♟~ Der letzte Zwang
[Hallihallo liebe Leser und herzlich willkommen zu dem sechsten Kapitel von »Just a Game?«. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Eure Lara-Chan!]
Das Zimmer lag still. Es war bereits der vierte Tag an dem die beiden sich hier aufhielten, obwohl das Wort »aufhielten« in einem falschem Ausdruck verwendet wurde. Gefangenschaft würde diese Situation besser beschreiben, in welcher sich Leorio und Kurapika aktuell befanden.
Der bereits vorhin erwähnte Kurapika stand allein vor dem Spiegel und betrachtete betrübt sein Spiegelbild. Eine Welle an Selbstzweifeln war in ihm aufgekommen. Er wollte all das hier nicht mehr. Sein Verstand leitete ihn dazu, sich mit diesem Schicksal abzugeben, doch das konnte er nicht. Selbst wie sehr ihn der Gedanke beruhigte, dass Leorio an seiner Seite war, würde nichts an der Tatsache ändern, dass er vor wenigen Tagen seine Unschuld verloren hatte. Katagamis Aufgabe war vorhin von einer rosahaarigen Bediensteten herein gebracht worden, doch Kurapika wollte sie nicht ausführen. Sein Unterleib schmerzte noch von letzter Nacht und der Knutschfleck an seinem Hals würde auch nicht auf zauberhafterweise verschwinden würden. Er war verzweifelt. Er hasste es, wenn er es mit dem Unbekannten zutun hatte, da er sich nicht gut mit neuen Situation rechtfertigen konnte. Er seufzte tief und wandte den Blick nicht von seinem Spiegelbild ab. Wie sollte er bloß so fortfahren?
Ein Klopfen riss ihn aus seinen Gedankenfluss, welcher aus Selbstzweifeln bestand. " Kurapika was machst du so lange da drin? Ist alles in Ordnung bei dir?", erkundigte sich Leorio von der anderen Seite der Tür und der Klang in seiner Stimme wirkte besorgt. Kurapika sah zur Tür und blinzelte diese kurz an. Zögerlich gab er von sich: " Es ist alles in Ordnung..."
Daraufhin öffnete sich die Tür und Kurapika schlurfte an dem Medizinstudent vorbei, welcher ihm nur fragend hinterher sah. Leorio wollte die Stimmung auflockern, welche angespannt war und brachte ein verlegenes Lächeln zu Stande. " Wenn du willst überlasse ich dir heute die Oberhand.", entgegnete er und sah zu Kurapika, welcher ihn verständnislos anschaute. Nervös kratzte sich der Dunkelhaarige am Hinterkopf und meinte peinlich berührt: " Das war nur ein Scherz..." " Über so etwas macht man keine Scherze...", kam es oberflächlich von dem Anderem zurück. Beunruhigt musterte Leorio seinen jüngeren Freund. " Bringen wir das Ganze einfach hinter uns, verstanden?", entgegnete Kurapika und sah lustlos zu Leorio auf.
Der Dunkelhaarige betrachtete den Kurta. In Kurapikas Augen war kein Glanz mehr, wie er es normalerweise von ihm kannte. Es erschien ihm so, als wären seine Pupillen nur noch zwei leere Höhlen, die nur noch funktionierten, weil sie es mussten. Seine Haltung war eher gebeugt und die Aura, die von ihm ausgestrahlt wurde, wirkte depressiv. Leorio hatte eigentlich nie gedacht Kurapika noch einmal in solch einem Zustand aufzufinden, aber er konnte deutlich den gequälten Ausdruck in seinem Gesicht erkennen. Verzweifelt betrachtete er ihn weiterhin. Er wusste nicht was er sagen sollte, geschweige denn tun sollten.
