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Kapitel 10

Celest:

Irgendwann war ich wohl doch eingeschlafen, denn eine tiefe Stimme riss mich unsanft aus meinen Träumen. "Miss White, sind sie wach?", fragte die Stimme. Die angesprochene Person antwortete nicht, daher fragte die Stimme noch einmal:"Miss White? Können sie mich hören?" Erst da wurde mir bewusst, dass ich diese 'Miss White' war.
Zögernd hob ich ein Augenlid an und schloss es auch sofort wieder, da mir grell weißes Licht entgegenschien. Stattdessen versuchte ich es mit meinem Mund, gestern hatte es ja geklappt, also warum nicht auch heute? "Wasser.", entkam meinem Mund, jedenfalls glaubte ich das. Was wirklich raus kam kann nicht allzu deutlich gewesen sein, denn die Stimme fragte:"Wie bitte?" Ich seufzte, innerlich.
Noch einmal versuchte ich ein Auge zu öffnen, doch wieder war es zu hell. "Hell.", krächzte ich, und dieses Mal musste es deutlicher gewesen sein, denn das Zimmer verdunkelte sich. Entschlossen, es dieses Mal zu schaffen, riss ich förmlich beide Augen auf und sah: Nichts. Schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen, doch zum Glück verflüchtigten sie sich nach einer kleinen Weile. Eine Welle des Triumphes durchflutete mich, als ich endlich der mysteriösen Stimme ein Gesicht zuordnen konnte. Dämlich Grinsend schaute ich nun den Arzt vor mir an. Ich muss einen verstörenden Anblick dargestellt haben.
"Miss White, erinnern sie sich an gestern Abend? Eine Kollegin war bei ihnen gewesen.", ignorierte der Arzt meine Grimasse, die gerade in sich zusammen fiel. "Brustkrebs.", flüsterte ich, er nickte.
Gerade als er ansetzten wollte, noch etwas zu sagen, klopfte es an meiner Tür. Oder an der Tür, des Zimmers, welches ich gerade bewohnte. "Herein.", sagte ich einfach, da ich nicht wusste, ob ich noch länger über die Diagnose nachdenken konnte, ohne zu weinen. Von draußen ertönte freudiges Quietschen, und die Tür wurde aufgerissen. Lilly und Jimmy stürmten herein, keine Rücksicht auf den ein wenig verärgerten Arzt nehmend.
"Du bist wach!", quietschte Lilly aufgeregt. Ich musste lächeln, wann hatte ich dieses kleine Bündel Energie das letzte Mal gesehen? Vor zwei Tage, einer Woche, einem Monat? Wie viel Zeit war vergangen?
"Sieht so aus. Wie geht es euch?", fragte ich immer noch lächelnd.
"Gut.", antwortete Jimmy, doch ich sah ihm an, dass irgendetwas vorgefallen sein musste.
"Was ist passiert?"
Dieses Mal antwortete Lilly mir:" Timo, aber es ist alles gut gegangen. Wie geht es dir denn?"
"Timo?", fragte ich aufgebracht,"Was hat er getan?"
"Nichts.", meinte Jimmy beruhigend. "Du weißt, dass ich dir das nicht glaube, aber wenn du nicht darüber reden willst...", versuchte ich ruhig zu bleiben. Es machte mir irgendwie Angst, zu wissen, dass das Leben meiner Freunde ohne mich weiter ging und ich nichts davon mitbekam. Hatten sie Ärger bekommen? War etwas schlimmes vorgefallen, von dem sie nicht wollten das ich es erfuhr?
"Celest?", holte mich Jimmys Stimme aus meinen Gedanken, "Es ist wirklich nichts passiert, und ich glaube das Timo eigentlich ganz nett ist." Darauf wusste ich nichts zu sagen.
"Cissy? Glaubst du, du kannst wieder schnell zu uns kommen?"
Fragend sah ich mich nach dem Arzt um, doch dieser war verschwunden. "Ich weiß es nicht. Aber ich denke ich komme spätestens in drei Wochen hier raus." In Wahrheit jedoch, wusste ich, dass es keinesfalls so schnell gehen würde. Ich kannte mich zwar nicht wirklich mit Krebs aus, doch drei Wochen würden wohl nicht genügen.
Fragend sah Jimmy mich an, doch ich schüttelte den Kopf, was so viel heißen sollte wie: jetzt nicht. 


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Sorry, dass letzte Woche nichts kam, ich hatte einfach zu viel Stress mit der Schule und so...
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und verzeiht mir die Verspätung. 
Hab euch lieb, 
eure Deathy <3


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