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~25~ Abschied

[Hallo liebe Leser und Leserinnen! Bevor ich mit der Fanfiction starte, möchte ich sagen, dass diese nicht von mir ist. ( Leider) Sie ist von einer Autorin, die ihr Profil und ihre Geschichten gelöscht hat. ( Auf Fanfiktion.de ) Glücklicherweise habe ich ihre Geschichte jedoch in dem Verlauf meines PCs wiedergefunden. Ich habe leider keine Anzeichen auf ihren Namen, trotz stundenlanger Recherche. ( Nur ihren Gruß: Hina) Auf Animexx.de habe ich jedoch ihre Geschichte wiedergefunden, falls ihr ihr Original lesen wollt, was ich hier jedoch auch kopiert habe. https://www.animexx.de/fanfiction/329895/?js_back=1
 Es war meine erste Leopika-Geschichte, die ich je gelesen habe. ( Und ich habe geweint.) So wünsche ich euch also viel Spaß beim Lesen! LG Lara-Chan
PS: Ich habe oft ein zwei Wörter hinzugefügt. ]

Copyright: unbekannte Autorin ( Hina )

Shippings:  Leopika

Kurapika verlässt erneut seine Freunde. Leorio begleitet ihn noch bis zum Bahnhof. Wie der Abschied wohl ablaufen wird?

Abschied

Langsamen Schrittes liefen sie nebeneinander her. Sie sprachen kein Wort, doch war es keine unangenehme Stille, die zwischen ihnen herrschte.

Beide waren in Gedanken versunken. Sie wussten, der Abschied nahte und sie würden wieder getrennte Wege gehen.

Sie sprachen nicht darüber, doch es war ihnen anzumerken, dass sie den jeweils anderen vermissen würden.

Es war fast dunkel. Klarer Himmel; keine einzige Wolke war zu sehen. Ein leichter Wind brauste auf und durchfuhr die Kleidung der jungen Männer.

Kurapika musste sich eine Strähne seines blonden Haares aus seinen Augen streichen, welche durch den Wind in sein Gesicht geweht wurde.

Er ging weiter, blieb jedoch stehen, als er bemerkte, dass seine Begleitung zurückgeblieben war.

Überrascht drehte er sich zu ihm um.

" Was ist los, Leorio? ", fragte er und ging auf ihn zu.

Der Angesprochene hatte seine Stirn nachdenklich in Falten gelegt und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ich finde das nicht so ganz in Ordnung, dass du wieder alleine weiter ziehst...", erklärte Leorio schließlich und hob seinen Kopf, um Kurapika wieder ansehen zu können.

Dieser sah Leorio verwirrt an.

„Was? Aber ich muss doch gehen. Mein Boss hat nach mir verlangt. Er will, dass ich in der Nähe seiner Tochter bin...", meinte Kurapika und seufzte daraufhin.

Er könnte sich sicherlich was Besseres vorstellen, als mit dem nervigen Mädchen shoppen zu gehen. Zum Beispiel Zeit mit seinen Freunden verbringen, was ihm aber jedoch nicht gewährt wurde.

„Dann... dann sag ihm, dass du nicht kannst!", rief Leorio und griff nach Kurapikas Schultern. „Mensch, du warst nach so langer Zeit endlich mal wieder bei uns und jetzt willst du schon wieder gehen?"

Kurapikas Augen weiteten sich etwas. Leorios Griff an seinen Schultern war eisern. Er könnte sich nur befreien, wenn er Gewalt einsetzen würde. Was er sicherlich nicht wollte.

Leorio bedeutete ihm nach so langer Zeit wirklich viel. Er würde es nicht über das Herz bringen, ihm weh zu tun.

Auch entging ihm der Schmerz nicht, den er aus Leorios Augen herauslesen konnte. Leorio gefiel es wirklich nicht, dass er schon wieder gehen musste.

Und genau das berührte ihn. Er wollte doch auch nicht. Er wollte bei seinen Freunden bleiben.