Langsam schlenderte er auf den Blondhaarigen zu und legte seine Hand auf seinen Kopf. Kurapika zeigte keine sonderlich überraschte Reaktion, er schien sie kaum wahr zunehmen. Er drückte sein Haupt näher zu sich heran und beugte sich weiter zu ihm hinunter. " Hör mir zu. Ich kann dieses jetzige Bild von dir nicht ertragen, es ist eine Qual, dich so niedergeschlagen zu sehen. Ich verspreche dir aber, wir stehen das durch!", begann er und erlangte nun Kurapikas Aufmerksamkeit. Die Lautstärke seiner Stimme minimierte sich. " Wir werden dieser Geisteskranken nur noch eine Show liefern und dann machen wir uns auf den Weg zu ihr, um sie fest zu nehmen, okay?", äußerte er und sah Kurapika musternd an. Der Blondhaarige sah Leorio mit zwei gläsernen Augen an. Er blinzelte stumm. Kurz senkte sich sein Haupt und er ließ Leorio mit einer Antwort warten. Danach bewegte er sich blitzartig auf ihn zu und schlang die Arme um seinen Nacken. Er schmiegte sich an den Größeren, wobei er mit einer recht brüchigen Stimme erwiderte: " Ich danke dir...und ich stimme dir zu..."
Leorio war überrascht, über diese ungewohnte Art von seinem Partner. Kurapika schien wohl wirklich verzweifelt zu sein, musste er feststellen. Er atmete einmal tief durch und brachte ein Lächeln zu Stande. Er wiederholte seine Worte noch einmal innerlich und musste erkennen, dass das letzte Mal sein würde, bei dem er Kurapika nah sein würde. Natürlich wollte er nicht unbedingt Geschlechtsverkehr mit Kurapika haben, aber die große Ausrede, die hier lag war, dass sie gezwungen waren, da es in dieser Welt wirklich geisteskranke Menschen mit kuriosen Fetischen gab. Leorio war sich sicher, dass das alles für Kurapika eine große Last war, doch für ihn...war es nur halb so schlimm. Denn schließlich waren die Gefühle, die er für den Kurta empfand real und nicht nur Teil eines Spiel.
Er atmete noch einmal durch und drückte Kurapika dann langsam und vorsichtig von sich weg. Ein liebevolles Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, was nur für den blondhaarigen jungen Mann bestimmt war. Kurapika blinzelte ihn irritiert an und rätselte um die Bedeutung dieser Geste. Während Leorios linke Hand neben Kurapikas rechter Seite abgestützt war, bewegte er sich zu dem Bedienwagen und streckte seine Hand nach den Materialen darauf aus. Er war zwar kein Freund von Fesseln und Handschellen, aber er hatte schließlich keine andere Wahl. Er sollte dieses letzte Mal wahrscheinlich genießen. Er beugte sich wieder über den Kurta und grinste ihn an, was Kurapika wieder etwas beunruhigte. Langsam fuhr er mit seiner linken Hand zu seinem Kinn und nahm es in die Hand. Der Medizinstudent hielt den Blickkontakt aufrecht und wenn er sich nicht schon vorher in Kurapika verliebt hatte, dann würde er es jetzt aufs Neue tun. Behutsam lehnte er sich zu dem Blonden hinunter und legte seine Lippen auf seine. Er erwartete nicht einmal, dass Kurapika den Kuss erwiderte, doch er tat es dennoch. Ob er das für ihn tat? Oder für Katagami Sao? Das blieb ihm weiterhin ein Rätsel.
