Celest:

Wie durch einen dichten Nebel nahm ich war, dass jemand mit mir sprach. Ich versuchte zu verstehen was die Person sagte, aber mehr als ein unverständliches Murmeln konnte ich nicht vernehmen. Es war zum heulen, noch nicht einmal meine Augenlider konnte ich heben!
Es wurde immer schwerer nicht gleich wieder in die Dunkelheit abzudriften und ich spürte wie mich meine Kräfte wieder verließen, ich sank tiefer und tiefer. Es war fast wie ertrinken, du willst auftauchen, doch deine nassen Kleider ziehen dich immer weiter nach unten, du spürst wie deine Lungen Wasser einatmen und wünscht dir einfach nur es wäre vorbei. Immer weiter sank mein Bewusstsein dem Grund des Meeres entgegen.
Wörter tauchten in meinem Kopf auf und ich brauchte einen Moment um zu realisieren das es nicht meine Gedanken waren, sonder eine andere Stimme die zu mir sprach. 'Kämpf weiter!', immer wieder wiederholte ich diese Worte und es schien als wären sie wie ein Rettungsring, der mich langsam wieder an die Oberfläche zog.
Eine Frauen Stimme ertönte und ein Kind fing an zu weinen. Das war Lilly! Lilly war hier. Und sie weinte, warum weinte sie? Ich wollte nicht das sie weinte.
'Nein! Cissy!' Ich wollte schreien, genau wie Lilly, doch ich konnte nicht. Panik flammte in mir auf, was ist wenn etwas passiert war?
Ich versuchte aufzuwachen, warf mich im Bett hin und her, ich wollte einfach nur weg! Ein lautes Piepsen fing an und machte mich nur noch panischer, ich riss den Mund auf, wollte schreien, doch es kam kein Laut über meine Lippen. Stattdessen fing ich nun an um mich zu treten und mich herumzurollen, ich war gefangen, gefangen in meinem eigenen Körper.
Stimmen riefen umher und ich wünschte mir, dass sie einfach nur leise wären.
Auf einmal spürte ich etwas spitzes an meinem Arm und die Dunkelheit nahm mich in ihren Besitz.