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Kapitel 23

NIALL P.O.V

Als ich meine Augen öffne, fallen mir sie sofort wieder zu. Sie fühlen sich schwer an. Mir ist eisig kalt, obwohl ich unter der Decke stecke. Neben mir höre ich das gleichmäßige Atmen meiner Freunde, allerdings sehe ich nur Harry neben mir. Mit viel Aufwand schaffe ich es meine Augen aufzuhalten und entdecke Zayn der zusammengekauert auf dem Boden liegt und schlägt. Mir huscht ein Lächeln über die Lippen. Ich reibe mir den Schlaf aus den Augen. Selbst die kleinste Geste hinterlässt Schmerzen. Ein kleines Keuchen huscht über meine Lippen und ich lasse meine Arme wieder rechts und links von mir fallen. Sie sinken ein wenig in die Decke hinein. Mein Kopf bewegt sich zum Fenster und ich schaue in den Empfang hinaus. Ich beobachte eine etwas dickere, braune Frau die mit einer Mutter redet. Sie fuchtelt ab und zu mit den Händen herum und hält dann wieder inne. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es sieben Uhr morgens ist. Normalerweise wache ich nie so früh auf. Ich richte mich leicht suf und stütze mich auf meinen Ellenbogen ab. Sofort bleibt mir die Luft weg und ich keuche erschrocken nach ihr. Mein Atem wird flach. Neben mir schreckt Harry zusammen und reibt sich kurz seine Augen, ehe er kapiert das etwas nicht mit mir stimmt und mich mit geweiteten Augen anstarrt.

"N-Niall?", stottert er.

Ich fuchtele mit einer Hand vor meinem Mund und ringe nach Luft, die ich nur teilweise bekomme. Meine Lungen beginnen zu schmerzen und mein Kopf fängt an zu dröhnen.

"Zayn!", höre ich Harry kreischen, der daraufhin zusammenfährt und aufsteht. Als er mich sieht rennt er sofort raus und holt eine Krankenschwester. Keine Minute später steht sie an meinem Bett und sticht mir eine Spritze in den Arm. Nach einiger Zeit merke ich, wie ich wieder genug Luft bekomme und ich beruhige mich schnell wieder.

"Danke", hauche ich immernoch ein wenig außer Atem.

"Was war das denn?!", kommt es schockiert von Harry.

"Hab keine Luft bekommen", antworte ich mit einem gespielten Lächeln.

Harry hat die Hände in seinen Haaren vergraben und starrt mich geisteskrank an.

"Niall, du machst mir echt angst!", meint er kopfschüttelnd.

Ich zucke nur leicht mit den Schultern als Antwort. Zayn hat sich auf den Boden gesetzt und schaut zu mir hoch.

"Oke, die Jungs kommen in zwei Stunden", beginnt Zayn, wird aber von einer aufschlagenden Tür unterbrochen die unsanft gegen die Wand schlägt. Harrys Kopf schnellt in die Richtung. Herein kommen Liam und Louis, mit Kamera bewaffnet.

"Oder sie kommen schon jetzt", vervollständigt Zayn seinen Satz lachend.

"Video Diaryy!", ruft Louis fröhlich.

Liam baut schon die Halterung der Kamera auf und Zayn hat sein Handy geholt und sucht wahrscheinlich wieder neue Fragen heraus. Harry setzt sich neben mich mit einer dampfenden Tasse die er mir reicht. Ich lächele dankbar, obwohl ich keinen Durst habe. Ich nehme die Tasse in meine Hände und setze meine Lippen an, jedoch ohne was zu trinken.

"Wie geht es dir?", fragt er fürsorglich.

"Wie solls mir gehen?", frage ich lachend.

"Die Kamera ist fertiiig!", verkündet Louis trällernd und alle setzen sich auf mein Bett. Die Kamera läuft schon, was aber nur Louis weiß und somit diskutieren wir am Anfang noch. Geschlagene fünf Minuten reden sie darüber, wer welche Fragen sagt. Louis lacht heimlich vor sich umher. Allerdings führt mich dieses Diary wieder mit den Gedanken zu ihr. Und mein Herz beginnt wieder neu zu reissen. Mit getrübtem Blick schaue ich in die Linse und beginne.

"Heute haben wir wieder ein neues Video Diaryyy", beginne ich und die Jungs kapieren, dass es los geht. Zusammen jubeln sie.

