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Kapitel 4

Draco Saß aufrecht in seinem Bett und starrte Löcher in die Luft, er sah immer wieder zu Harry welcher seinen Kopf auf die Knie abgestützt hatte und leise vor sich hin schnarchte. Er wollte um keinen Preis das die Sache mit Potter raus kam, das er ein Malfoy in seinen Armen zusammengebrochen war. Was würde passieren wenn Harry morgen aufwachte und das Bett neben ihm war leer? Wenn Draco einfach so tun würde als wäre gestern nichts gewesen?. Er entschloss sich dazu es zu versuchen da dies definitiv besser war als morgen aufzuwachen und als erstes das Dämliche grinsen des Potters sehen zu müssen.

Leise schlug er die Decke zurück, stellte seine Füße langsam auf den Boden und stellte sich auf um aus dem abgedunkelten Krankenflügel zu schleichen. Er hasste diesen Raum. Es war ja schon schlimm genug das Zimmer in dem man schlief teilen zu müssen aber dann auch noch mit Schlammblütern, Gryffindors und sonstigen ihm unsympathischen Leuten war eine Zumutung.

Als er an der uralten Tür des Flügels ankam biss er Zähne aufeinander, dieses verdammte ding quietschte meistens so unglaublich laut das es wirklich jeden hier aufwecken würde doch anders würde er hier wohl kaum raus kommen. Verzweifelt sah er sich um ob auch wirklich alle tief und fest schliefen bevor er den Griff der Tür packte und sie Millimeter für Millimeter aufzog, gerade so weit das er sich mit eingezogenen Bauch hindurchzuwinden konnte.

Erst nachdem die Tür geschlossen, er draußen und immer noch alles toten still war wagte es Draco erleichtert auszuatmen. Er hatte es geschafft unbemerkt aus einem unbewachten Krankenflügel zu schleichen in dem es keinen interessierte ob er da war oder nicht und trotzdem fühlte es sich so an als wäre Draco gerade vor dem Dunklen Lord persönlich geflohen.

Leise tapste er durch das dunkle Schloss, immer darauf bedacht jedes kleinste Geräusch mitzubekommen welches in seiner Nähe zu vernehmen war. Er hatte keine Angst vor Filch und erst recht nicht vor seiner lächerlichen Katze aber Draco hatte wirklich keine Lust jetzt ein Gespräch mit einem völlig durchgeknalten führen zu müssen welcher verscheinlich noch nie etwas von einem Kam,Parfüm oder Guten Kleidung gehört hatte.

Als er endlich im Slytherin Gemeinschaftsraum ankam lies er sich erschöpft auf die Couch fallen  und starrte in das Kaminfeuer welches wohl niemals erlosch. Unaufhörlich flackerte es und gab manchmal ein leises knacken von sich was den Malfoy komischerweise total beruhigte. gerade als er kurz davor gewesen war das seine Augenlider ihm zuklappten und er ihn einen unruhigen schlaff zu fallen hörte er leise Schritte die Treppen des Mädchen Saales hinab steigen.

Erschrocken setze er sich auf und starrte im nächsten Augenblick Pansy an die völlig verschlafen die Stufen herunter stolperte. „Draco was zum-" begann sie verdutzt und lies ihren Blick über den blonden gleiten der sie nur fragend anblickte. „Was?" fragte der Slytherin nach einer Weile sichtlich genervt die Pansy nur immer wieder den Mund geöffnet und direkt wieder geschlossen hatte.

„Ist dir nicht kalt?" fragte sie vorsichtig und zeigte auf Draco der nun zum ersten Mal an sich herunter sah. Das einzige was er anhatte was eine Boxershorts und ein aufgeknöpftes Hemd. Ebenfalls trug er keine Socken, er war bis hier her auf dem Eiskalten Fliesenboden gelaufen und hatte nichts gespürt. Er spürte immer noch nichts, weder die Kälte noch die Erwärmenden Flammen des Feuers welches im Kamin vor sich hin flackerte. Langsam schüttelte Draco den Kopf und räusperte sich Kurz um den Fakt zu überspielen das er halb nackt vor Pansy saß.

„Ich werde mich hinlegen" meinte der Malfoy kurz angebunden und stand auf um zu gehen, um Pansy nicht länger in die Augen sehen zu müssen welche sie so ekelhaft Mitleidig musterten. „D-Dray warte" rief das Mädchen leise welches ein paar Schritte auf ihn zugemacht hatte. Oh Nein. Er hatte jetzt keinen Nerv oder Zeit für ihre Spielchen. Zugegeben sie war nicht schlecht im Bett aber mehr wollte er auch nicht von ihr, das war schon immer so gewesen und  sich auch nicht ändern.

Trotzdem drehte er sich kurz um. „Das mit deinem Vater.. es tut mir leid" wisperte sie leise und lächelte traurig als Draco deine Füße fokussierte um ihr nicht in die Augen sehen zu müssen. „Ich werd es schon überleben" murmelte der blonde bevor er die Tür zu seinem Saal öffnete und Pansy einfach stehen lies.

Die ganze Nacht schaffte er es kein Auge zu zumachen. Er drehte sich von der einen auf die andere Seite, strampelte die Decke von sich nur um sie einige Sekunden später wieder zu sich zu ziehen. Erneut überkam ihm diese elende Angst vor dem Schlaf, die Angst die Kontrolle zu verlieren, die Angst vor der Angst.

Als am nächsten morgen der Wecker klingelte fühlte er sich .. er fühlte immer noch nichts. garnichts. Verdammt nochmal was war das? Egal was er versuchte, sein Körper schien taub zu sein. Kein Schmerz, keine Kälte , einfach nur leere. Als wäre er einfach nur eine Graue, verblasste, leere Hülle.

