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Kapitel 1

Jasmin


Existiert die eine wahre Liebe?

Denn ganz ehrlich? Ich hatte sie gefunden. Zumindest habe ich das damals geglaubt! Daher zweifle ich langsam an der wahren Liebe.

Meine Mutter sagt immer: »Jeder Topf findet seinen Deckel

Vielleicht bin ich eine Pfanne? Denn ich habe das Gefühl, dass es keinen Deckel für mich gibt. Und jetzt? Jetzt bin ich abermals bei Null angekommen und ich habe es so satt wieder dasselbe Spiel zu spielen! Daten, sich verlieben und anschließend eine schmerzhafte Trennung.

Ich kann mein Herz nicht wieder verlieren und es weiter zerstören lassen, denn ich habe Angst, dass es dann für immer zerbricht. Das Einzige, was ich momentan möchte, ist ungezwungener Spaß.

Ohne Gefühle! Ohne Liebe! Ohne Schmerzen!

Ich brauche keinen Prinzen, der mich auf seinem Ross retten kommt, denn ich bin keine Prinzessin, die gerettet werden muss.

Also wo lernt man am besten Anti-Prinzen kennen? Genau! Man arbeitet in einer Bar.

»Jasmin!«

Seufzend wende ich meinen Blick von dem heißen Typen ab, nur um Amber, meiner Arbeitskollegin, die auf der anderen Seite des Tresens steht, einen genervten Blick zu schenken.

»Also, wenn ich du wäre, würde ich mit ihm ins Getränkelager verschwinden und meinen Spaß haben.« Ein breites Grinsen legt sich auf ihr hübsches Gesicht mit den braun-grünen Augen.

Sie beugt sich nach vorne und ihre langen, schwarzen Haare fallen auf den Verkaufstresen, während ich ihr perfekt in den Ausschnitt sehen kann. Amber liebt es, mit ihren Reizen zu spielen und dementsprechend fällt ihre Kleiderwahl auch aus.

Das blaue, durchsichtige Top, durch das ein weißer Spitzen BH schimmert, setzt ihre tätowierten Arme mit den verschnörkelten Blumenmustern, den orientalischen Ranken und dem Mandala, perfekt in Szene. Sie verteilen sich von ihren Fingerknöcheln bis zur Schulter. Nicht nur einmal habe ich mir wegen Amber überlegt, noch ein Tattoo stechen zu lassen. Doch mein Konto lässt es momentan nicht zu.

»Ein Quickie, im Getränkelager ist mir nicht genug.«

Ich drehe meinen Kopf wieder dem Schnuckel zu, der lässig an einem der Stehtische lehnt und sein Bier trinkt, während er mit Freunden lacht. Und dieses Lachen ist verdammt heiß. Allein der Klang beschert mir ein Vibrieren, das meinen Körper unter Strom setzt. Meine Augen gleiten über seinen gut gebauten Körper, der unter einem grauen unifarbenen Shirt steckt, das nur erahnen lässt, was er darunter verbirgt.

Sein Blick senkt sich und plötzlich sieht er direkt zu mir. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen, als sich unsere Blicke treffen. Es ist, als wären wir allein. Wie in einem dieser kitschigen Film-Momente, wo sich zwei Verliebte über den ganzen Raum anstarren. Jedoch pocht mein Herz nicht so schnell, weil ich mich verknalle. Nein! So etwas lasse ich nicht mehr an mich ran. Mein Herzschlag erhöht sich, wegen der Mischung aus Aufregung und Anspannung. Genauso muss sich ein Jäger fühlen, wenn er seine Beute ins Visier nimmt.

Amber lacht. »Gott, Jas, du sabberst bereits. Wann hattest du deinen letzten Orgasmus?«

Ich reiße mich aus dem magischen Moment und blicke zu Amber, die plötzlich neben mir steht und die Getränke ihrer Bestellung zubereitet. Was normalerweise mein Job ist. Allerdings war ich dermaßen in Trance, dass ich nicht mal bemerkt habe, wie sie hinter den Tresen gelangt ist.

