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20.

Wie gerädert wachte Lexa in dem kalten, nur funktionell eingerichteten Krankenzimmer auf.
Kahle weiße Wände, eine kleine in Grau gehaltene, abgeschlossene Schrankfront, ein kleiner, metallener Tisch worauf ihre Tabletten und die Salbe lagen, daneben ein Stuhl und ihr Bett.
Mehr gab es in diesem kargen Raum nicht.
Der Infusionsbeutel, der neben ihr hing, war inzwischen leer. Der Monitor links neben ihrem Bett, war ausgeschaltet.
Sie wusste nicht einmal, wie spät es war, es gab hier unten natürlich keine Fenster, nur Lüftungsgitter, die für Frischluft von außen sorgten.
Sie entfernte die Infusionsnadel aus ihrer Armbeuge und entdeckte dabei eine Art Armband, das eng um ihr rechtes Handgelenk angelegt war.
Sie konnte es nicht abnehmen, fand keinen Öffnungsmechanismus dafür. Noch während sie sich an diesem unbekannten Ding zu schaffen machte, öffnete sich die Tür und May, die Krankenschwester von gestern, stand plötzlich vor ihr.
„Lass das, du machst es noch kaputt!", schimpfend griff sie nach Lexas linker Hand und zwang sie grob, mit dem Gefummel aufzuhören.
Kopfschüttelnd griff sie in ihren Kittel und holte ein Tablet hervor. Auf diesem tippte sie wortlos herum, schon öffnete sich geräuschlos das ominöse Armband an Lexas Handgelenk. Die Krankenschwester nahm es sofort an sich.
„Das ist zur Überwachung deiner Vitalwerte und den Stand der Heilung. Deine Rippe ist wieder in Ordnung, belaste sie aber in den nächsten Tagen nicht zu sehr. Die Prellungen müssten auch besser sein. Zeig mal dein Gesicht her."
Schon griff sie nach Lexas Kinn und drehte es unsanft in ihre Richtung. In der anderen Hand hielt sie eine kleine stiftförmige Taschenlampe und leuchtete erst in Lexas Augen, dann entfernte sie die Pflaster und besah sich auch die Cuts.
„Passt. Du bekommst noch was zu essen, dann kannst du gehen. Ich soll dir ausrichten, dass du um 11 Uhr einen Termin bei Eric hast."
Im Umdrehen verabschiedete sie sich knapp und ließ Lexa ratlos und allein zurück.

Schon wieder zu Eric?
Musste das sein?
Weit kam sie mit ihrem Selbstmitleid nicht, schon wieder öffnete sich die Tür zu ihrem Zimmer.
Eine sehr jung aussehende Schwester trug ein Tablett mit Essen herein, stellte es wortlos ab und verschwand genauso schnell wieder, wie sie gekommen war. Sie hatte sie weder gegrüßt noch angesehen.
Unfreundliches Ding, dachte Lexa sich, machte sich aber sofort über ihr Frühstück her.
Sie hatte wahnsinnigen Hunger. Die Mahlzeit fiel üppig aus. Toast, Rührei, Käse, Kaffee, sogar Würstchen.
Sowas gab es normalerweise nur an besonderen Tagen in der Kantine. So eine Sonderbehandlung hatte auch seine Vorzüge, musste sich Lexa eingestehen.
Schon wieder ging die Tür auf, nochmals kam die junge Schwester in ihr Zimmer.
Diesmal trug sie ein Bündel Anziehsachen und ein Handtuch bei sich. Und sie konnte tatsächlich sprechen.
„Den Flur runter befinden sich die Duschen."
Wieder vermied sie den Blickkontakt und legte die Sachen schnell auf dem Tisch ab.
Sofort verließ sie den Raum wieder.
Komisches Mädchen, Lexa kam das alles hier sehr suspekt vor, aber es half nichts. Jetzt war sie hier und konnte momentan nichts an der Tatsache ändern, dass Dinge über ihren Kopf hinweg entschieden wurden.
Schnell aß sie ihr Frühstück auf, und sammelte dann die Sachen ein, die ihr die scheue Ferox brachte.
Noch immer wusste sie die Uhrzeit nicht. Besser sie beeilte sich, zu Eric kam man nicht zu spät!

