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Kapitel 6

Erzähler:

In Zimmer 198 des Krankenhauses herrschte erdrückende Stille. Die grünen Vorhänge wurden zugezogen und ließen das Zimmer in einer Art Dämmerzustand erscheinen. Vor der Zimmertür stand ein Arzt in weißem Kittel und diskutierte mit einem seiner Kollegen. Die Miene des Arztes war besorgt und auch im Gesicht seines Gegenüber konnte ablesen, dass die Untersuchungen und Operationen des Mädchens in dem Zimmer, nicht besonderst positiv waren.
"Meinen sie, sie könnte es überleben?", fragte der eine Arzt leise.
"Ich weiß es nicht, aber die Chancen sind gering."
Der Arzt nickte und begab sich in das Zimmer der Überlebensgefährdeten. Eine Träne verließ seine Augen, er hatte schon so viele Fälle gesehen, und doch machte es ihm jedes mal zu schaffen, wenn er einem noch so unschuldigen Kind, nicht wirklich helfen konnte.
Der Arzt ging zu dem Bett der Kranken und nahm die Aufzeichnung, die dort hing, in die Hand und fügte schweren Herzens noch ein Wort hinzu: Krebs.

Zur gleichen Zeit brütete Jimmy über seinen Hausaufgaben, doch sie wollten ihm einfach nicht gelingen! Von seinem Platz im Gemeinschaftsraum aus, rief er:"Hey Alex, kann ich bei dir Mathe abschreiben?" Der angesprochene Junge verdrehte nur seine Augen.
"Bitte.", versuchte es Jimmy noch mal. Genervt packte sich Alex, ein schlacksiger Junge von etwa 17 Jahren, seine Tasche und kramte darin nach seinem Mathe- Heft. Als er es gefunden hatte, warf er es quer durch den Raum zu Jimmy. Der fing das Heft gekonnt auf und machte sich auch gleich ans abschreiben.
"Aber nachher bringst du es mir wieder.", rief Alex noch, und erntete dafür ein gleichgültiges Schulterzucken. Kopfschüttelnd wendete er sich ab, als ihm plötzlich etwas auffiel.
"Wo ist eigentlich Celest?"
Jimmy schluckte laut. Ohne sich zu Alex umzudrehen antwortete er:"Sie ist im Krankenhaus."
Schweigen.
Viele der Heimkinder hatten das Gespräch mitbekommen und wussten nun nicht, was sie hätten sagen können. Celest war bei allen beliebt gewesen, sie war die Person gewesen, die den Kindern zuhörte, oder einfach nur in den Arm nahm. Durch ihre gute Menschenkenntnis hatte sie immer gemerkt, wenn es einem mal schlecht ging.
"Wie geht es ihr?", fragte schließlich ein kleines Mädchen mit roten Locken.
"Ich weiß es nicht, sie wurde ins Koma gesetzt.", lautete die Antwort.
Den restlichen Tag über, war die Stimmung betrübt, die Nachricht, dass Celest im Koma lag, hatte sich recht schnell herumgesprochen, und diejenigen, die Celest nicht persönlich gekannt hatten, haben wenigstens schon einmal etwas über sie gehört. Auch das Dienstpersonal zeigte deutlich Reaktion: die einen waren total Glücklich und hatten ein Dauergrinsen aufgesetzt, und die anderen waren schlecht gelaunt und traurig.
Nur der Direktor, der war wie immer.

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