Bei Leorio bleiben... Welcher für ihn mehr war, als nur ein Freund.

Kurapika schloss seine Augen. Er musste zuerst einmal sein schnell klopfendes Herz beruhigen. Er hatte schon immer so ein verdächtiges Herzrasen bekommen, wenn Leorio in seiner Nähe war.

Er hatte keine Ahnung, wie lange es schon so war, aber nach einer Zeit hatte er erkannt, dass er für den Medizinstudent tiefe Gefühle hegte.

Es schmerzte ihn, Leorio so zu sehen. Und am Liebsten würde er wirklich einfach seinem Chef absagen, um hier bleiben zu können.

Aber das konnte er nicht. Noch nicht... Erst, wenn er es endlich geschafft hatte, die Spinne ein für alle mal zu vernichten.

Dann konnte er endlich ein normales Leben führen. Und für immer bei Leorio bleiben.

„Sag bloß, du wirst mich vermissen, Leorio?", fragte Kurapika und musste leicht grinsen. Er konnte sich diese Spitze nicht verkneifen. Außerdem wollte er sehen, wie Leorio darauf reagierte.

„Was?! Ich und dich vermissen?!", wiederholte Leorio lautstark und ließ Kurapika daraufhin los. Dann richtete er sich seine Brille und drehte sich auf die Seite.

„Wer wird dich schon vermissen, Kurapika?! Ich sicherlich nicht! Von mir aus kannst du ja auch weg bleiben!"

Kurapika war es zwar schon mittlerweile gewohnt, dass Leorio ausfällig wurde, wenn er sich wegen etwas schämte oder sich ertappt fühlte, doch er bekam das, wie eh und je, in den falschen Hals.

Eingeschnappt sah er ihn an.

„Ach ja?! Warst du nicht derjenige, der geflennt hat, als ich gesagt habe, dass ich gehe?!"

Leorios Gesichtsfarbe nahm ein zartes rosa an und er knirschte mit den Zähnen.

Dann drehte er sich wieder zu Kurapika um und bohrte ihm seinen Zeigefinger in die Stirn.

„Da hast du was missverstanden, mein Lieber! Das nennt man Freudetränen, ja?! Endlich kehrt mal wieder Ruhe ein, wenn du weg bist!"

„So?! Und wieso bist du dann noch hier?! Hau doch ab!"

Beide waren sich mit ihren Gesichtern so nahe gekommen, dass sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten. Dabei fletschten sie ihre Zähne und knurrten sich an.

Erst nach einer Weile hatten sich ihre hitzigen Gemüter wieder beruhigt und sie richteten sich wieder auf. Seufzend drehten sie sich voneinander weg und starrten in eine jeweils andere Richtung.

Mittlerweile war es schon dunkel geworden. Nur der Mond war die einzige Lichtquelle weit und breit. Um sie herum befand sich nur eine Wiesenlandschaft.

Noch etwas weiter weg befand sich der Bahnhof, zu dem Kurapika gehen wollte.

„Wirst du lange weg bleiben, Kurapika?", fragte Leorio nach einer Weile und sah über seine Schulter zu ihm herüber.

Kurapika musste leicht lächeln. Leorio sprach es nicht aus, aber er wusste nun, dass er ihn wirklich vermissen würde. Diese Erkenntnis freute ihn unheimlich.

„Möglich", antwortete er ehrlich und sah ihm in die Augen. „Aber sobald ich wieder etwas Zeit habe, werde ich euch suchen und zu euch zurückkommen."

Leorio zwinkerte ihm grinsend zu.

„Das will ich doch hoffen. Gon und Killua würden sich sehr darüber freuen!"

„Ja...", sagte Kurapika mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.

Überrascht sah er auf, als Leorio auf ihn zukam und dicht vor ihm anhielt.

„Leorio...?", fragte er kaum hörbar. Zumindest hatte er seine Stimme leise vernommen, da sein Herz wieder so schnell und laut schlug. Immer wieder das Gleiche, wenn er ihm so nahe kam.