 
Endlich war sie raus aus dem medizinischen Trakt, ging in Richtung des Wohngebäudes.
Sie musste nur an der felsigen Wand entlang, ein kleines Stück durch die Grube und dann links zu den Metalltreppen.
In dem Duschräumen hing eine Uhr, daher wusste sie jetzt, dass es erst kurz nach acht war. Sie hatte noch genug Zeit, bevor sie bei Eric aufschlagen musste und die wollte sie nutzen, um nach ihren Freunden zu sehen. Es war schon beachtlich, wie aufgeschmissen man ohne sein persönliches Tablet war, nicht einmal die Uhrzeit wusste man. Sie hoffte, dass sie ihr Tablet bald wieder bekam, vielleicht war es sogar bei Tina. Lexa stieg die Treppen hinauf, in Gedanken schon bei ihrer Freundin. 
Diese hatte sich bestimmt Sorgen gemacht, schließlich waren sie gestern eigentlich verabredet gewesen, aber sie hatte keine Möglichkeit gehabt, diese einzuhalten.
Die Sachen, die sie trug, waren nicht ihre eigenen.
Zwar war ihr Name eingenäht und es waren die gleichen wie die, die sie sonst trug, aber diese hier waren nagelneu.
Sie fühlten sich kratzig auf ihrer Haut an, noch ganz steif und machten Geräusche beim Bewegen.
Ein unangenehmes Gefühl.

Lexa war bei Tinas Wohnung angekommen, diese fing erst um Neun an zu arbeiten, also müsste sie eigentlich Zuhause sein.
Nur wenige Sekunden nachdem sie geklopft hatte, schwang auch schon die Tür auf.
„Lexa! Da bist du ja! Wo warst du? Wir haben dich überall gesucht!", schwungvoll nahm die Brünette die Ausbilderin in die Arme.
„Oh, entschuldige! Hab ich dir weh getan?", erschrocken hielt sie inne und sah ihre Freundin mit schuldbewusstem Gesicht an.
„Nein, alles gut. Ich war in der Krankenstation, die haben mich über Nacht dabehalten. Ich konnte mich nicht melden, tut mir leid."
„Aber niemand hat dich da gesehen, warum hast du nicht wenigstens Mira Bescheid gegeben?"
„Ich war in einem anderen Bereich. Ich habe Mira auch nicht gesehen, Tina. Ich hätte ihr sonst natürlich was gesagt!"
„Jetzt komm erstmal rein, wie geht es dir? Du siehst gar nicht mal so schlimm aus, bisschen bunt im Gesicht, aber sonst..."
Lexa war froh, dass Tina endlich das Thema wechselte, dieses Belügen und Ausweichen war ihr zuwider.
Sie tranken zusammen Kaffee und fachsimpelten über den vergangenen Kampf, bis Tina schließlich los ins Büro musste.

Lexa beschloss auf die Suche nach Rick zu gehen.
Er war hoffentlich noch nicht abgereist, also ging sie zuerst in Richtung des Schlafsaals, vielleicht fand sie ihn dort.
„Rick?"
Sein Bett war zerwühlt, sein Rucksack geöffnet und seine Anziehsachen lagen auch darauf. Er musste hier irgendwo sein. Nochmal rief sie in den Raum hinein.
Niemand sonst war hier.
Bis auf Lexa waren alle vom Zaun inzwischen ausgeschieden.
Nur noch zwei Feldbetten waren in Benutzung.
Ihres, hinten an der Wand war ordentlich gemacht, vor dem von Rick stand sie jetzt und lauschte in den Raum.
Nichts. Kein Mucks.
Sie beschloss, auf ihn zu warten. Also setzte sie sich kurzerhand auf seine Liege und wartete.