Den ganzen Morgen versuchte er jeglichen Menschenmengen aus dem Weg zu gehen um bloß nicht auf Potter zu treffen, es war nicht Dracos Art wegzurennen doch unangenehmen Dingen aus dem Weg gehen war selbstverständlich etwas ganz anderes, jedenfalls redete er sich das ein doch das war gerade eigentlich nur nebensächlich denn er versuchte eigentlich die ganze Zeit einfach nur etwas zu fühlen.

Er stach sich mit der Gabel in die Hand, schüttete Eiskaltes Wasser über seine Haut doch egal was er versuchte er blieb eine gefühlstaube gestallt die immer mehr verblasste. Vielleicht war er bald nur noch jemand den man mal gekannt hatte, ein Junge der mir einen auf die Schule gegangen ist und dann einfach verloren gegangen war. Jemand den es aus der Bahn geworfen wurde und nie den Weg zurück gefunden hatte, einfach ertrunken war in der Einsamkeit die ihn jede Sekunde mehr in Besitz nahm.

Wenn er das irgendjemanden erzählen würde der so schrecklich positiv war wie diese Lovegood zum Beispiel würde sie ihn verscheinlich etwas erzählen wie: „Du brauchst nur diese eine Person finden die dir hilft zu sehen wie schön das Leben sein kann, jemand der deine graue Welt wieder Farbe verleiht".

Was ein Schwachsinn! Am Ende war man doch eh alleine, am Ende hatte man nur sich selbst. Draco glaubte einfach nicht daran das es jemanden gibt der das Leben so schlagartig verändert kann, jemand der immer an seiner Seite bleiben würde ohne sich dafür zu schämen. Wo um Voldemorts fehlender Nase sollte man so eine Person den finden?

Vertieft in seien Gedanken irgendwann alleine, einsam und traurig im Malfoy Manor zu wohnen ohne eine große Zukunft lief er die Gänge entlang ohne wirklich zu wissen wohin er eigentlich wollte.

Plötzlich packte ihn jemand etwas grob am Arm, zerrte ihn zur Seite und presste ihm eine Hand auf dem Mund obwohl der Malfoy nicht vorgehabt hatte zu Schrein sondern seinen Angreifer eine Reinzuhauen. Mit aufgerissenen Augen starrte der blonde seinen genenüber an der ihn an die Wand drückte und eingehend musterte.

„Bist du völlig irre geworden" fauchte Draco Harry an der nur eine Augenbraue hochzog. „Nehm deine Hand von meinem Kaschmir Hemd oder-" wollte der Malfoy weiter rumfluchen als der reine Blick von Harry ihn verstummen lies. „Ich hab dir gestern geholfen weil du mir leid getan hast Malfoy und dein Dank dafür ist es einfach abzuhauen ohne irgendwas zu sagen?" zischte der kleinere und wirkte dabei so verärgert das selbst Draco für den Hauch einer Sekunde Angst vor ihm hatte.

„Was hast du erwartete Potter? Blumen? Schockolade? Ewige Dankbarkeit?" Fragte Draco sarkastisch und wollte Harry gerade von sich wegstoßen als er bemerkte das er nicht nur etwas fühlte sondern das seine Empfindungen gerade völlig durchdrehten.

Er spürte wie ihn immer und immer wärmer wurde umso näher Ihm Potter kam, er spürte wie sich in jedem Körperteil das Harry auch nur ansatzweise berührte es anfing zu kribbeln, er spürte wie sich die Wut und der Hass sich plötzlich in was ganz anderes umwandelten, etwas was ihm neu war, etwas unglaublich intensive Gefühl was ihm fast den Atem raubte.

„Stimmt schon, was hätte ich von dir schon erwarten sollen" stimmte der kleinere zu, seine Stimme bebte doch nicht vor Wut sondern vor Entäuschung. Das war das erste Mal das Draco so etwas raus hörte.

Als Harry sich wieder ein Stück von ihm entfernte fühlte Draco sofort wie ihn die Kälte und die leere erneut überkam, er wollte sofort dieses Gefühl zurück was er bei Potter gehabt hatte. Es war im komplett egal was er fühlte oder warum er es fühlte, Hauptsache war das es fühlte und es war wunderschön.

Wie aus Reflex packte Draco ruckartig nach dem Shirt des schwarzhaarigen und zog ihn zurück so das dieser nur Zentimeter von ihm entfernt war, er sah auf ihn herunter und verlor sich für ein paar flüchtige Sekunden in den smaragdgrünen Augen die ihn so in ihren Ban rissen.

Bei Merlin dieses Gefühl war so unglaublich schön, es war warm und weich und einfach so besonders. Er wollte das dieses Gefühl ihn nie wieder Verlies, das er immer dieses angenehm kribbeln und die sich in ihm breit machende wohlige Wärme fühlen konnte.

Er kam den Potter immer näher um einfach mehr von diesen Gefühl zu bekommen, um nicht mehr diese eisige Leere zu fühlen die ihn förmlich in den Abgrund riss. Harry starrte den Malfoy nur geschockt an, wagte es jedoch noch nichtmal zu Atmen geschweige den sich zu rühren während Draco wie in einem unbeschreiblichen Rausch war.

Der Blonde wollte mehr, noch mehr kribbeln, noch mehr Feuerwerk, noch mehr Wärme, noch mehr Harry. Langsam beugte sich sein Gesicht zu Potters hinab. Er roch das typische Harry Parfüm und spürte dessen warmen Atmen der immer schneller ging als Dracos Lippen sich mit einem Mal auf Harrys legten.

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