Als Leorio seine Hände in die Höhe hielt, versteifte er sich. Er wusste nicht, was jetzt passieren würde. Wollte Leorio etwa gegen ihn kämpfen?!

Doch zu seiner Überraschung legte Leorio seine Hände an Kurapicas Wangen und zog seinen Kopf näher zu sich.

Ihm blieb fast die Luft weg, als er kurz darauf Leorios sanfte Lippen auf seiner Stirn spürte. Überrumpelt riss er seine Augen auf und keuchte leise.

Seine Wangen brannten, als hätten sie Feuer gefangen. Ein Kribbeln durchlief seinen kompletten Körper und seine Knie zitterten, da sie auf einmal so weich waren und seine Last nicht mehr standhalten konnten.

Leorio löste den Kuss und sah zu ihm herunter. Dabei strich er mit seinen Daumen über Kurapikas Wangen.

Sein Blick war sanft, genauso wie sein Lächeln.

„Wir sollten weiter gehen, Kurapika. Ansonsten verpasst du deinen Zug!", erinnerte Leorio ihn, als der Blonde ihn gefühlte zehn Minuten einfach nur anstarrte, ohne etwas zu sagen.

Dadurch wurde Kurapika wieder wachgerüttelt und er drückte Leorio beschämt von sich weg.

„Das weiß ich auch! Du bist doch derjenige, der trödelt!", empörte er sich und lief angesäuert weiter.

Leorio grinste daraufhin und richtete sich wieder seine Brille. Er amüsierte sich sichtlich über Kurapikas Reaktion. Er wusste, dass er ihn mit seinem kleinen Kuss durcheinander gebracht hatte. Aber das hatte er sich einfach nicht verkneifen können.

Außerdem sollte der Kurta endlich verstehen, was er für ihn bedeutete.

Gut gelaunt folgte er ihm. Er beschleunigte etwas seine Schritte, um ihn einzuholen. Danach liefen sie wieder schweigend nebeneinander her.

Dieses Mal jedoch dachten beide an das Gleiche. An die Situation von eben.

Nach weiteren Minuten blieb Kurapika auf einmal stehen und griff nach Leorios Arm. Der Bahnhof war mittlerweile in Sichtweite. Es würde also nicht mehr lange dauern und sie waren für eine unbestimmte Zeit wieder voneinander getrennt.

Kurapika wusste nicht, wie lange es dauern würde, bis er Leorio wieder sehen konnte.

Und er war durch die kleine Geste Leorios ermutigt.

Er wollte es endlich tun. Koste es, was es wolle.

Sonst war er ja auch nicht so feige. Und mehr als umbringen konnte Leorio ihn ja auch nicht.

„Was ist los...?", wollte Leorio fragen, als Kurapika auf einmal vor ihm stand und seine Hand in Leorios Nacken legte.

Etwas grob drückte er den Kopf des Älteren zu sich herunter und legte dann seine Lippen auf Leorios.

Dieses Mal war es der Medizinstudent, welcher überrumpelt und nicht in der Lage war, zu reagieren.

Aber er stieß ihn nicht von sich weg, was Kurapika als ein gutes Zeichen ansah.

Ermutigt schlang er seine Arme um dessen Nacken und vertiefte den Kuss.

Dabei genoss er das explodierende Gefühl in seiner Bauchgegend. Es fühlte sich an, als würde ein Feuerwerk in ihm hochgehen. Überall knallte und knisterte es.

Wieder wurden seine Knie weich, doch Leorio gab ihm den nötigen Halt.

Er bemerkte, wie Leorio sich langsam entspannte und die Lage wohl realisiert hatte. Kurapika erschauderte leicht, als Leorio seine Hände an seine Hüften legte und den Kuss erwiderte.

Sein Herzschlag beschleunigte sich. Er seufzte leicht auf, als Leorios Zunge über seine Lippen strich und er öffnete diese daraufhin.

