Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

♟~ Aufruf zum Widerstand

[Hallo liebe Leser und Leserinnen! Wir neigen uns langsam den Ende der Geschichte zu, wollte ich ankündigen. Ich wünsche euch also viel Spaß beim Lesen des vorletzten Kapitels! LG Lara-Chan]


In den Fluren herrschte Stille. Angespannt ging Kurapika neben Leorio her und sah aus dem Augenwinkel zu ihm. Es war das fünfte Mal, dass Leorio zu ihm hinüber blickte. Gestern Nacht war ein unangenehmes Thema, was beide nicht aufgreifen wollten. Als jedoch irgendetwas zu sagen, schwiegen beide lieber. Kurapika lauschte dem dumpfen Geräusch seiner Sohlen, jedes Mal, wenn diese in Berührung mit dem Boden traten. Und dann nach langer Zeit, geschah etwas. " Kurapika, wie sollen wir sie eigentlich überfallen? Wir haben keinen Plan, was eigentlich ziemlich untypisch für dich ist...", sprach Leorio und sah zu dem Jüngeren hinunter. Kurapika erwiderte den Blick, doch so schnell er den Blickkontakt aufgenommen hatte, brach er ihn auch wieder ab. Er hatte keinen klaren Gedanken fassen können. Die unangenehme Situation mit Leorio hatte sich in seinen Kopf eingebrannt. 

Nervös richtete der Kurta seinen Hemdkragen und entgegnete: " Richtig. Nun, ich würde vorschlagen, wir versuchen es mit einer simplen Köder-Jäger-Aktion." Beunruhigt und verwirrt wiederholte Leorio langsam seine Worte: " Köder-Jäger-Aktion? ". Kurapika nickte, wobei sein Ausdruck doch nun wieder so ernst wie immer wirkte. " Exakt. ", stimmte er Leorio zu und begann anschließend zu erklären: " Du wirst den Köder spielen. Versuche einfach alles Mögliche, um sie abzulenken, in Ordnung? In dieser Zeit, versuche ich sie in meinem Chain-Jail zu fangen. Bist du der Meinung, du bekommst das hin? " Leorio zögerte nicht lange und ein überhebliches Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Stolz versicherte er ihm: " Ja klar, du wirst sehen, du kannst dich auf mich verlassen!" Leicht erstaunt sah Kurapika zum Dunkelhaarigen auf, wobei sich ein kleines zutrauliches Lächeln bildete. Jedoch verschwand es direkt wieder, als Leorio zu ihm hinunter blickte. 

Um den nächsten Schritt zu wagen, kostete es Leorio viel Mut, dennoch, zu all der grenzwertigen Situation tat er ihn. Er packte Kurapikas Schultern und drückte ihn gegen die Wand. Nervös und zugleich völlig überrascht, blinzelte ihn der Blonde an und seine Stirn zog sich in Falten, er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch Leorio kam ihn zuvor. " Kurapika, sag nichts. Ich möchte es nicht unbedingt aussprechen, da ich wahrscheinlich...........zu große Angst habe, abgewiesen zu werden, aber ich möchte, dass du weißt, dass ich hier alles freiwillig getan habe und nicht, weil es mir vorgeschrieben wurde. Du bist mir so verdammt wichtig! Ich hoffe du verstehst mich wenigstens jetzt. ", entgegnete er und klang leicht gestresst. Kurapika brachte kein Wort über seine Lippen, oder eher gesagt wagte er es nicht. Er war immer noch über die Handlung des Medizinstudenten überrascht. " Leorio...", sprach er leise, wobei man merkte, dass es ihn viel Mühe kostete, diese Worte aufzubringen. " Wäre es Gon oder Killua, natürlich würde ich lieber sterben! Ich würde alles dafür tun, damit sie heil da rauskommen! Sie müssen nicht mit so etwas konfrontiert werden... aber du... ich kann es nicht über das Herz bringen an deiner Seite zu sterben...oder noch wichtiger, dass du stirbst! Kurapika ich musste lange nachdenken, um auf so einen Entschluss zu kommen, aber ich denke du weißt genauso gut wie ich, was ich fühle...", fuhr Leorio fort und hielt stets den Blickkontakt aufrecht. Kurapika schwieg. Er wusste keine Antwort zu pflegen. " Leorio...", begann er erneut und sah kurz auf seine eigenen Schuhe.
" Ich...weiß nicht wirklich mit der Situation umzugehen...außerdem bist du mir gerade ziemlich nahe...nun, ich weiß in welche Richtung die Situation laufen wird, aber falls es dich beruhigt, bist du nicht der einzige, dessen Gefühle unerwidert sind. " 