Langsam schloss er die Augen und genoss diesen Moment mit jedem Atemzug den er tat. Da Kurapika seine ganzen Liebkosungen erwiderte, machte es das für ihn nur einfacher. Wenn er sich einmal daran zurück erinnerte, dass Kurapika normalerweise immer passiv blieb und nichts respondierte, überraschte ihn das ziemlich. Leorio bewegte seine Hand, die zuvor noch Kurapikas Kinn in der Hand hielt, seinen Hals hinunter und dann den Rest seines Oberkörpers. Er suchte die Hände des Blonden. Behutsam schlang er seine Finger um Kurapikas Handgelenk, als er auf dieses traf und zog es zu sich. Leicht keuchend löste er sich von seinen Lippen und blickte den Kurta an. Kurapika jedoch hielt die Augen geschlossen und kam zu Atem. Erst als Leorio sein anderes Handgelenk packte und zu seinem anderen führte, öffnete er die Augen, um herauszufinden, was Leorio dort tat. Kurapika nahm perplex Luft, als er die eisernen Handschellen zu Gesicht bekam, die der Dunkelhaarige um seine Handgelenke legte. Der 20-jährige wollte seine Hände wegziehen, doch Leorio zog nur eine Millisekunde vor ihm die Handschellen fest. Er fuhr Kurapika mit seiner rechten Hand über den Kopf und erkundigte sich: " Ist das zu fest?" Kurapika öffnete den Mund, aber kein einziges Wort fuhr über seine Lippen. Er schloss seinen Mund wieder und schüttelte den Kopf. Er fiel schnell in einen Gedankengang zurück, in welchem er jedoch nicht lange war, da Leorio sich wieder zu ihm hinunter lehnte.
Mittlerweile kannte Leorio Kurapikas Schwächen und er war sich auch bewusst, wann und wie er sie sich zu seinem Nutzen machte. Wenn er merkte, dass Kurapika nicht bei der Sache war, dann Küsste oder leckte er einfach über eine seiner empfindlichen Stellen. Oftmals lauschte er dann, wie Kurapika versuchte sich ein Keuchen oder auch ein Stöhnen zu unterdrücken. Der Dunkelhaarige sah das Ganze wie ein kleines Dominanz-Spiel an und fand seinen Gefallen daran Kurapikas Durchhaltevermögen zu testen. Genau wie jetzt. Kurapika versuchte Leorio zu entkommen und bemühte sich darum jede seiner Liebkosungen zu ignorieren, doch dass konnte er nicht. So funktionierte nun einmal sein Körper und der Teil seines Verstand der seinem natürlichen Instinkten nachging und auf Leorios Gestiken ansprang. Zuerst küsste Leorio sich nur seinen Hals entlang, um Kurapika auf sich aufmerksam zu machen. Aber nach wenigen Sekunden merkte er, dass sein Partner kein Gefallen daran fand, also musste er sich was anderes einfallen lassen. Er teilte seine Aktionen in drei Akte ein, wobei er nun zum zweiten Akt hinüber ging. Er schob langsam mit seiner Hand Kurapikas Kopf hoch und leckte ihm von unten nach oben über den Hals. Er bemerkte, wie Kurapika leicht seinen linken Oberarm bewegte und sich darum zerriss ihm zu widerstehen. Ein Grinsen machte sich auf Leorios Lippen breit. Er öffnete schadenfroh lächelnd den Mund und biss Kurapika in den Hals. Jedoch nicht fest, er wollte ihn schließlich nicht verletzen. Der Kurta gab nach, er entließ ein unterdrücktes Keuchen und bewegte seine gefesselten Hände.
Leorio fuhr mit seiner Hand über die Stelle, wo er ihn biss und fuhr die wenigen Zentimeter zu seinem Ohr hinauf. Er selbst merkte, wie sehr er Herzklopfen hatte. Kurapika warf ihm einen flüchtigen und zugleich neugierigen Blick zu. Mittlerweile unterdrückte er sich sein Keuchen nicht mehr und tat dies leise vor sich hin. " Du musst dich nicht zurück halten. Ich liebe jedes deiner Keuchen und auch jeden so winzigen Ton den du von dir gibst.", äußerte der Dunkelhaarige und leckte seinem gefesselten Freund übers Ohr. Kurapika zuckte leicht zusammen und brachte immer noch keuchend über die Lippen: " Du bist ja auch ein Perverser, der sich eher auf seine Erektion verlässt, als auf seinen Verstand..." Leorio presste die Lippen aufeinander und brummte genervt. Was fiel ihm ein?! Doch dieser entgeisterte Ausdruck verflog schnell, als Kurapika seine Hände bewegte, um einen Versuch zu starten, sich aus den Handschellen zu befreien und dabei unbeabsichtigt Leorios Intimbereich traf. Diese unschuldige Geste warf den Medizinstudent zurück ins Geschehen. Er machte sich daran Kurapikas Hemd aufzuknöpfen und wisperte wieder in Richtung sein Ohr: " Vergiss es, die bekommst du nicht auf. Es sei denn du zeigst dich interessiert und versuchst dir die Oberhand zu schnappen." Er grinste leicht bei seinen Worten und war erst bei seinem zweiten Knopf, da Kurapika sich ihm ziemlich widersetzte.
