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14

"Und ihr seid sicher, dass wir diesem Rhodes trauen können?"
James Barnes war sichtlich nervös, als er in den Jet stieg.
Natasha und Steve schnallten sich an, warteten, bis er es ihnen gleich tat und gaben dem Piloten schließlich das Zeichen, dass er losfliegen konnte.
"Rhodey ist vieles Buck, aber kein Lügner", sagte Steve ruhig und hoffte inständig, dass er damit recht hatte.
Als Nat ihm die Nachricht des Colonels gezeigt hatte, war er zunächst von einer Falle ausgegangen, doch er vertraute Natasha.
Sie kannte Rhodey besser als er und wenn sie sagte, dass er es ernst meinte mit dem Sinneswandel, dann verließ er sich auf ihr Urteil.
Zu lesen, wie schlimm es um Tony gestanden hatte und auch noch stand, hatte ihn getroffen.
Er wollte und konnte sich eine Welt ohne Tony Stark nicht ausmalen.
Egal, was zwischen ihnen passiert war:
Eine Welt ohne Tony darin, erschien Steve Rogers als eine verlorene Welt.

Natasha hatte von Nick Fury die Koordinaten eines der S.H.I.E.L.D Safehouses erhalten, in dem sie, Steve und Bucky ungesehen untertauchen konnten.
Der ehemalige Director hatte ihnen aber deutlich klar gemacht, dass er mehr nicht für sie tun können würde... Oder wollte.
Was die Rothaarige eher im Gefühl hatte.
Allerdings wusste sie aus eigener Erfahrung, dass das, was Fury sagte und das, was er dann im Zweifelsfall tat, nicht immer dasselbe war.
Nervös fuhr sich der ehemalige Winter Soldier durch die kurz geschorenen Haare.
Fliegen an sich war schon beängstigend genug, doch zu wissen, dass Steve nun buchstäblich in die Höhle des Löwen flog...
Dass er sich für Stark dieser Gefahr aussetzte, das machte ihn schier wahnsinnig!
Er verstand, dass Steve sich schuldig fühlte, wofür auch immer.
Er verstand auch, dass er wissen musste, wie es diesem Kerl ging...
Aber musste er sich deshalb so in Gefahr begeben?
Doch im selben Moment, wo er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, wurde ihm eines ganz klar:
Er hatte dasselbe und mehr für ihn getan.
Hatte an ihn geglaubt, als niemand anderes an ihn geglaubt hatte, nicht mal Bucky selbst.
Es lag in Steves Natur...
Wenn er jemanden einmal in sein Herz geschlossen hatte, dann war es nahezu unmöglich, ihn dazu zu bringen, denjenigen nicht zu retten.
Ob der Gerettete das wollte oder nicht.
"Wenn wir im Safehouse sind, gehe ich ins Krankenhaus und sondiere die Lage", verkündete Natasha Romanoff in hochprofessioneller Einsatztonlage.
"Wenn Rhodey wortgehalten hat, gehe ich mit Happy und ihm den Plan durch.
Wenn alles klar ist, seid ihr dran..."
Bucky blinzelte irritiert.
Was sollte er bitte bei Stark im Krankenhaus?
Doch da gab es dieses nagende Gefühl der Reue in seiner Brust.
Diese leise, aber dennoch nervige Stimme, die ihm immer und immer wieder sagte, dass es seine Chance war, Stark endlich um Verzeihung zu bitten.
Auch wenn er diese Vergebung höchstwahrscheinlich nie erhalten würde, geschweige denn verdiente...
Einen Versuch war es wert.
War es doch, oder?
"Verstanden", kommentierte Steve ebenso professionell, ließ Bucky innerlich schmunzeln, da er diese Tonlage so viele Jahre gehört hatte und doch immer wieder überrascht war, über den Unterschied zwischen Steve Rogers und Captain Amerikas Stimme, oder gar der Stimmlage, die er nur dann hatte, wenn er mit ihm allein war.

Die Hütte lag tief in einem abgelegenen Waldgebiet einige Kilometer von New York entfernt.
Der Jet landete so, dass er hinter einer hohen Baumreihe nicht zu sehen war, ließ die drei Passagiere aussteigen und startete sofort wieder durch.
Einen dreißigminütigen Marsch quer durch das Waldgebiet später, erreichten sie eine alte Holzhütte.
Natasha öffnete die Tür und pfiff amüsiert durch die Zähne.
"Das nenn ich außen Pfui - innen Hui..."
Neben einem offenen Kamin und einer voll funktionsfähigen Küche konnten sie sehen, dass die Hütte vier Schlafzimmer mit jeweils zwei Betten beinhaltete.
Vorräte für ein paar Wochen waren in typischen Militärnahrungspaketen in drei verschiedenen Schränken aufgeteilt, ebenso wie Trinkwasser, das in Getränkespenderkanistern gefüllt war.
"Wenn das ein Safehouse ist... Was nennt S.H.I.E.L.D dann ein Hotel?", kommentierte Bucky überrascht, als er die Schränke durchsuchte und schließlich den Kamin anheizte.
"Wir sind nicht mehr im Krieg, Buck." Lachend warf Steve seinen Rucksack auf eines der Betten und nahm den seines Partners gleich mit.
"Im Krieg hätten wir uns über ein Feldbett gefreut...
Eine Hütte wäre das Paradies gewesen", antwortete dieser trocken und schüttelte über den Luxus dieser Hütte den Kopf.
"Das hier ist ein voll ausgestattetes Hotel!"
"Ohne Zimmerservice", schmunzelte Natasha ironisch und bezog das Zimmer gegenüber der beiden Männer.
"Ok, Jungs.
Ich geh den Wagen holen und mach mich auf den Weg...
Lasst den Funk an, wir sehen uns in spätestens vier Stunden.
Wenn nicht, macht das ihr wegkommt! Hört ihr?!"
Steves Lippen wurden schmal, als er seine rothaarige Freundin ernst ansah.
Sie wusste so gut wie Bucky, dass Steve es nicht zulassen würde, dass ihr etwas passierte.
"Macht keine Dummheiten, Jungs... Ich bin bald zurück."
"Pass auf dich auf, Nat", sagte Steve sanft, drückte der Rothaarigen sachte den Arm und suchte ihren Blick, als sie ihm aufmunternd zulächelte und schließlich zwinkerte, als sie die Tür hinter sich schloss.
"Bis später, Rogers."

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