»Und ich rede von einem Orgasmus, den dir ein Mann beschert hat, nicht deine Spielzeuge!«

Ich hebe belustigt eine Augenbraue, ehe ich seufze. »Keine Ahnung! Die letzten Kerle waren echte Nieten. Nach wenigen Minuten außer Atem und hatten nur ihren eigenen Höhepunkt im Blick.«

»Das ist mies«, brummt Amber. »Haben sie dich auch gefragt, wie sie waren?«

Ich schnaube. »Ja. Voll ätzend. Als wüssten die Kerle nicht einmal, dass ich keinen Orgasmus hatte. Ich brauche dringend wieder einen!«

»Dann krall ihn dir«, schnurrt Amber und lehnt sich mit mir auf die Theke, um Mr. Sexy, wie ich ihn getauft habe, anzublicken. »Er sieht heiß aus und ist vielleicht dein heutiger Orgasmusspender.«

Ich hebe meine Augenbrauen. »Orgasmusspender?«

Amber lacht. »Klar!«

»Ich kann nicht«, seufze ich. »Ich habe noch Schicht.«

»Du lehnst seit geschlagenen fünfzehn Minuten an der Theke. Ich denke, ich komme die letzten zwei Stunden ohne dich zurecht.«

Ich drehe mich von Mr. Sexy, dessen geschwungene Lippen ich angestarrt und mir vorgestellt habe, wie sie sich auf meinem Körper anfühlen, weg, um Ambers Lächeln zu begegnen.

»Bist du dir sicher?«

»Klar! Es ist wirklich nicht mehr viel los.« Sie deutet in die Bar. »Sollte es zu viel werden, schleife ich Ethan aus seinem Büro, in dem er sich immer vor den Gästen versteckt.«

Lachend greife ich nach meiner Tasche, die sich schwer in meiner Hand anfühlt. Die Vorstellung, wie Amber unseren Chef aus seinem Büro schleift, amüsiert mich. Ethan ist fast zwei Meter groß, muskulös und stämmig. Mit dem mörderischen Gesichtsausdruck und den vielen Tätowierungen sieht er wie der Boss der Mafia höchstpersönlich aus, dem man lieber nicht ans Bein pinkelt. Aber Ethan ist im Grunde ein angenehmer Chef. Er mischt sich nicht in unsere Arbeit ein und der Job ist gut bezahlt.

Ich trete vor die Theke und drehe mich noch einmal zu meiner Kollegin.

»Wünsch mir Glück.«

Amber legt ihre tätowierten Arme auf die Theke: »Viel Glück. Schnapp ihn dir, Süße.«

Mr. Sexy beobachtet mein Nähertreten mit einem breiten Grinsen im Gesicht, was mir einiges an Nervosität nimmt. Daher stelle ich mich mutig neben ihn und sehe zu ihm empor, da er über einen Kopf größer ist.

Verflucht! Von nahem sieht er noch heißer aus.

»Hey!«, begrüße ich ihn und seine Freunde, die mich neugierig mustern. Lange weilt mein Blick nicht auf den anderen, da der Mann neben mir meine Aufmerksamkeit fordert.

»Hey.« Ein verruchtes, heißes Lächeln schmiegt sich um seine Lippen. »Ich hatte mich schon gefragt, wann du dich traust, hierher zu kommen.«

Provozierend hebe ich eine Augenbraue. »Trauen?«

»Ja!«, sagt er. »Dachte kurz, du bist zu schüchtern.«

Lachend schüttle ich den Kopf. »Schüchtern? Nein, ich bin definitiv nicht schüchtern.«

»Was hat dich dann abgehalten?«

»Ich habe abgewogen.«

Seine braunen Augen mustern mich und ich weiß bereits jetzt, dass sie mich in die Tiefen der Unvernunft ziehen werden.

»Abgewogen?«

»Jupp«, antworte ich gelassen. »Ob du es wert bist, auf meinen erholsamen Schlaf zu verzichten.«

Kurz sieht er mich perplex an, ehe er schmunzelnd den Kopf schüttelt.

»Dann solltest du es herausfinden«, murmelt er und ein Schauer jagt über meinen Körper.

Verdammt! Ich wollte herausfinden, ob er es wert ist. Seine ganze Ausstrahlung schreit nach Abenteuer und prickelnder Aufregung.