"Tut uns leid dass letzte Woche keins kam, wie eigentlich versprochen, aber es ging einfach nicht", meint Harry etwas getrübt. Ich senke meinen Blick und versuche nicht loszuheulen bei dem Gedanken an den tragischen Unfall. Zayn hat das anscheinend bemerkt und fährt fort.

"Also, deswegen doppelt, doppelt so lang", sagt er und lächelt. "Beginnen wir mit der ersten Frage. Sie kommt von Bella und sie will wissen, was mit der Tour passiert, nachdem sie teilweise abgesagt wurde", liest Liam vor und Louis übernimmt das Wort.

"Wir wissen noch nichts genaues, aber ich glaube das wird nichts mehr. Es tut uns verdammt leid und wir würden sie so gerne machen, aber Niall ist zu schwach."

Ich schaue betrübt weg und bekomme auf einmal ein richtiges Schuldgefühl. Wegen mir blasen sie die Tour ab, nur weil ich mich nicht zusammenreißen kann und meinen Arsch aus diesem Bett bekomme. Nur wegen mir werden sie sich wahrscheinlich auflösen. Sie wollen die Band auflösen und das weiß ich, obwohl sie mir das noch nie gesagt haben, oder es mir angekündigt haben.

"Die nächste Frage kommt von Gilli und sie will wissen, welche Körpchengröße wir haben", meint Zayn.

"Doppel Z", kommt es von Liam.

"Fünfundsiebzig A", steuert Harry bei.

Die Anderen sagen garnichts, blicken nur lachend in die Kamera.

Nach weiteren vielen Fragen und viel Rumgehample stellt Louis die Kamera aus und baut alles ab. Meinen Tee habe ich immernoch nicht angerührt sondern auf den Tisch gestellt, auf dem er langsam abkühlt.

"So Jungs, El, Perrie, Danielle, Greg und Nialls Mum warten schon am Strand. Los geht's", sagt er und klatscht in die Hände. Harry verschwindet kurz aus dem Raum und kommt mit einem Rollstuhl wieder. Ich setze mich demonstrativ nicht hinein und versuche, mehr oder weniger elegant, aufzustehen. Ich bekomme eine Decke umgelegt, die ich nur zu gerne annehme. Ich versuche einen Schritt zu machen, was mir nur mühselig gelingt. Wie konnte ich in so kurzer Zeit so schwach werden? Etwas wütend gehe ich weiter und stütze mich an der Wand ab. Schritt für Schritt bewege ich mich langsam vorwärts. Harry läuft mit dem Rollstuhl hinter mir her und beäugt mich skeptisch. Ich gehe aus dem Zimmer hinaus und warte auf die Anderen die noch ein paar Sachen holen.

"Na los, ihr Schabracken!", rufe ich lachend, muss mich allerdings schnell fangen, da meine Brust wieder beginnt zu schmerzen. Schließlich kommen sie und gemeinsam gehen wir im Schneckentempo zum Auto. Ich setze mich nach hinten in die Mitte, zwischen Harry und Zayn. Liam und Louis sitzen vorne und diskutieren über den neusten Skandal, den sich ein Star geleistet hat.

"Zayn?", frage ich leise.

"Ja?", kommt es sanft von ihm und er schaut mich an.

"Ich habe da einen Wunsch. Du musst ihn mir nicht erfüllen, aber ich wäre froh, wenn ich das noch miterleben dürfte."

"Sprich nicht so Niall. Du wirst nicht gehen, noch nicht. Du hast noch Zeit", unterbricht mich Liam mehr oder weniger überzeugend. Ich schüttele nur mit den Kopf.

"Wir wissen alle, dass es nicht mehr lang dauern wird. Aber hei, das ist ok. Ich will einfach nur die Zeit mit euch verbringen", sage ich sanft.

"Was ist dein Wunsch?", fragt Zayn und ich sehe wie seine Augen verdächtig schimmern.

"Ich will auf deiner Hochzeit mit Perrie dabei sein", sage ich lächelnd.

Zayn nickt sofort. "Das ist eine gute Idee. Ich werde es ihr sagen. Ich kümmere mich darum", sagt er lächelnd. "Danke", meine ich lächelnd.