" Das hättest du wohl gerne, Leorio.", sprach der Kurta und sah den Größeren mit einem leicht schadenfrohen Grinsen an, fest in dem Glauben ihm keinen seiner Wünsche zu erfüllen. Leorio lehnte sich wieder zu ihm hinunter und biss seinen Partner wieder, der scheiterte sich ein Keuchen zu unterdrücken. Dieses Mal biss er ihn nur öfters und ging nun in ein Knabbern hinüber. Behutsam schob er Kurapikas Hemd von den Schultern, welches nur bis zur Hälfte geöffnet wurde und hörte auf ihn zu beißen. Er legte seine Lippen auf seine Schulter und saugte sich dort fest. Er leckte ihm mit der Zunge über die Stelle, an dem er ihm gerade einen Knutschfleck machte und lauschte, wie Kurapika durchgängiger keuchte. Er gab sich Mühe den Kurta in seinen Bann zu ziehen und ihn dazu zu bringen, auch etwas zu tun. Doch jetzt war noch nicht der richtige Zeitpunkt gewesen. Leorio wusste genau wie er Kurapika für sich gewann ( Zumindest für diese Nacht). Blind, da er die Augen geschlossen hielt versuchte er die verbleibenden Knöpfe von Kurapikas Hemd aufzuknöpfen. Er bewegte sich küssend weiter zu seinem Schlüsselbein, eine weitere Stelle, an der Kurapika hoch empfindlich war. Sobald seine Lippen Kontakt mit dem Körperteil aufnahmen, begann sich ein Ton in Kurapikas Keuchen zu schleichen. Für Leorio ein kleiner Triumph, für Kurapika hingegen ein Abrutsch in die Versuchung zu geraten.
Der Medizinstudent hatte gerade den vorletzten Knopf von Kurapikas Hemd geöffnet, da bemerkte er wie Kurapika sich ein Stöhnen verkniff, da nur noch leise und stumpfe Töne über seine geschlossenen Lippen kamen. Mit einem lustgeilen Keuchen leckte Leorio nun über das Schlüsselbein des Blonden und bekam Kurapika wieder dazu Töne von sich zu geben. " Nicht da!", bettelte der Kurta und keuchte ununterbrochen. Das war eine perfekte Ausgangsphase, um Kurapika weiterhin zum Betteln zu bringen. Unbeirrt fuhr Leorio fort, während er immer noch sich daran probierte seinen letzten Hemdknopf zu öffnen. Kurapika stöhnte lauter. " Leorio...hör auf! Bitte!", bettelte er weiterhin und seine Stimme war höher als normal. Ein Keuchen mischte sich mit einem weiteren Stöhnen. Der verzweifelte Ausdruck in Kurapikas Stimme ließ Leorio grinsen und automatisch aufhören. Langsam schob er sein Hemd auf Seite und legte seine Lippen an Kurapikas rechte Brustwarze. Er hatte definitiv Gefallen daran den Kurta zu necken und sein Ziel für heute war es den Orgasmus aus ihm herauszudrücken. Vorher würde er sich nicht zufrieden geben. Er leckte um sie herum und horchte dem immer lauter werdenden Stöhnen.
