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PROLOG

Panik flutet meinen Körper. Mein Atem geht viel zu hektisch und mein Herz pocht wie wild in meiner Brust. Vor Angst sind meine Knie ganz weich und meine Hände zittern. Wie erstarrt stehe ich inmitten des Bürozimmers und beobachte Leon von Arentin, den Multimilliardär, der mich vor wenigen Stunden gekauft hat, wie er Finn, einem meiner Entführer, einen ziemlich langen Schürhaken überreicht. Das Ding erinnert an ein Brandeisen wie man es aus der Viehzucht kennt, denn am Ende des Schürhakens befindet sich ein ineinander geschwungenes A mit den Initialen meines Besitzers.

Vor mehreren Wochen wurde ich von Iven und seinen Komplizen Finn und Milan entführt. Stück für Stück zerbrochen und zu einer Sexsklavin geformt. Doch das Schlimmste an der Gefangenschaft der letzten Wochen ist, dass ich mittlerweile ihren Spielchen nicht abgeneigt bin. Mein Körper reagiert mit Lust und ich spüre Gefühle, die ich eigentlich gar nicht empfinden möchte. Mein Leben sollte ursprünglich mit einer Jagd durch die Wälder enden. Völlig nackt hätte ich von der Elite missbraucht und zu Tode gefoltert werden sollen. Doch Leon von Arentin fand Gefallen an mir und meiner temperamentvollen Art und wollte mich zu seinem persönlichen Vergnügen. Dafür bezahlte er knapp eine halbe Million an meine Entführer.

Mittlerweile läuft Leon zurück zu mir, derweil verharre ich wie eingefroren an derselben Stelle. Zärtlich haucht er mir einen Kuss auf die Stirn, ich spüre die Wärme seiner weichen Lippen, die mir ein Gefühl von Sicherheit geben. Doch das ist alles nur Schein. Ich weiß genau, welche Brutalität sich hinter diesem Mann verbirgt, dafür hat er letzte Nacht gesorgt. Zur Strafe für mein Fehlverhalten hat er mich wundgefickt, daran erinnert mich jeder Schritt. Doch selbst das Sitzen ist mir kaum möglich durch die unzähligen blutroten Striemen an meinem Hintern. An die zahlreichen Blutergüsse an meinem Bauchbereich will ich erst gar nicht denken. Jede noch so kleine Berührung an dieser Stelle ist die pure Hölle.

Es ist nicht so, als wäre dieser Mann abstoßend. Ganz im Gegenteil. Er ist der am besten aussehende Mann, der mir jemals begegnet ist. Jeder Zentimeter seines Körpers ist einfach perfekt, nicht der kleinste Makel. Er ist groß und gut gebaut. Seine Schultern sind breit und sein Rücken bildet ein perfektes V. Sündhaft schöne geschwungene Lippen, die unvergleichlich küssen. Seine Gesichtszüge sind hart und markant. Sein schwarzes Haar ist perfekt gestylt, lediglich ein paar einzelne Haarsträhnen fallen ihm locker ins Gesicht. Jedoch spielt er nicht nach gewöhnlichen Regeln. Leon von Arentin ist adliger Abstammung und laut meinen Entführern mit seinen neununddreißig Jahren der jüngste Bruder eines Clans, der enge Verbindungen zur Mafia pflegen soll.

Das Knistern des Kaminfeuers lässt mich aus meiner sentimentalen Stimmung aufschrecken, als Finn das Eisen in das Kaminfeuer hält. Sein Blick ist dumpf und doch liegt in seinen bernsteinfarbenen Augen so etwas wie Mitleid als sich unsere Blicke treffen. Und genau das bereitet mir unglaubliche Angst. Wenn ein Sadist wie Finn, dem es Freude bereitet, eine Frau zu quälen, Mitleid mit mir hat. Stumme Tränen rinnen über meine Wangen, meine Stimme ist belegt vor Angst als ich Leon frage: „Bitte?! Was habt ihr mit mir vor?"

„Du wirst nun ein Zeichen dafür bekommen, dass du allein mir gehörst", ertönt die charmante Stimme des Teufels in Menschengestalt direkt an meinem Ohr. Leon, mein Besitzer, umrundet mich wie ein Raubtier, bis er dicht hinter mir steht, dann lässt er seine Hand zärtlich meine Wirbelsäule entlang gleiten. Eine Gänsehaut zieht über meinen Körper, als er mir einen Kuss auf das Schulterblatt haucht und mit dieser ruhigen Stimme weiterspricht: „Zukünftig werde ich dich überall finden und jeder wird sehen, dass du mein Eigentum bist."

Sowie er die Worte ausspricht, fahren seine Fingerspitzen sanft über meinen Nacken. Finn hatte mir ein Narkosemittel verabreicht und mir genau an dieser Stelle, an der mich Leons Finger berühren, einfach wie einem Hund einen Chip in den Nacken implantiert, während ich betäubt war. Panisch beobachte ich, wie die Spitze des Brandeisens im Kaminfeuer immer stärker zu glühen anfängt. Als wüsste Leon, dass ich jeden Moment zusammenbreche, schließt er behutsam seine Arme von hinten um mich. Mein ganzer Körper kribbelt durch seine Nähe. Ich verachte mich dafür, dass ich die Wärme, die von ihm ausgeht, genieße. Nach allem, was er mir angetan hat.

