkommt, und ich muss gestehen, seine Chancen stehen dafür ziemlich gut...
Das bedeutet auch, dass das Sukovia Abkommen in seiner Ursprungsform hinfällig ist..."
"Was für uns eigentlich etwas Gutes ist, oder hab ich da was verpasst...", unterbrach Bucky die Rothaarige, die daraufhin zweifelnd den Kopf hin und her wog.
"Ich denke, es würde eher dafür sorgen, dass man uns auf eine andere Art und Weise zu Kriminellen abstempelt...
Ross hat so viele Leichen im Keller... Und das nicht nur sprichwörtlich... Er wird immer versuchen, uns unter seiner Kontrolle zu halten.", sagte Steve mit besorgtem Unterton, der Bucky widerwillig aufsehen ließ.
"Was für Leichen..."
"Als Ross noch General war, hat er Bruce Banner gejagt, um an das Geheimnis des Hulk zu kommen.
In seinem Machthunger hat er Experimente durchgeführt... Oder besser gesagt, Wissenschaftler die Drecksarbeit für ihn machen lassen.
Das Supersoldatenprogramm hat ihn fasziniert und er hat einige dafür geopfert, um es erneut ins Leben zu rufen..."
Buckys Blick wurde hart, als er sich schließlich umdrehte und Steve direkt ansah.
"Du redest von Blonsky, hab ich recht?"
"Blonsky war einer der wenigen, die überlebt haben...", erklärte Steve vorsichtig, wohl wissend, was dieses Thema in seinem Freund auslöste.
"Ross hat es damals geschafft, einige Gensequenzen aus Banners Blut zu extrahieren...
Zusammen mit dem Supersoldatenserum und seinen Modifikationen wurde aus Blonsky ein Wesen, das S.H.I.E.L.D damals die Abomination genannt hat.
Eine Art Anti-Hulk... Mit den Fähigkeiten und der Skrupellosigkeit eines Elitesoldates.
Allerdings hat Bruce im direkten Kampf mit Blonsky gewonnen.
Ross hat seine Schöpfung damals zum Sterben zurückgelassen.
S.H.I.E.L.D hat ihn gerettet und dort untergebracht, wo er keinen Schaden anrichten kann."
"Haben sie ihn auf Eis gelegt?", sagte Bucky bitter, worauf Steve ihn sanft korrigierte: "S.H.I.E.L.D ist nicht Hydra...
Er ist unter Aufsicht, aber weitestgehend frei."
"Weitestgehend..." Schnaubend schüttelte Bucky ungläubig den Kopf. "Was glaubst du, machen sie mit uns, wenn wir nicht mehr benötigt werden?
Werden wir dann auch... 'Weitestgehend unter Aufsicht' gestellt?" Die letzten Worte mit den Fingern in Anführungszeichen setzend, sah er Steve direkt in die Augen.
"Ich denke, darauf verzichte ich dann dankend und bleibe bei den Dora Milaje. Die sind wenigstens ehrlich."
"Bucky, ich denke, keiner von uns wird freiwillig seine Freiheit aufgeben wollen..."
"Du hast unterzeichnet, Natasha", gab der Schwarzhaarige kurz angebunden zurück, worauf die Rothaarige lediglich langsam ausatmend ihr Gegenüber ansah.
Sie spürte, dass Bucky gerade nicht wirklich für Argumente zu begeistern war, also beschloss sie, es einfach fürs Erste dabei zu belassen.
"Solange das alles noch Theorien sind, bringt diese Diskussion uns nicht weiter..."
"Trotzdem sollten wir uns Gedanken darüber machen", sagte Steve vorsichtig und suchte Natashas Blick.
Er wusste ebenso gut wie sie, dass diese Situation früher oder später auf sie zukommen würde.
Sie würden erneut wählen müssen, auf welcher Seite sie stehen würden.
Und dieses Mal, das schwor er sich, würde er den Argumenten zuhören und erst dann abwägen.

Sich auf dem Sofa lang austreckend, sah Steve aus dem Augenwinkel, wie Bucky ihm einen kurzen Blick zu warf, und dann in die angrenzende Küche ging, um sich in der Mikrowelle etwas zu Essen warm zu machen.
Diese angespannte Stimmung zwischen ihnen war etwas, das Steve Rogers belastete.
Lange Jahre war er Buckys kommandierender Vorgesetzter gewesen bei den Howlings.
Natürlich hatte er bereits damals Geheimnisse vor seinen Leuten haben müssen, doch nie vor Buck.
Warum fühlte sich das, was ihn beschäftigte, wie ein Geheimnis an, das er nicht mal ihm anvertrauen konnte?
Er war sich ja nicht mal sicher, WAS es war, das ihn jeden Tag in dieses Krankenhaus zog.
Das ihn dazu brachte, jeden verdammten Tag an Tonys Bett zu sitzen, seine Hand zu halten und einen Monolog über völlig belanglose Dinge zu halten, nur in der Hoffnung, dass er sie irgendwo in seinem Unterbewusstsein hörte.
Was war es, das ihn seit Tagen nicht schlafen ließ?
Doch regelrecht euphorisierte, wenn er den weißen Krankenhausflur entlanglief, wohl wissend, dass er Tony in wenigen Minuten wiedersehen würde?
Was war dieses Gefühl in seiner Brust, das er sich nicht erklären konnte, das sich aber in den Moment ausbreitete, wenn er Tonys Hand in seiner Hand hielt?
Erneut seufzend wartete er, bis Bucky zurückkam, zog die Beine ein, so dass sein Freund sich hinsetzen konnte und richtete sich so auf, dass er neben ihm saß.
"Wenn wir wieder zurück in Wakanda sind, schwöre ich euch... Ich lass uns eine riesige Pizza machen!
Ich kann dieses Zeug nicht mehr sehen..."
"Ihr müsst euch das hier nicht nur wegen mir antun...", erklärte der Blonde reuevoll, worauf Natasha nur schnauben lachte.
"Jetzt nimm dich mal nicht so wichtig, Rogers.
Ich bin hier wegen Stark." Ihr Zwinkern nahm der Aussage jede Schärfe, so dass Steve grinsend nickte und Bucky widerwillig lachend den Kopf schüttelte.
"Ich hatte einfach keine Lust von Okoye ständig beim Sparring auf die Matte geworfen zu werden..." Er stieß Steve mit dem Ellenbogen sanft an und wartete, bis er ihn direkt ansah.
Die vorher noch erzürnten Augen glommen mit der altvertrauten Kameradschaft auf, als Steve entschuldigend zu lächeln begann.
Der ehemalige Winter Soldier legte den Kopf schräg zur Seite, so dass er seinem Freund nun vollends in die Augen sehen konnte.
Für lange Minuten sahen sie einander nur an, doch das war es, was sie in so vielen Jahren Army beinahe perfektioniert hatten.
Mit den Augen, mit einem einzelnen Blick, alles zu sagen, was sie auf der Seele liegen hatten.
Und James Barnes sah in diesen ozeanblauen Augen vor sich eine Sache deutlich schimmern:
Diese beinahe unschuldige Liebe eines Mannes...
Und etwas tief in dem Schwarzhaarigen sagte ihm, das diese Augen nicht ihm galten.
Es war dieser Funke, der zu einem Feuer auflammte, als das kleine Telefon in seiner Hosentasche zu vibrieren begann und nur drei Worte auf dem Display ein Lächeln auslösten, das Bucky  nur von intimen Momenten zwischen Steve und ihm her kannte.
"Tony ist wach!"

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