Kurapika kniff die Augen zusammen. Er war vollkommen machtlos gegen sein ununterbrochenes Stöhnen. Er wollte aufhören, aber er konnte nicht. Langsam bemerkte er wie ein Teil seines Speichels seinen Mundwinkel verließ und seine Wange hinunterlief. Als Leorio dann die Spitze seiner Brustwarze mit den Zähnen zu fassen bekam, stöhnte er laut auf. Leorios Name kam über seine Lippen und ein lang gezogener Vokal. Er hielt kurz inne. Es gefiel ihm, auch wenn er dagegen war. Er hatte es nicht unter Kontrolle und verlor seinen Verstand. Er unterdrückte es sich, sich nach vorne zu lehnen und sich Leorios Liebkosungen und seinem Verlangen hinzugeben. Seine gefesselten Hände zitterten unter diesem Widerstand. Doch so sehr er es auch versuchte es sich nicht anmerken zu lassen, Leorio hatte es längst bemerkt. Er hörte auf sich an seiner Brustwarze zu schaffen zu machen und lehnte sich auf. Er hing über Kurapika und sah ihn grinsend an. Er wartete einfach ab. Kurapika wusste was er wollte und er wusste was Leorio wollte, doch er verkniff es sich. Er kämpfte so sehr gegen sich selbst an, doch zu all seiner Verzweiflung erschwerte der Dunkelhaarige es ihm noch. Er lehnte sich zu seinem Ohr vor und keuchte in es. " Komm schon, du willst es, ich will es, warum hältst du dich zurück?", erkundigte er sich grinsend und versuchte weiterhin Kurapika in seinen Bann zu ziehen. Der Kurta zwang sich dazu ihm zu widerstehen, doch als Leorio begann erotisch in seine Ohr zu keuchen und immer lauter wurde, war Ende. Kurapika hielt sich nicht mehr weiter zurück und suchte die Lippen des Älteren.
Leorio nahm dies zufrieden entgegen und erwiderte Kurapikas Küsse, die immer verlangender und kürzer wurden. Er grinste in den Kuss, während Kurapika in diesen keuchte. Er bahnte sich den Weg mit seiner Zunge frei und erkundete mit dieser Leorios. Der Medizinstudent erwiderte seinen Zungenkuss und wischte mit seinen Daumen Kurapika den Speichel von der Wange. Der Kurta versuchte sich aufzulehnen, doch wurde von Leorio nur wieder in die Kissen gedrückt. Keuchend löste sich der Dunkelhaarige und fragte grinsend: " Bleib schön unten, oder muss ich dich erst ans Bett fesseln?" Darauf gab Kurapika jedoch keine Antwort, wie Leorio es eigentlich von ihm erwartet hatte. Er grinste immer noch und machte sich nun an Kurapikas Hose zu schaffen. Keuchend und neugierig sah der Blondhaarige ihn an und beobachtete ihn bei seinem Vorhaben. Leorio zog sie nur bis zu den Knien und entkleidete dann auch anschließend seinen Boxer. Er konnte erkennen, wie sich ein dunkler Rotton auf Kurapikas Wangen breit machte. Langsam umgriff er mit seinen Fingern sein Glied und bewegte seine Hand auf und ab. Der Blondhaarige unter ihn öffnete keuchend den Mund und ließ sich in die Kissen zurückfallen. Je nachdem wie grob Leorio seine Hand bewegte, stöhnte der Blonde auch lauter, er hielt seine gefesselten Hände über seiner Brust, um Leorio genug Raum zu lassen. Der Dunkelhaarige grinste bei den Anblick des Kurtas und bewegte seinen Kopf weiter hinunter. Er näherte sich seiner Eichel und leckte mit seiner Zunge drüber. Kurapika schreckte zusammen und stöhnte auf. Er drückte unwillkürlich sein Becken hoch und verabreichte Leorio somit die direkte Einladung zum Oralsex. Er beugte sich tiefer und kam dann wieder auf. Diesen Vorgang wiederholte er öfter und nahm nach jedem Mal an Geschwindigkeit zu, während er Kurapika beim Stöhnen zuhörte.