Überrascht fuhr Leorio zurück. " Was?!", rief er und starrte Kurapika ungläubig an. Dieser verschluckte schon vor Nervosität, einige Wörter in seinen Sätzen. " Ich dachte immer, du bist an Frauen interessiert. Ich war immer der Meinung, du würdest jemanden wie mir keine Zuneigung schenken...und dann nach unserer ersten Nacht, hast du mich so angesehen, mit diesen Funkeln in den Augen. Ich wollte diese Hoffnung, die sich in mir ausbreitete verdrängen und gestern Nacht, da hattest du es nur noch unangenehmer für mich gemacht...", erwiderte er und verlor seinen Blick im Boden. Leorio sah ihn zuerst verständnislos und rätselnd an, ehe er Kurapikas Schulter losließ. Er wandte sich von ihm ab, da er nicht mehr wusste, was er sagen sollte.
" Schön, dann gehen wir deinen Plan nach.", entgegnete er und marschierte los. Kurapika nahm Schritttempo auf und folgte ihm mit einem besorgten und irritierten Blick. 

Er lief immer weiter hinter ihm her und beobachtete ihn. Leorio hatte sich den ganzen Weg nur einmal zu ihm umgedreht. Auf eine seltsame Art und Weise frustrierte ihn das. " Hey, Katagami! Komm raus! Wir haben deine Spielchen satt!!!", rief Leorio und sah sich gereizt um. Doch er erhielt zunächst keine Antwort. " Wir kommen, um dir in den Arsch zu treten!!! ", fügte er lauter als zuvor hinzu. Kurapika hinter ihm blieb still. Er hatte mittlerweile eine Sphäre mithilfe der Nen-Technik 'En' erzeugt und inspizierte alles, was in seinen Durchmesser von 2 Meter gelangte. Leorio schloss er jedoch aus. Und dann ertönte die ruhige und schadenfrohe Stimme durch die so leer wirkenden Gänge.

" Ihr kommt, um mich zu beseitigen?", fragte sie und am Ende ihrer Frage ertönte ein leises Kichern, was in ein Lachen überging. " Komm endlich raus und tritt uns entgegen!", forderte Leorio sie auf und sah sich nach allen Richtungen um. In seinem Ausdruck war der Ernst zu erkennen, jedoch auch ein Funken Panik. " Na schön, ich komme raus. ", erwiderte die Stimme und daraufhin verstummte das Mikro. Die Situation war angespannt.
Nach einigen Minuten konnten Leorio und Kurapika vom linken Gang Schritte hören.
" Sie ist dort! ", entgegnete Kurapika und deutete mit einem Kopfnicken in die Richtung, aus welcher das Geräusch stammt. Leorio jedoch sah in die entgegengesetzte Richtung und meinte unsicher: " Ähm...du meinst ja wohl eher aus dieser Richtung!" Kurapika sah zu ihm in Irritation. Ein hämisches Lachen schallte von beiden Wegen und daraufhin eine amüsierende Stimme:
" Von wo komme ich nur? Von links... oder von rechts?" Kurapika sah sich abwechselnd zwischen den beiden Seiten um. " Sie kann entweder ihre Umgebung oder ihren Schall manipulieren...", stellte Kurapika beunruhigt fest und machte sich darauf gefasst, die rechte Seite zu attackieren. Die Schritte näherten sich immer mehr, bis es soweit kam, dass sie nur noch wenige Meter entfernt klangen. 