Nach etwa zehn Minuten hörte sie Schritte von nackten Füßen näherkommen, sie hob den Kopf und sah dann einen noch tropfenden, nur mit einem Handtuch bekleideten Rick auf sich zu kommen.
Dieser sah sie überrascht an, er hatte anscheinend nicht mit ihr gerechnet.
Seine Beine waren mit Blutergüssen übersät, auch sein restlicher Körper war stellenweise grün und blau.
Ein Veilchen prangte in seinem unrasierten Gesicht, seine Unterlippe zierte einen kleinen Cut.
Da hatte sie wohl ganze Arbeit geleistet, dachte sich Lexa und sah Rick unsicher entgegen.
Ob er wohl sauer war, dass sie ihn besiegt und somit aus dem Turnier gekegelt hatte?
„Wie geht's dir?"
„Passt schon. Und dir? Wo warst du nach dem Kampf?"
„Krankenstation."
Zweifelnd sah er sie an.
„Aber nicht bei den Normalos. Ich habe dich nämlich nicht gesehen. Du hast 'ne Sonderbehandlung bekommen, richtig?"
Lexa schwieg.
Egal was sie jetzt antwortete, er würde ihr eh nicht glauben.
Unvermittelt hockte er sich vor sie und sah sie direkt an.
„Ich bin nicht blöd Lexa. Du siehst aus als wäre der Kampf schon 'ne Woche her, hast nagelneue Klamotten an, warst die ganze Nacht weg und überall wo du bist, tauchen urplötzlich Anführer auf. Die haben was vor mit dir und du weißt mehr, als du sagst. Aber das ist ja nicht mehr mein Problem."
„Wann willst du los?"
Lexa sprach leise und unsicher.
Sie wusste, wie nah Rick an der Wahrheit war, wollte ihn aber darin nicht bestätigen.
„Wollen?!" Er lachte laut auf.
„Ich MUSS bis spätestens Mittag hier weg sein, sonst werde ich degradiert oder sonst was!"
Lexa sah ihn schockiert an. „Warum das?"
„Frag doch deinen Schatten Eric. Gestern nach der Krankenstation hat er hier auf mich gewartet und mich quasi rausgeschmissen. Ich weiß ja nicht, was ihr miteinander am Laufen habt, aber 'ne gute Idee mit ihm abzuhängen, ist es definitiv nicht!"
„Wir hängen nicht miteinander ab und was am Laufen haben wir auch nicht!"
Lexa wurde allmählich sauer. Ewig diese abstrusen Unterstellungen!
Auch wenn sie nicht wussten, was los war, war das noch lange kein Grund, irgendwelche abwegigen Vermutungen aufzustellen.
„Dann sag mir, was hier los ist, verdammt!" Rick wurde wütend und Lexa wusste nicht, wie sie jetzt reagieren sollte.
„Das kann ich nicht!"

 
Rick grinste, denn er fühlte sich bestätigt. Er hatte also Recht gehabt. 
Er setzte sich neben Lexa auf die klapprige Liege.
„Also sehen wir uns heute wohl zum letzten Mal. Eric will mich offensichtlich so schnell wie möglich loswerden."
Er sah der Ausbilderin fest in die Augen, jetzt war seine letzte Chance.
Sie beteuerte, dass zwischen Eric und ihr, keine engere Verbindung bestand, also brauchte er nicht um sein Leben zu fürchten, wenn er einen Vorstoß wagte.
Diese unterbrach den Blickkontakt nicht, das bestätigte Rick in seinem Vorhaben.
Mit einer Hand Strich er eine Strähne ihres welligen Haares hinter ihr Ohr, sein Blick wanderte zu ihren Lippen, dann wieder zurück in ihre Augen.
Sie zog sich nicht zurück, also wagte er es, sich zu ihr vorzulehnen.