"Was willst du noch alles machen?", fragt Louis von vorne und schaut mich kurz durch den Rückspiegel an. "Hm", mache ich und überlege kurz. "Hauptsächlich will ich die Zeit mit euch verbringen. Ich will mich von meinen Fans verabschieden, ihnen danken für alles was sie für mich getan haben."

Harry nickt und spricht leise: "Das hört sich doch gut an. Das machen wir, versprochen."

Ich nicke dankbar. Dann herrscht eine Zeit lang stille.

"Meint ihr es wird weh tun?", frage ich leise.

"Was?", kommt es von Zayn.

"Sterben. Wird es weh tun?"

Ich traue mich kaum die Frage auszusprechen. Aber ich will es wissen. Harry rutscht nervös auf seinem Sitz rum. Ihm ist dieses Thema sichtlich unwohl, genauso wir Louis der seinen Blick starr auf die Straße gerichtet hat.

"Nein, ich denke nicht", meint Liam stotternd und schaut wieder aus dem Fenster.

"Ich hoffe es", sage ich.

Die restliche Fahrt verläuft schweigend und langsam rieche ich die salzige Luft. Nach ein paar wenigen Sekunden sehe ich die Wellen und den Sand. Meine Stimmung hebt sich auf einen Schlag. Louis parkt und wir steigen alle aus. Liam holt noch ein paar Decken und einen Picknikkorb und folgt uns dann. Wir gehen über ein paar Holzbretter die dann in den Sand übergehen. Harry zieht sofort seine Schuhe und Socken aus und rennt dann mit ihnen im Sand rum. Obwohl eine Wolkendecke den Himmel einhüllt ist es entsprechend warm und man kann auch ins Wasser gehen. Ich laufe etwas langsamer hinter den Restlichen her und genieße die Sicht und das Rauschen der Wellen. Liam breitet die Decke auf dem Sand aus. Verwunderlicherweise sind keine weiteren Leute da. Weiter weg sehe ich El, Danielle und Perrie kommen die uns sagen, dass meine Mum und Greg auch gleich da sein müssen. Ich setze mich auf die Picknickdecke und ziehe die Decke näher um meinen Körper. Vereinzelr weht ein starker Wind. Louis, Harry und Liam sind ins Wasser gegangen und spritzen sich voll. Sie sind mit Klamotten gegangen, und jetzt völlig durchnässt. Zayn liegt neben mir und stützt sich mit den Ellenbogen ab. Seine Sonnenbrille hat er sich über seine Augen gelegt. Perrie kommt zu ihm, legt sich neben ihn und er legt seinen Arm behutsam um sie. Ich wende meinen Blick schmerzvoll ab und schaue El und Danielle zu, die das Essen aus dem Korb holen. Sie breiten es auf der ganzen Decke aus und greifen sich ein Sandwich. Ich starre das Essen einen Augenblick lang an, dann wende ich meinen Blick wieder ab.

"Wisst ihr noch als Louis fast daran erstickt wäre?", sagt El lachend und erntet zustimmendes Gemurmel.

"Er sah schon schlimm aus."

"Er war rot wie eine Tomate", lacht Zayn und drückt Perrie an sich. Greg und meine Mum kommen und setzen sich zu uns auf die Decke. Meine Mum begrüßt mich mit einer langen Umarmung und Greg mit einem Handschlag. Eben ganz männlich. Ich lege mich hin und schließe meine Augen. Die Decke schenkt mir Wärme und die Sonne bahnt sich ihren Weg durch die Wolkenschicht. Ich spüre sie auf meinem Gesicht. Das Rauschen der Wellen macht mich leicht schläferig, aber ich höre trotzdem mit einem Ohr der Konversation meiner Freunde zu, die sich darüber unterhalten, ob die Brüste von einem Model echt sind oder operiert. Ich atme sanft aus und genieße die Situation. Neben mir spüre ich, wie sich Zayn immer wieder bewegt. Ich höre Harrys Gekreische im Hintergrund, ganz sachte, als wäre es nicht da. Und ich spüre sie. Sie - mein Mädchen. Obwohl es so absurd klingt fühle ich ihre Anwesenheit, wie sie sich an mich kuschelt. Und es fühlt sich so gut an. Ich habe sie vermisst, aber ich weiß auch, dass wenn ich meine Hand dorthin lege, wo ich glaube sie zu spüren, dass da nichts außer Luft ist. Luft und nur Luft. Sie ist nicht da, das ist alles nur eine Einbildung. Und trotzdem wird der Schmerz ein wenig erträglicher. Ein kleines Bisschen nur.

"Es fühlt sich so an, als wäre sie hier", höre ich El leise sagen.

Perplex öffne ich meine Augen und richte mich auf. Dann blicke ich sie fragend an.

"Du fühlst das auch?", frage ich aufgeregt.

"Ja, ich weiß auch nicht. Als würde sie hier bei uns sitzen", sagt sie schüchtern und lächelt leicht.

Ich höre ein kleines Lachen, so weit entfernt, und es kommt mir so verdammt bekannt vor. Wie ich es vermisst habe..

Niall Stopp! Das bildest du dir nur ein!

Ich nehme ein Sandwich und beiße hinein. Wie es so zwischen meinen Zähnen ist, beruhigt mich zum Teil, aber es löst auch ein komisches Gefühl in meinem Magen aus. Ich lege es wieder weg. Harry und Liam kommen tropfnass zu uns gerannt, dicht gefolgt von Louis der sich das salzige Wasseraus dem Gesicht wischt. Perrie reicht den Dreien drei Handtücher aus dem Korb und sie trocknen sich wüst ab. Mit immernoch nassen Haaren setzen sie sich auch auf die Decke und bedienen sich an den Sandwichen und dem Obst. Eben an allem, was es gibt. Louis schaut mich fragend an, während er in sein Essen beißt.

"Kein Hunger?", fragt er mich schnell. Ich schüttele nur meinen Kopf.

"Oha, unser kleiner verfressener Ire hat einmal keinen Hunger mehr", sagt er lachend, aber ich höre die Angst, die in seiner Stimme mitschwebt, heraus. Er ist besorgt um mich.

"Leute?", frage ich leise.

Alle geben syncron ein 'Ja' von sich. "Könnt ihr mich und die Jungs einen Augenblick allein lassen?", sage ich.

Die Anderen nicken und stehen auf um ein wenig spazieren zu gehen.

Die übrigen Vier schauen mich erwartungsvoll an. Ich seufze einmal.

"Ich will, dass ihr mit der Band weitermacht, auf jeden Fall."

Harry schaut weg und Liam senkt seinen Blick zu Boden.

"Das können wir nicht. Nicht ohne dich", meint Zayn getrübt.

"Doch, das könnt ihr."

Meine Stimme klingt so schwach und so unüberzeugend, es ist einfach nicht mehr meine Stimme.

Louis schüttelt den Kopf.

"One Direction sind fünf durchgeknallte Jungs und das werden sie auch immer bleiben", meint Harry leise.

"Denkt an unsere Fans, an die die wir so massiv enttäuschen. Ich würde bleiben wenn ich könnte, ich würde weitermachen. Wisst ihr nicht? Wir machen weiter bis die Fans uns nicht mehr wollen?"

"Ohne dich ist es nicht mehr das Gleiche", meint Liam.

"Bitte", flüstere ich.

"Warum ist das dir so wichtig?", fragt Zayn.

"Weil es das ist, was und ausmacht. Weil wir so Freunde geworden sind. Ohne 1D hätte ich euch niemals kennen gelernt. Wenn One Direction weiterlebt, dann lebe ich weiter."

Oh mein Gott, klang das kitschig, aber es ist die Wahrheit. Es ist das, was ich fühle. Keiner Antwortet.

"Bitte", steuere ich erneut dazu.

Die Vier tauschen einen kurzen Blick aus.

"Gut, wenn es das ist was du willst, dann machen wir es", spricht Liam leise.

Ich sacke vor Erleichterung in mir zusammen, kaum bemerkbar. Mir fliegt ein tonnenschwerer Stein vom Herzen.

"Danke", hauche ich, dann ziehe ich alle in eine gemeinsame, lange Umarmung die mir nur verdeutlicht, dass ich die besten Freunde habe, die sich ein Mensch wünschen kann.

Hei Hei Hei Hei Hei Hei Hei Hei Hei Hei Hei Hi hi hi hi hi hi h i hi hi hi hi h i hi hi hi hi hi h i hi hi hi hi hi hi hi hi hi h i hi hi h i

hi

hi

hi

hi

hi

hi

hi

hi

hi

hi

hi

hi

hi

:D

:D

:D

:D

Omg ich hab sie nichmehr alle. Ich will euch nur ein wenig aufheitern :D

ciauuu ♥

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