Nachdem Leorios Zunge seine fand, entbrannte ein feuriger Zungenkuss. Erst war es zaghaft, noch scheu, aufgrund der Unwissenheit, wie der andere es auffasste, doch danach wurde der Kuss leidenschaftlicher. Kurapika drängte seinen Körper regelrecht an Leorios. Er wollte ihm so nah wie möglich sein.

Doch so schön der Moment auch war, fand auch dieser bald sein Ende. Leorio hatte den Kuss beendet und strich Kurapika lächelnd über seine blonden Haare.

„Hey... Mir wäre es natürlich lieber, wenn du hier bleiben würdest, aber ich weiß, wie wichtig dir dein Ziel ist, die Phantom Truppe zu vernichten. Also solltest du dich jetzt beeilen, weil dein Zug in fünf Minuten einfährt", erinnerte er ihn daran und Kurapika zog entsetzt die Luft ein.

„Ah! Warum sagst du das nicht gleich?!", rief er panisch. Er knirschte etwas mit den Zähnen, doch dann griff er nach Leorios Hand und rannte los.

„Dann komm! Wenn ich den Zug verpasse, ist was los!"

Leorio verzog etwas seinen Mund, doch als er hinter Kurapika hergezogen wurde, musste er lachen.

„Wir schaffen das schon! Und wenn ich den Zug persönlich aufhalten muss!"

Kurapika stimmte in das Lachen ein.

Lächelnd sah er zu ihm nach hinten und drückte seine Hand.

Er hoffte inständig, dass er sein Ziel bald erreichen würde und Ruhe in sein Leben einkehrte. Denn dann könnte er für immer bei Leorio sein.

Eins wusste er nun mit Bestimmtheit. Jetzt würde er ihn noch mehr vermissen.

Da er nun wusste, dass seine Gefühle erwidert wurden.

Aber er freute sich schon auf ihr nächstes Wiedersehen. Alleine diese Aussicht ließ seine Welt nicht mehr so schwarz und düster aussehen, wie zuvor. Endlich hatte er etwas, worauf er sich freuen konnte.

Der Abschied schmerzte, doch der Gedanke an das Wiedersehen milderte den Schmerz etwas.

Und wenn alles glatt lief, würde dies der letzte Abschied sein.

Sie hatten den Bahnhof erreicht. Der Zug stand schon startklar am Gleis.

Der junge Mann drehte sich zu Leorio um und lächelte ihn an. Der Ältere erwiderte das Lächeln und strich Kurapika durch das blonde Haar.

„Mach's gut, Kurapika. Du wirst mir fehlen!", sagte er und Kurapika sah ihn sanft an.

„Du mir auch, Leorio...", flüsterte er leicht niedergeschlagen.

Sie sahen sich nochmal schweigend an, ehe Kurapika sich langsam von ihm abwandte.

„Benimm dich, ja? Wenn ich zurückkomme, werde ich Gon fragen, ob du sie genervt hast!"

„Ha! Ich nerve sie sicherlich nicht! Sie nerven mich!", rief er Kurapika zu, als er sich von ihm entfernte und zum Zug lief.

Kurapika lachte und winkte ihm zu.

Leorio seufzte etwas und hob lächelnd seine Hand in die Höhe zur Verabschiedung.

Erst als Kurapika in den Zug ging, ließ er die Hand wieder sinken und sein Blick wurde leicht traurig.

„Du wirst mir wirklich fehlen, Kurapika. Komm ja schnell wieder zurück...", murmelte er zu sich selbst.

Kurz darauf fuhr der Zug ab und als der Zug nicht mehr in Sichtweite war, verließ Leorio den Bahnhof.

[ Eine schöne Geschichte, die leider zu wenig Aufmerksamkeit im Internet erregt hat. Ich hoffe, dass ich sie hier auf Wattpad noch einmal zum leben erweckt bekommen habe! Bis zum nächsten Mal! LG Lara-Chan ]

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