Kurapika wurde immer lauter. Bei Gelegenheit bewegte er sein Becken mit und schnappte gierig nach Luft. Dafür, dass er sich anfangs so gegen dieses Vorhaben und das Verlangen gesträubt hatte, war er nun ziemlich zufrieden mit dieser Situation. Ihm gefiel der Gedanke, dass Leorio sein Stöhnen mochte und so hörte er auch nicht damit auf. Er wollte mehr von ihm. Er mochte seine Berührungen und seine Küsse. Die Mühe, all diese Aktionen nur für ihn zu machen durfte Kurapika natürlich nicht vergessen. Seine klaren Gedanken hatte er bei Seite geschoben und nur sein Herz und sein Bauchgefühl sprachen aus ihm heraus. Vielleicht hatte er ja doch mehr Empfinden für Leorio als eine gute Freundschaft. Er keuchte überrascht auf, als Leorio von seinem Glied abließ und sich über ihn warf. Leorios Hand schob sich hinter seinen Rücken und drückte ihn hoch. Kurapikas gefesselten Hände fielen wieder nach unten und regten sich kurz. Verlangend strich der Medizinstudent ihm mit seiner freien Hand über seinen Oberkörper und wiederholte diesen Vorgang noch zwei weitere Male, während er ihn wieder küsste.
Aus diesem intensiven Kuss, den die beiden führten wurde schnell ein Zungenkuss und Leorio war ziemlich überrascht, als Kurapika keuchend über seine Lippen leckte. Der Blonde wich jedoch ziemlich schnell von seinen Lippen ab und leckte ihm über die Wange. Erregt keuchte der Ältere und genoss die Aufmerksamkeit des Blonden. Kurapika saugte unter seinem Ohr an seiner Haut und für einen kurzen Augenblick vergaß Leorio alles um sich herum und konzentrierte sich nur auf seinen Partner. Als Kurapika sich von ihm löste und sich gegen ihn drückte, realisierte der 22-jährige erst dann, dass sich der Blondhaarige gerade daran versuchte die Oberhand zu schnappen. Grinsend stieß Leorio den Kurta wieder in die Kissen und entgegnete dann: " Netter Versuch..." Kurapika jedoch blinzelte ihn perplex und irritiert an. Er war sich nicht ganz sicher, was Leorio von ihn wollte, oder was genau er mit diesen Worten meinte. Wieder lehnte sich der Dunkelhaarige über ihn und legte seine Hand an sein Kinn. " Soll ich weiter machen?", erkundigte sich und erhielt keine Antwort. Eigentlich hatte er nun erwartet, dass Kurapika ihm darauf antwortete, doch der Kurta blieb stumm. Er sah verunsichert aus und schien zu überlegen. " Darf ich eine Bitte äußern?", fragte er und überrascht sah Leorio zu ihm hinunter. Kurapika schaute momentan so unschuldig aus, was ihn so verdammt unwiderstehlich machte. Leorio riss sich wirklich zusammen nicht bei diesen Anblick über ihn herzufallen. Er keuchte erregt und lehnte sich zu Kurapikas Gesicht vor. " Was ist es? Ich mache alles für dich!", erwiderte der Medizinstudent und wartete ungeduldig auf eine Antwort des Blonden ab.
