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13

Zwei Tage später stand Colonel Rhodes im Krankenzimmer seines langjährigen Freundes.
Die Ärzte hatten Tony vor einer Stunde den Tubus entfernen können, da er selbstständig atmen konnte.
Der Bruch seines linken Beines und seines Armes war ebenso operativ gerichtet worden, wie die vier Rippen, die er sich auf der einen Seite gebrochen hatte.
Nach einem MRT war ein Schädel-Hirn-Trauma diagnostiziert worden, das man nun engmaschig überwachte.
Der Chefarzt des Stark Medical hatte ihm erklärt, dass Steve und seine Leute Tony definitiv das Leben gerettet hatten.
Zwei Stunden länger, und der Colonel hätte sich um einen Termin mit dem Bestatter kümmern müssen.
Es war nicht zuletzt diese Aussage, die Rhodey zum Umdenken gebracht hatte.
Es lagen so viele Verwundete in diesem Krankenhaus, die nach dem Leviathanüberfall eingeliefert worden waren.
Nicht einer, mit denen er gesprochen hatte, machte die Avengers für ihre Wunden verantwortlich.
Im Gegenteil...
Natürlich gab es immer Hardliner...
Es gab immer Menschen, die gegen alles waren, aber der Großteil der Menschen sprach sich erleichtert darüber aus, dass die Avengers offensichtlich die Erde noch nicht verlassen hatten.
Dass sie die kleinen Menschen noch nicht verlassen hatten...
Auch wenn die Regierungen ihrer Meinung nach alles dafür tat.
"Colonel, Status."
Außenminister Ross betrat den Flur, stellte sich vor Rhodey mit im Rücken verschränkten Armen auf und sah ihm mit dieser furchtbaren Arroganz an, die den Colonel schon immer genervt hatte.
"Meinen oder den von Mister Stark?", gab er daher in einer Stimme zurück, in die er alle Professionalität eines militärischen Befehlshabers legte.
"Den von Stark, natürlich..."
Innerlich kommentierend, dass Tony ihm den Status mit ‘Leck mich am Arsch‘ beschreiben würde, sagte der Colonel lediglich:
"Längerfristig kampfunfähig.
Tendenz zum kriegsversehrten Veteranen."
"Noch ein Krüppel?", knurrte der Außenminister wütend.
"Das Avengers-Programm ist ein kompletter Fehlschlag!
Krüppel oder Deserteure...
Ich werde dafür sorgen, dass man dieses Programm einstellt, und sie Rhodes... Ich denke, das Kriegsgericht wird über ihre Karriere entscheiden."
Ross hatte offensichtlich geglaubt, er könnte den Colonel damit erpressen oder erschrecken... Hatte gehofft, dass dieser ihm mehr über die Ereignisse und des Verbleibs der Deserteure als Austausch für seine Karriere geben würde... Doch alles, was der Außenminister zur Antwort erhielt, war ein:
"Wie Sie meinen, Sir." Bevor Rhodey sich wieder der Scheibe zuwandte, hinter der sein bester Freund lag.
"Ich erwarte Ihren Bericht, Rhodes..."
Die Drohung hinter den Worten lief ins Leere, wurde lediglich durch ein:" Sir..." kommentiert, bevor der Außenminister sich endlich abwandte und in Richtung Ausgang ging.
Rhodey drehte sich nur beiläufig zu ihm um, wartete bis die Tür zufiel und atmete schließlich den tiefen Atemzug aus, den er einbehalten hatte, um seinen Vorgesetzten nicht endgültig aus diesem Flur zu werfen.

Eine Stunde später kam Happy Hogan, Tonys Assistent und Bodyguard um Rhodey von seiner Wache abzulösen.
Er hatte Peter Parker bei sich, einen Jungen in den Tony große Erwartungen setzte.
Nicht nur als zukünftiger Avenger, sondern auch beruflich.
Der Milliardär hatte in Peter etwas gesehen, das er für äußerst förderungswürdig hielt.
Und, auch wenn er es bisher nur Happy anvertraut hatte und sonst niemandem, er sah sich selbst in diesem Jungen.
Eine hochintelligente Vollweise...
Allerdings mit einem Unterschied: Peter lebte bei seiner Tante, ohne die Multimillionen Dollar Firma im Hintergrund, die ihm alles ermöglichte, was er benötigte.
Ein Umstand, die Tony Stark schnell geändert hatte.
Er zahlte Peter offiziell ein Praktikum bei Stark Industries und hatte einen Treuhandfond für ihn eingerichtet, von dem jedoch weder Peter noch seine Tante etwas wusste.
Er würde ihn mit 21 Jahren ausgezahlt bekommen, unter der Voraussetzung, dass dieser seine Schule beendete und dann aufs Collage gehen würde.

