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12

Park, Jimin

Er hatte mich angesehen.
Kaito.
Er stand seitlich zu mir, ließ seinen Blick über unser Wohnzimmer wandern und stoppte anschließend bei mir.
Ich bin kein Unmensch, ich habe gerade eben jemanden für etwas beschuldigt, um ihn aus dem Haus zu kriegen, aber wenn man mich so hilflos, enttäuscht und traurig anschaut, regt sich bei mir schon das Gewissen.
Ich verlor mich für einen kurzen Augenblick in meinen Gedanken, bekam aber mit, wie er mit sich kämpfte.
Und schlussendlich unser Dorm verließ.
Ich starrte auf die Tür, welche eben mit einem leisen Knarzen zugefallen war.
Es war nicht richtig.
Ich kannte ihn ja nicht mal.
Er war ja nicht gerade angsteinflößend.
Aber ich wollte es so.
Ich wollte ihn weg haben.
Ich wollte ihn nicht bei Yoongi haben.
Apropos Yoongi...
....wo war er jetzt abgeblieben?
Hat Kaito ihm was getan???
Wo..?
Ich gab mir nicht einmal mehr die Zeit, mich zu sammeln; meine Beine trugen mich schon nach oben, schnurstracks vor seine Zimmertür.
Welche, was ich nach einigem Rütteln feststellen musste, abgeschlossen war.
Wow.
Ganz toll.
"Yoongi, mach auf..!"
Nichts.
Er schickte mich aber nicht weg, was ich als Erlaubnis sah, weiter zu reden.
"Yoongi, ich bin's, bitte! Wir können darüber reden.."
Ich verharrte vor seiner Tür, eine Antwort bekam ich aber nicht.
Nun gut.
Vielleicht braucht er seine Zeit.
Mit einem leisen Seufzen stieß ich mich von dem Türrahmen ab und wollte ihn für heute aufgeben und in Ruhe lassen, als sich genau in diesem Moment der Schlüssel im Schloss gedreht wurde.
Ich drehte mich wieder um und wartete, dass er mich reinließ.
Was er nicht tat.
Ughh.
Echt unglaublich!
Er muss ja nicht gleich auf beleidigte Leberwurst tun, ich hab schließlich absolut nichts getan!
Langsam nervte mich sein Verhalten im Bezug auf Kaito schon irgendwie.
Ich öffnete seine nun offene Tür und lehnte mich an den Türrahmen.
Yoongi lag auf seinem Bett und starrte in die Leere.
"Hey.."
Versuchte ich seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.
Er reagierte nicht.
"Warum bist du so zu ihm?"
Ertönte seine raue Stimme.
Ich seufzte laut "Warum bist du so zu ihm?? Du behandelst ihn, als wäre er der Prinz Koreas!"
"Du dagegen behandelst ihn, als hätte er deinen Bruder getötet. Klar, man sagt über ihn, dass er Mörder ist, aber erstens: Das weißt du nicht!
Und zweitens:...."
Er stockte kurz.
"Als ich ihn getroffen habe...er ist nicht glücklich über das, was er macht..er will es nicht..ich habe das Gefühl, dass er verzweifelt nach jemandem sucht, der ihn ohne Vorurteile aufnimmt...er...er erinnert mich an meinen Bruder...der hat sich auch verzweifelt an alles geklammert, von dem er dachte, es wäre richtig und würde ihm und anderen helfen.."
Er sah mich mit seinen dunklen Augen an
"Ich verstehe nur nicht, was du gegen ihn hast. Du bist nicht jemand, der aufgrund solcher Gerüchte den ganzen Menschen verurteilt. Ich hatte gedacht, dass du mir helfen würdest, dass du mir beistehen würdest. Und vor allem, dass du mich verstehen würdest. Ich dachte immer, wenn mich einer verstehen würde, dann du!"
Meine Augen weiteten sich mit jedem seiner Worte.
Was hatte ich nur gedacht, was er da tat?
Warum konnte ich nicht darauf vertrauen, dass unsere Freundschaft stark genug war, um solche Dinge zusammen durchzustehen.
"Ich..."
"Ich dachte, du würdest fühlen, dass ich ihm nur gerne helfen würde.
Ich dachte, du würdest wissen, dass ich dich dabei brauche."

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