 
Was passierte hier?
Alles ging so schnell, schon fand sie sich in einem intensiven Zungenkuss mit ihrem Kollegen Rick wieder.
War das ein Fehler?
Leichte Panik stieg in ihr auf.
Die alten Dämonen ließen auch nach all den Jahren, nicht von ihr ab.
Aber es fühlte sich nicht falsch an, sogar ziemlich gut.
Eine seiner Hände lag auf ihrem Hinterkopf, die andere fuhr sanft von ihrem Oberschenkel in Richtung ihrer Hüfte.
Laut brüllte in ihrem Kopf die Stimme der Vernunft, sie solle sofort aufstehen und die Flucht ergreifen, aber ihr Körper wollte etwas ganz anderes.
Dieser wollte weiter machen, Ricks kräftigen Hände spüren, den Mann vor ihr erkunden, schmecken, spüren.
Schnell wurde der Kuss intensiver, Ricks Griff fester und er drückte Lexa bestimmend, rücklings auf die Liege.
Schon nestelte er an deren Jacke und schob ihr Shirt begehrlich nach oben.
Lexa spürte seine große Hand auf ihrer noch bedeckten Brust und er fing an, sanft an ihrem Hals zu knabbern und drückte sein Becken fester in ihre Körpermitte.
Wie ein Stromschlag fuhr die Lust durch ihren Körper und legte alle logischen Gedanken für ein und allemal lahm.
Auch das letzte lästige Stück Stoff, das gerade noch ihren Oberkörper bedeckte, war inzwischen von ihm abgestreift worden.
Stöhnend griff sie fest in seine dichten, schwarzen Haare, als seine Lippen auf ihre Brustwarze trafen und er erst mit der Zunge mit dieser spielte, dann genüsslich an dieser saugte.
Lexa riss ihm förmlich das Handtuch vom Körper und griff fest in den jetzt nackten Hintern des Wachsoldaten. Dieser machte sich jetzt an der Hose der Ausbilderin zu schaffen, aber auf der klapprigen Liege war das nicht gerade einfach.
Kurzerhand hob er die Blonde hoch und trug sie nackt, wie er war, in eine von der Eingangstür nicht einsehbare Nische.
Dort angekommen, zog er ihr in einer flüssigen Bewegung die Hose bis zu den Knöcheln runter und küsste sie leidenschaftlich.
Seine Hände waren plötzlich überall.
Sie bemerkte, wie er ihren Slip unsanft, fast schon grob, runter zerrte.
Zeitgleich stieg er über ihre zwischen den Füßen hängende Hose.
Das rationale Denken hatte inzwischen bei beiden den Dienst eingestellt.
Pure Lust und Verlangen hatte die Überhand gewonnen und führte beide keuchend über die Klippe der Begierde.
Sie konnte sein hartes, pulsierendes Glied an ihrem Schambein spüren.
Eine heiße Woge der Lust durchfuhr sie und mit einem Mal war ihr Kopf wie leergefegt.
Sie griff fest in Ricks Nacken und schlug ihre Fingernägel in seinen breiten Rücken.
Lexa spürte, wie er unter ihren Hintern griff und sie in einer schnellen Bewegung hochhob, sofort schlang sie ihre Beine um seine Hüfte.
Er begann schwer atmend ihren Hals zu liebkosen, während er kraftvoll ihren Hintern knetete. Ihr Verlangen ihn in sich zu spüren, stieg ins Unermessliche, also presste sie ihm ihren förmlich brennenden Unterleib, fordernd entgegen.
Er verstand ihre Aufforderung sofort und drang langsam in sie ein.
Ein tiefes Stöhnen entfuhr ihm, während er rhythmisch tief in sie stieß.
Immer weiter schaukelten sie sich in ihrer Lust hoch, immer näher kamen sie der ekstatischen Erlösung, nur noch lustvolles Stöhnen und das Geräusch von rhythmisch aufeinander klatschender, nackter Haut war zu hören.
Dem Höhepunkt nahe, sah Rick der Blonden intensiv in die Augen, er spürte, wie der erlösende Orgasmus sich ankündigte.
Lexa konnte in sich fühlen, wie Rick kam.
Sein Penis pulsierte rhythmisch. Während er seine Augen schloss, stöhnte er laut mit halb geöffnetem Mund und hielt Lexa fest an deren Hintern gepackt, drückte sie damit noch fester an sich.
Lexa genoss den Augenblick.
Viel zu lange schon, versagte sie sich solch intime Momente, viel zu lange hatte sie auf diesen Genuss zugunsten ihrer Arbeit verzichtet. Jetzt kostete sie diesen seltenen Minuten voll aus.
Rick ließ sie langsam herunter, erfasste aber nochmals ihr Gesicht und küsste sie ein letztes Mal hingebungsvoll.



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Na, wie geht's euren Kiefern?
Weil ich mir natürlich Sorgen um euer Wohlergehen mache, bitte ich um Rückmeldung, ob auch alle dieses Kapitel gesund und munter überstanden haben. 🫣🤣

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