Plötzlich sprang eine Tür auf und Katagami rief laut und psychopathisch: " VON KEINER DER BEIDEN SEITEN!!!" Erschrocken und angespannt wandten sich Leorio und Kurapika ihr zu. Sofort ließ Kurapika seine Kette in einem endlosen Kreis verschwinden, der als Schild dienen sollte, um einen Angriff abzuwehren. Katagami blieb vor den beiden stehen und sah zu den beiden roten und schwarzen Würfeln, die sie zu Boden geworfen hatte. Ein Grinsen machte sich auf ihren Lippen breit. Leorio, welcher hinter Kurapika und seiner Kette stand, sah sich währenddessen etwas um und bemerkte dann Katagamis Blick. Er runzelte die Stirn und entdeckte anschließend die Würfel. " Vier und Drei...interessant.", äußerte sie. In ihrer Hand bildete sich eine Sense, dessen Sichel ziemlich weit gebogen war. " Dann greife ich euch nun mit meiner dreifachen Stärke an!", entgegnete sie und schwenkte ihre Waffe auf Kurapika zu, dessen Ketten sofort durch den Hieb instabil wurden. " Sie würfelt ihre zufällige Waffe und Angriffsstärke!", erklärte Kurapika und wich zur Seite aus. 

Während Katagami Kurapika mit endlosen Hieben attackierte, stand Leorio eher panisch und ratlos dort. " Leorio, die Würfel! Sie müssten materialisiert sein! Das bedeutet sie sind aus Nen!", erklärte Kurapika, während er einen weiteren Angriff auswich und weiter zurück sprang. Auf diesen kleinen Raum, war es unmöglich für ihn richtig zu kämpfen.

Gezielt schwang Katagami die Sense so, um ihre Würfel wieder einzusammeln, bevor Leorio sie überhaupt erreichen würde. Kurapika hingegen suchte nach einer perfekten Lösung und überlegte schnell. Die Schwarzhaarige bekam ihre Würfel erneut zu fassen und warf sie wieder zu Boden, während sie ihre Waffe auf Kurapika zuwarf. Dieser wich der scharfen Sichel noch gerade so aus, wobei sie einige seiner Haarsträhnen streifte und abtrennte. Leorio hatte in der Zwischenzeit genug Aura gesammelt und zielte mit seiner geballten Faust auf den Boden, ehe er seinen Nen-Schlag ausübte. Sie drang in das türkis leuchtend umgebene Wurmloch ein und tauchte vor Katagami auf und schlug ihr das Katana, was sie gerade beschwört hatte aus der Hand. Kurapikas Augen leuchteten für eine Sekunde auf und er nahm an Tempo auf. Er rannte auf das über das Boden gleitende Schwert zu und griff danach, doch Katagami kam ihm zuvor und kickte es noch weiter weg. " Verdammt!", fluchte der Blonde und beschwörte seine Dowsing Chain. 

Katagami Sao streckte inzwischen ihre Hand nach Kurapika aus, um ihn zu berühren, doch Leorio ging dazwischen, indem er sein Springmesser in die Linie zwischen der beiden warf.
" Kurapika, ich bin mir sicher, wenn sie uns berührt, haben wir den Kürzeren gezogen!", äußerte der Medizinstudent und sah sich nach seinem Partner um. Katagami begann zu lachen und meinte amüsiert: " Richtig erkannt...sobald ich euch berühre, habe ich alle nötigen Informationen, um euch zu meinen Sklaven zu machen. " Leorio sowohl auch Kurapika sahen sie feindselig an. Langsam steuerte sie auf ihre Würfel zu und hob sie auf. Die beiden jungen Männer schauten ihr dabei beunruhigt zu. " Ich nähere mich ihr, halt mir den Rücken frei.", entgegnete Kurapika leise und sprintete los, wobei er einen fassungslosen und gereizten Leorio zurück ließ. Erneut warf sie ihre Würfel, wobei ihre Augen aufblitzen als sie die eins auf den schwarzen Würfel entdeckte. " Volle Angriffskraft!", rief sie begeistert, während sich eine Peitsche in ihrer Hand formte. Kurapika wagte es nicht einen Rückzieher zu machen und stürzte sich auf die Dunkelhaarige, dessen Peitsche noch nicht ganz manifestiert war. " Kurapika! ", rief Leorio erschrocken und sah ihm ungläubig nach. Der Blonde beschwörte sein Chain Jail und konzentrierte sich für einen kurzen Moment, während Katagami ihre Hand unter ihm rauszog. 