Ich beiße mir auf meine Unterlippe und blicke zu ihm auf, mit meinem unschuldigen Blick, wie ich ihn nenne. Dieser - ich bin ein böses Mädchen, bestrafe mich - Blick.

Mr. Sexy grinst, ehe er langsam über seine Lippen leckt und sich zu mir hinab beugt.

»Ich wohne in der Nähe.« Sein warmer Atem wandert über meinen Körper und hinterlässt ein angenehmes Prickeln, das mir direkt in den Unterbauch schießt.

»Hört sich gut an.«

Das ist es, was ich möchte. Keinen Prinzen! Keine große Liebe! Keine ewig langen Dates. Kurz. Ich will nur hammermäßig guten Sex, ohne eines Tages mit einem gebrochenen Herzen aufzuwachen!

»Bin weg Leute!«

Ohne auf die Antwort der anderen zu warten, umgreift er meine Finger mit seiner großen, kräftigen Hand und zieht mich bestimmend aus der Bar.

»Normalerweise bin ich derjenige, der aufreißt.« Er lässt meine Hand los und schiebt seine lässig in die Taschen seiner Jeans. »Ist auf alle Fälle interessant, mal auf der anderen Seite zu stehen. Bist du immer so forsch?«

»Ich weiß, was ich will.«

Ich begegne diesem kecken Grinsen, das sicherlich einige Frauenherzen höherschlagen lässt. Ja, er sieht definitiv wie einer dieser Badboys aus, der Herzen brechen kann.

»Gehst du immer mit fremden Männern mit? Woher weißt du, dass ich kein Mörder bin?«

Zwar hat er Recht und ich weiß nicht, wer er ist, doch kenne ich einen Mann nach dem fünften Date? Kann nicht hinter jedem Familienvater ein Serienkiller stecken?

Vielleicht ist es riskant, mit einem Fremden mitzugehen. Aber das ist der Kick, den ich so sehr liebe und wenn die Männerwelt denkt, mich zu unterschätzen, dann sollen sie es nur. Denn, ich weiß mich zu wehren, besonders die kleine Überraschung, die ich in meiner Handtasche immer mit mir herumtrage.

»Woher kannst du dir sicher sein, dass ich keine Verrückte bin, die dich in eine Falle lockt und ausraubt?«

Mr. Sexy wirft mir kurz einen verwirrten Blick zu, ehe er zu lachen beginnt. Die tiefe Vibration schießt mir direkt in mein Höschen und lässt meinen Bauch vor Freude kribbeln.

»Du gefällst mir.« Sein Grinsen wird breiter und beschert mir abermals einen heißen Schub. »Ich hoffe doch sehr, dass wir heute Spaß haben werden und nicht in einer Gasse enden.«

»Wir landen nur in einer Gasse, wenn wir übereinander herfallen, weil der Weg zu deiner Wohnung so weit weg ist. «

»Keine Angst, wir sind da.«

Er bleibt vor einer unscheinbaren Tür, vor einem dieser Hochhäuser in den schlechten Gegenden von Los Angeles, stehen. Auf den ersten Blick zähle ich zwanzig Klingelschilder.

Mr. Sexy dreht sich mir zu. »Wir haben uns noch gar nicht bekannt gemacht. Ich bin übrigens ...«

»Nein! Ich habe Regeln«, unterbreche ich ihn. »Keine Namen! Keine Beziehung!«

Er hebt eine Augenbraue. »Ganz in meinem Sinne.«

Damit dreht er sich um und schließt die schwere Tür auf, ehe er mir andeutet, vorzugehen.

Ich höre die Tür hinter mir zufallen, nachdem ich eingetreten bin. Ein Schauer gleitet über meinen Rücken, als ich seinen Blick auf mir spüre. Das Adrenalin jagt durch meinen Körper und mein Herz klopft hart gegen meine Rippen. Das ist, was ich seit zwei Jahren brauche, um ihn zu vergessen. Ich will keine Liebe, denn ich möchte nicht, dass irgendjemand die Macht über mein Herz besitzt, da ich allein entscheide, was damit passiert.

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