"Gibt es was Neues?" Happy sah besorgt auf seinen Boss und Freund, als er mit Peter in den sonst leeren Krankenhausflur trat.
"Ross war hier...", brummte Rhodey, worauf Happy die Augen rollte.
"Der soll Tony bloß in Ruhe lassen. Wenn der hier noch mal auftaucht, schmeiße ich ihn eigenhändig raus!"
"Den Außenminister?!" Überrascht riss Peter die Augen auf, worauf Rhodey nur tonlos kicherte.
"Davon hätte ich dann gern eine Aufnahme, Kumpel."
"Jederzeit...", lachte Harold Hogan und ließ den Colonel zum gefühlten hundertsten Male froh sein, dass der ehemalige Boxer auf ihrer Seite war.
"Und... Noch was..." Rhodey warf einen prüfenden Blick in Richtung Peter, dann zu Happy und sah ihn vielsagend an.
"Kann ich dir trauen, Kleiner?"
"Mir?" Irritiert blinzelnd, nickte Peter unsicher. "Ich denke, ja..."
"Denkst du oder kann ich dir trauen?", fragte der Colonel nun nachdrücklicher, worauf Happy amüsiert schmunzelte.
"Tony tut es."
"Ich bin nicht Tony...", sagte Rhodey drohend und sah dem Teenager direkt in die Augen.
"Aber wenn ich euch das jetzt sage und es beißt mich anschließend in den Arsch, weiß ich, wessen Hintern ich mitnehme... Ich hoffe, das ist dir klar, Kleiner."
Peter schluckte sichtbar, nickte schließlich und wartete, bis Rhodes seinen warnenden Blick von ihm nahm und in Richtung Happy Hogan seinen Ausdruck milder gestaltete.
"Ich habe bezüglich Steve Rogers und den anderen meine Meinung geändert...
Wenn sie nicht gewesen wären, wäre mein bester Freund jetzt zwei Meter tief unter der Erde Wurmfutter."
Er schluckte hart bei dem Gedanken und schüttelte kurz den Kopf um diesen Gedanken zu verdrängen.
"Daher habe ich gestern Rogers eine Mail zukommen lassen, über Romanoff.
Ich denke, er wird hier bald auftauchen.
Sollte das so sein... Gedenke ich in eine andere Richtung zu sehen..."
"Sie meinen... Was wenn?"
"Kleiner, wenn Steve oder sonst wer Tony etwas antun hätte wollen, wären sie nicht aus ihrem Versteck, von wo auch immer auf dieser Welt gekommen, nur um meinem besten Freund das Leben zu retten.
Es hat sie niemand gerufen, es hat sie niemand um Hilfe gebeten...
Sie hätten die Politik den Angriff regeln lassen und uns unserem Schicksal überlassen können, so wie es die Politiker sicher getan hätten.
Haben sie aber nicht.
Und deshalb habe ich beschlossen, dass die Politik mich mal kreuzweise kann.
Meine Loyalität gehört Tony und den Avengers... Nicht Ross, oder dem Präsidenten... Oder dem Militär, das sich einen Scheißdreck darum gekümmert hat, was da New York überfallen hat.
Nein... Es mussten die meistgesuchten Verbrecher dieser Erde sein, die ihn und uns alle gerettet haben.
Das macht sie in meinen Augen definitiv vertrauenswürdiger, als alle Sesselfurzer der NATO zusammen."
Happy grinste nur, wirklich froh darüber, dass Rhodey endlich Vernunft angenommen hatte und zeigte ihm mit einem deutlichen Nicken, dass er verstanden hatte, worauf der Colonel hinauswollte.
Peter zuckte zögerlich mit den Schultern und nickte dann.
Was sollte er auch anderes tun?
Er war ein Teenager, ein talentierter Teenager, der dank seiner Fähigkeiten die Nachbarschaft beschützte...
Aber definitiv nicht auf dem Level, auf dem die anwesenden Erwachsenen hier waren.
"Solange niemand eine Bedrohung für Mister Stark ist... Bin ich dabei."
"Schön, dass wir einer Meinung sind", sagte Rhodey schmunzelnd und verließ das Krankenhaus, um endlich eine Runde Schlaf zu finden.

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