Unter der Kontrolle von Emporer Time legte er ihr die Ketten, die sich wie eine Schlange um ihren Körper wickelte, um. Die Peitsche und die rot und schwarzen Würfel verschwanden. Kurapika atmete hastig durch, während er hasserfüllt zu der Frau unter sich blickte. " Denkst du wirklich, du hättest mich so einfach mit diesen Ketten bezwungen?", fragte die Schwarzhaarige schadenfroh. Doch ihr Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig, als sie bemerkte, dass ihr ein erzwungenes Zetsu auferlegt wurde. " Was-?!", rief sie entsetzt und versuchte sich zu bewegen. Kurapika richtete sich langsam auf. " Vergiss es... es ist ziemlich schwer, meine Ketten mit bloßer Körperkraft zu zerreißen...", erklärte er und sein Körper schwankte leicht, als er stand. Leorio kam auf ihn zu, um ihn den nötigen Halt zu geben. " Katagami Sao, du bist festgenommen. ", meinte Kurapika und sah ernst zu der sich windenden jungen Frau. " Wo zur Hölle sind die Schalter, um dieses Hotel zu entriegeln!!??", erkundigte sich Leorio und unterdrückte es sich zu brüllen. Die Schwarzhaarige grinste hämisch und entgegnete finster: " Das verrate ich euch natürlich nicht! Und wenn ihr mich umbringt, dann werdet ihr hier jämmerlich verrotten..." 

" Verdammte Scheiße!", fluchte Leorio und trat voller Wut gegen die Wand, von der sich der Putz löste, wegen einer der vorhin ausgeübten Hiebe der Sense. " Ihr habt nichts, was ihr gegen mich verwenden könnt, ich würde einmal sagen, dieses Spiel habe ich gewonnen.", äußerte sie, wobei ihr Grinsen auf ihren Lippen für keine Sekunde verging. " Das hier ist kein verdammtes Spiel! ", warnte Kurapika sie, wobei sein Ausdruck in seinem Gesicht puren Ernst aufwies. 
" Aber ihr steht mit leeren Händen da. Ihr könnt niemanden erreichen, weder noch kommt ihr hier raus...", entgegnete die Dunkelhaarige, während ihr Grinsen nicht den Anschein machte zu verschwinden. " Nun sag uns verdammt nochmal, wo diese dämlichen Schalter sind! Wir haben ganz klar die Oberhand hier!", rief Leorio und knirschte mit den Zähnen. " Du meinst sicherlich, du hast die Oberhand während du mit deinem Kollegen Geschlechtsverkehr hast.", erwiderte Katagami hämisch grinsend. 

" Du Schlampe!!!", brüllte der Medizinstudent und war kurz davor, auf die junge Frau loszugehen, doch Kurapika ging dazwischen. " Leorio!", mahnte er ihn und sah ihn streng musternd an. Leorio wusste, was das bedeutete. Er sollte sich zurückhalten, da Kurapika sonst dazu gezwungen sei einzugreifen. Beleidigt steckte der Ältere die Hände in seine Hosentaschen und drehte sich arrogant zur Seite. Kurapika beschwörte seine Judgment Chain und hielt Katagami die Klinge an den Hals. Sein Blick war eisern und der Klang in seiner Stimme war monoton und kalt. " Sag uns, wo diese Schalter sind oder ich werde zu strengen Mitteln greifen!" Kurz blickte die Dunkelhaarige zu den Ketten, die ihren Körper umgaben, bevor sie wieder zu Kurapika aufsah. Ihre Augen strahlten diesen lustverschleierten Funken aus, der Kurapika gar nicht gefiel. Sie versuchte ihren Oberkörper nach oben zu drücken, scheiterte jedoch dabei. 