„Bitte! Ich gehöre dir! Du musst das nicht tun! Ich würde niemals wieder weglaufen!", flehe ich und schluchze mehrfach auf. Vorsichtig winde ich mich in Leons Armen, um in seine kühlen eisblauen Augen zu sehen. Doch Leon ist immun gegen mein Flehen. Er ergötzt sich an meiner Angst und genießt meine Qualen. Er haucht mir erneut einen warmen Kuss auf die Stirn und sagt ruhig, aber bestimmend: „Es wird nicht lange wehtun!"

„Bitte... bitte... bitte Leon!", wimmere ich und schüttele immer wieder hastig meinen Kopf. Meine zitternden Finger krallen sich in sein Hemd und ich schluchze auf: „Bitte tu mir das nicht an!"

„Es ist so weit!", kündigt Finn an und zieht das Brandeisen aus dem Feuer. Es ist so heiß, dass es glüht und knallrot leuchtet. Völlig emotionslos schreitet Finn auf mich zu, wodurch ich verängstigt rückwärtslaufe. Todesangst. In jedem meiner Glieder. Meine Herzfrequenz schießt in die Höhe und Adrenalin durchströmt meinen Körper. Tränen voller Verzweiflung rinnen mir über die Wangen und vor Angst bettele ich weiter: „Bitte, Leon, ich flehe dich an!"

„Es wird gleich vorbei sein. Komm in meine Arme, Maya!" Seine Stimme ist sanft wie Seide. Leon hält mir seine Hand entgegen, doch ich weiche panisch noch einen weiteren Schritt rückwärts. Nicht dass es mir nur in geringster Weise helfen könnte. Leon trainiert intensiv Kampfsport und kann aufgrund seiner Statur problemlos einen kräftigen Mann bewältigen. Ich habe keine Chance, wenn er seine volle Kraft einsetzt.

Angsterfüllt laufe ich so lange rückwärts, bis mein Rücken die Tür des Bürozimmers berührt. Meine Hand legt sich auf die Türklinke und sofort kommt es mahnend von Leon: „Tu das nicht, Liebes!" Er hat diesen drohenden Unterton, der mir eine scheiß Angst bereitet. So sehr ich es will, traue ich mich nicht, die Klinke nach unten zu drücken. Dafür hat Leon gesorgt, als er mir bei meinem letzten Fluchtversuch gnadenlos ein Messer in die Wade gerammt hat. Allein weil die Wunde mich am Rennen hindern würde, traue ich mich nicht loszurennen und beginne noch mehr zu heulen. Mein innerlicher Konflikt bringt mich um den Verstand.

„Soll ich sie festhalten?", will Finn wissen und hält dabei noch immer das glühende Brandeisen in der Hand. Leon sieht jedoch unbeeindruckt zu ihm und erwidert gelassen: „Nein, das ist nicht nötig. Ich mag es, wenn Maya kämpft und denkt, sie hätte eine Chance. Ich liebe es, den Konflikt in ihren Augen zu sehen. Sie kann ihren Drang zur Rebellion nicht einfach unterdrücken. Es ist ihr Fluchtinstinkt, gepaart mit ihrem Temperament, das sie so besonders macht."

Da ich immer noch regungslos an der Türe stehe und keine Anstalten mache mich zu bewegen, kommt es warnend von Leon: „Maya!" Doch es ist mir völlig egal. Auf gar keinen Fall will ich gebrandmarkt werden. Also bleibe ich wie zitternd und heulend einfach stehen und bewege mich nicht. Jedoch ist Leon alles andere als geduldig, sodass dieses Mal seine zornige Stimme durch die Wände hallt: „Möchtest du, dass ich dich an die Regeln erinnere?" Verneinend schüttele ich den Kopf und flehe und schluchze erneut: „BITTE! Bitte tu mir das nicht an!"

„Auf die Knie!", fordert er eiskalt. Da ist sie wieder, diese Dunkelheit in seiner Stimme, dass mich der eigenartige Drang überkommt, mich ihm zu unterwerfen. Ich verstehe es selbst nicht, warum dieser Mann so eine enorme Anziehungskraft auf mich auswirkt. Dabei wird er mir mit diesem Zeichen mein letztes bisschen Selbstbestimmung nehmen. Jedoch scheint seine Geduld offenbar am Ende, sodass ich tränenüberströmt seinem Befehl nachkomme. Ich knie mich vor ihm und vergrabe mein Gesicht an seinem Oberschenkel und kralle meine Finger in sein Hemd. Liebevoll streichelt er mir über die Wange, ehe er mein Haar mit den Fingern umfasst, um es mir zur Seite zu streifen, damit er mein Schulterblatt freilegt.

„Du lernst schnell", lobt er mich mit sanfter Stimme und nickt anschließend Finn zu. Mein Griff in seinem Hemd verstärkt sich und ich beiße fest die Zähne zusammen. Vor Angst atme ich viel zu schnell, außerdem hebt und senkt sich mein Brustkorb unkontrolliert. Und plötzlich.....

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