Kurapika blieb für die ersten paar Sekunden stumm, bevor er zu sprechen anfing. " Ich...habe keine wirkliche Erfahrung damit gemacht, aber würdest du noch einmal mit mir so reden, als wäre ich dein Dienstmädchen? Wie gestern? Deine Redensweise war interessant, du hast mich so gut behandelt. Also...erst da, als ich auf dem Bett lag...", entgegnete Kurapika und sah beschämt zur Seite. Überrascht betrachtete Leorio den Kurta und grinste zufrieden über diese Aussage. " Aber natürlich kann ich das.", antwortete er und strich ihm über die Wange. Er gab sich Mühe damit sanft und gelassen mit ihm zu reden, wobei er jedoch eher charmant, als gelassen klang. Er strich ihm zärtlich über den Oberkörper und beugte sich zu seinem Ohr vor. " Kurapika, darf ich dir eine Frage stellen? Gefällt es dir?", äußerte er und wartete nicht auf ein Einverständnis seine Frage stellen zu dürfen. Er bewegte seine linke Hand hinauf zu Kurapikas linker Brustwarze, während er seinen rechten Arm um Kurapikas Rücken schlang. Der Blonde überlegte. Natürlich hatte er mittlerweile Gefallen an Leorios Liebkosungen gefunden, aber ob es das Richtige war hinterfragte er. Er wusste, dass Leorio das nur tat, weil er musste und genauso wie er nicht sterben wollte. Denn sie beide wussten nicht, mit wem sie es wirklich zu tun hatten und wozu sie in der Lage war. " Es fühlt sich nicht richtig an...", gab der Blonde als Antwort. Leorio zwickte ihn leicht in die Brustwarze, um aus ihm die Antwort zu bekommen, die er hören wollte. Er wiederholte abermals: " Gefällt es dir?" Kurapika stöhnte leise auf, als Leorio intensiver wurde: " Jaaa...~" Der Dunkelhaarige küsste ihn kurz, womit er ihn auf eine seltsame Art und Weise belohnen wollte. Danach lehnte er sich wieder zu seinem Ohr vor. Es dauerte etwas bis Leorio bereit war seine Frage zu stellen. " Nun...was wäre, wenn das hier mehr als nur ein Spiel wäre...? Denn na ja........ich...–", er unterbrach seinen eigenen Satz, da er sich nicht weiter wagte zu reden. Kurapika keuchte immer noch erregt und erkundigte sich interessiert: " Mehr als nur ein Spiel?", wiederholter er Leorios Worte und wollte von seinem Partner eine Erklärung für diesen Satz.
Leorio ließ Kurapika wieder sanft auf den Kissen hinab und sein Blick wirkte fast bettelnd. " Ja, mehr als nur ein Spiel! Findest du nicht, dass es nicht nur ein Spiel ist?", äußerte er und wartete wieder auf eine Antwort. Kurapika, welcher mit diesen Worten konfrontiert wurde legte die Stirn in Falten und dachte über seine Worte nach. Der Dunkelhaarige ergriff erneut das Wort und entgegnete verlegen: " Du sagtest vorhin selbst, dass es dir gefällt...also...das ist doch nicht nur ein Spiel, oder? Es ist doch viel mehr als nur das...nicht wahr?" Kurapika fand auf Leorios Worte keine Antwort und wirkte eher verzweifelt. Meinte er mit mehr als nur ein Spiel reale Gefühle? Oder redete er von einer Freundschaft mit besonderen Umständen? Beides klang in seinen Ohren kurios, egal wie er es drehte und wendete. " Leorio...ich...", begann Kurapika, doch er wurde von dem Medizinstudent unterbrochen. " Kurapika ich sehe das alles nicht als ein Spiel! Für mich ist das wie........–", erneut beendete er nicht seinen eigenen Satz. Der Kurta erkannte den verzweifelten Ausdruck in seinem Gesicht und wie er daran scheiterte die richtigen Worte zu finden, aber der Kurta verstand, was er ihm sagen wollte. Er wusste nur nicht, wie er damit umgehen sollte. Er drückte sich hoch und drückte dem Dunkelhaarigen einen Kuss auf die Lippen. Er dachte es wäre das Richtige gewesen. Es wäre das gewesen, auf was Leorio hinaus wollte, doch Kurapika bemerkte nicht wie verzweifelt der 22-jährige nicht auf den Kuss reagierte.
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