" Na schön. Ich mache es, aber nur unter einer Bedingung!", erwiderte sie und ihre Lippen formte ein schadenfrohes Grinsen. Leorio sah interessiert zu ihr hinunter. Kurapika verfrachtete seine Kette in ihrem Herzen und entgegnete: " Die Kette hat sich nun um dein Herz geschlungen. Lügst du uns an und hältst dein Versprechen nicht, dann setzt sie sich in Gang und zerquetscht dein Herz. Verstanden?" Sie nickte und ein leichter Schatten bildete sich auf ihrem Gesicht. " Einverstanden. Ich möchte, dass du mich bis zum Orgasmus treibst, wenn ich dich schon nicht töten kann, danach schenke ich euch beiden die Freiheit!", äußerte sie, wobei ihr Ausdruck voller hämischer Vorfreude war. " Was?!", kam es erschüttert von Leorio, während Kurapika die Stirn runzelte und verzweifelt nachdachte. " Kurapika komm ja nicht auf die Idee zuzustimmen!", warnte Leorio ihn und sah seinen Partner scharf an. Sie standen auf der Kippe. Was hätten sie denn sonst machen sollen? Sie hatten keine andere Wahl. " Kurapika!", hakte Leorio noch einmal nach und sah den Blonden ungeduldig an, während er auf eine Antwort wartete. 

Kurapika sah kurz zu ihm zurück und entgegnete monoton: " Wir haben keine andere Wahl...wenn du hier lebend rauskommen willst, dann ist das unsere einzige Option."
" Unsere einzige Option?!", wiederholte Leorio aggressiv seine Worte. Er war strickt dagegen. Kurapika atmete tief durch, während er das Starren seines Partners ertrug. Vorsichtig löste er die Knöpfe seines Jacketts und ließ es über seine Arme zu Boden rutschen. " Ich mach es! ", rief Leorio und sah den Kurta ernst an. Katagami grinste. " Es ist ziemlich herzzerreißend wie du deinen kleinen Kollegen vor solch einer Entscheidung bewahren möchtest, aber er hat seinen Entschluss getroffen.", entgegnete sie. " Das hier ist kein Spiel, in dem irgendjemand würfelt, sondern die Realität und solange ich etwas daran ändern kann, versuche ich das auch! ", meinte Leorio und seine ernste Miene verzog sich in Feindseligkeit. " Das sind meine Angelegenheiten, halt dich daraus Leorio!", warnte Kurapika ihn und schloss widerwillig die Augen, um sich selbst zurückzuhalten. " Es sind unsere Angelegenheiten!", betonte der Dunkelhaarige und ging auf den Kurta zu. Dabei steuerte er jedoch auf den Boden zu und hob sein Messer auf. Er streckte es Katagami entgegen und meinte kühl: " Wo sind die Schalter? Sag es uns oder ich sorge dafür, dass du nie wieder in deinem gesamten Leben irgendetwas sexistisches zu Gesicht bekommst." Und mit diesen, nicht darüber nachgedachten Worten, traf er genau auf den Punkt. 

Sie schnappte für einen kurzen Moment erschrocken nach Luft und fragte entsetzt: " Du-?! Du würdest es nicht wagen-!?" Leorio fuhr streng fort: " Ich würde höchstpersönlich dafür sorgen. Wenn es um das Wohl anderer Menschen, besonders um Kurapikas geht, mache ich Ernst." Daraufhin gab sie keine Antwort mehr und schluckte nervös. Schweigend saß Kurapika daneben und äußerte sich zu nichts. Die Situation war angespannt und seine Aura schloss den Kreis der düsteren Atmosphäre. " Der...Hauptraum...dort sind alle Schalter...", äußerte sie und drehte sich weg. Ihren Gesichtsausdruck konnte man jedoch nicht mehr erkennen. Leorio sah zu Kurapika, der seinen Blick erwiderte. Beide waren sich einig. Vorsichtig nahm Leorio sein Messer weg und wartete darauf, dass Kurapika sich aufrichten würde. Kurzer Hand machten sie sich auf die Suche nach dem 'Hauptraum'. 

Still und heimlich vergrößerte sich das Grinsen auf Katagamis Lippen. Sie fing zu kichern an, welches sich in ein psychopathisches Lachen ausweitete. " Diese Narren, sie werden sterben!!!", lachte sie, wobei man ihr Lachen auf den nächstliegenden Gängen hörte. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro