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#27 Ein bisschen näher bitte.

Nervös saß ich neben dem jüngeren Schönling, der sich konzentriert die Videos anschaute, die ich am Vormittag angefangen hatte zu bearbeiten. Obwohl ich nicht der Frühaufsteher bin, war ich heute besonders früh wach und konnte auch nicht mehr einschlafen, weswegen ich eine Beschäftigung brauchte. 

Dafür wählte ich mich mit den Clips zu beschäftigen, hauptsächlich, weil Felix darauf zu sehen war und weil ich ihn auch etwas beeindrucken wollte. Davon abgesehen hat er mehr für die Storyboards und das Skript gemacht, womit ich endlich beweisen konnte, dass auch ich nützlich sein kann. ,,Wow, wann hast du das bitte gemacht?", erstaunt bewunderte er meine Arbeit, die wirklich sehr gut geworden ist, worauf ich sehr stolz war. ,,Heute Morgen. War irgendwie übelst früh wach.", beeindruckt nickte er mehrmals, bevor er meinte, dass das ziemlich cool ist, was mich lächeln ließ. ,,Dafür kriegen wir safe die Bestnote.", begeistert klatschte er einmal in die Hände, wonach er mir viel zu nah kam, was mich stark schlucken ließ. Unfähig was zu sagen starrte ich ihn einfach nur an, was ihn rot werden ließ.

Wie gerne ich ihn in diesem Moment geküsst hätte, lässt sich kaum in Worte beschreiben. 

Noch nie musste ich etwas so stark unterdrücken wie eben gerade, was mich innerlich wahnsinnig werden ließ. Aber warum ist er auch so süß? ,,Ich hab' übrigens Ramen für die nächsten Clips mitgebracht, bis jetzt hast du ja alle gezahlt...", schüchtern versuchte er die Situation von eben zu verdrängen, während ich gegen das Kribbeln in meinem Körper kämpfte. ,,Danke.", murmelte ich in mich hinein und war nicht fähig noch mehr zu sagen. Mein Kopf spielte verrückt, was mein Handeln immer mehr manipulierte. So langsam hatte ich wirklich das Gefühl, den Verstand zu verlieren.

Umso froher war ich darüber, dass Felix die Situation etwas leitete und mich zurück auf den Weg der Vernunft brachte. Nach einem holprigen Start schafften wir es über den Tag verteilt die letzten Videos zu drehen, die wir zum Abend hin gemeinsam besprachen. Fix und fertig ließ ich mich in meinen Gamingstuhl fallen, nachdem wir beschlossen hatten für heute die Arbeit sein zu lassen. ,,Charlotte?", fragte ich nur erwartungsvoll, womit ich gleichzeitig auch erfragte, ob er noch hier bleiben würde, was er mit einem Nicken bejahte. 

Sieben Folgen hatten wir noch übrig, die wir heute vielleicht sogar noch schaffen würden, da es gar nicht allzu spät ist, was auch Felix bestätigte. Damit war beschlossen, dass er mindestens zwei Stunden hier sein wird. Hochgestimmt schwang ich mich also wieder auf das Sofa zu Felix, in einer Nähe, die wir beide bereits gewohnt waren. 

Nur eine Sache war anders als die letzten Tage. 

Während ich es mir noch gemütlich machte und ich nach einer guten Position zum Sitzen suchte, wandte auch er sich hin und her. Gerade als ich mich nochmal ausgiebig streckte, rutschte er so nah heran, dass ich meinen linken Arm nicht mehr vernünftig hinunternehmen konnte, womit ich ihn hinter Felix auf der Lehne platzierte. Erst dachte ich, dass er vielleicht versehentlich so nah gekommen war, was sich als falsch erwies. Es war pure Absicht, was seine Ohren verrieten, die knallrot wurden. Wahrscheinlich sah ich aber nicht besser aus und auch fing ich vor Nervosität sofort an zu schwitzen, was mir unfassbar unangenehm war.

,,Sitzt du bequem?", fragte ich aus der Anspannung heraus, wozu er schüchtern nickte, was ihn dazu brachte, sich etwas fallen zu lassen. So saßen wir, fast schon kuschelnd, zusammen auf meiner Couch, was nicht schöner hätte sein können. Auch als ich einmal aufstehen musste, um den Gang auf die Toilette zu wagen, setzten wir uns wieder hin wie zuvor. Inzwischen war die Situation sogar so entspannt, dass er sich traute seinen Kopf auf meine Schulter zu legen, wonach ich ihn ein bisschen mit meinem Arm umschloss. Somit lag meine Hand auf seiner Brusthöhe, wo ich ihn am liebsten gestreichelt hätte, was ich aber sein ließ. 

In dieser Position verweilten wir sogar noch, als der Anime schließlich zu Ende war, wonach wir uns noch rege über das Ende unterhielten. Einzig und alleine die Zeit trieb uns auseinander, die wir beide komplett vergessen hatten. ,,Fuck, es ist schon übelst spät.", gereizt warf er seinen Kopf mit geschlossenen Augen in den Nacken, was mich dazu brachte auf mein Handy zu schauen. ,,Kommst du um die Uhrzeit überhaupt noch nach Hause?", fragte ich vorsichtig nach, wozu ich keine Antwort bekam. Stattdessen sah ich, wie er in einer App nach seiner letzten Fahrgelegenheit schaute, die für heute schon abgefahren wäre. 

Wortlos starrte er auf sein Handy und schien zu überlegen, was er jetzt machen soll, womit auch ich überfordert war. Direkt musste ich an die Worte meiner Mutter denken, die mir schon gestern angeboten hatte, dass er gerne hier schlafen kann, wenn er möchte, was ich mich kaum traute zu fragen. Als hätte meine Mutter telepathische Kräfte, klopfte es aber plötzlich an meiner Tür. Sie wollte wissen, ob Felix nicht langsam nach Hause muss, wonach eine unangenehme Stimmung aufkam. ,,Ich... ehm. Ich habe meine letzte Bahn gerade verpasst.", druckste er herum. Sein Blick suchte derweil Kontakt mit dem Boden, weswegen er das strahlende Lächeln meiner Mutter nicht bemerkte.

,,Das ist doch kein Problem. Wenn du morgen nirgendwo hinmusst, kannst du gerne über Nacht bleiben, richtig Chan?", eindringlich schaute meine Mutter mir direkt in die Augen, als hätte ich irgendwas verbrochen, was ich so gar nicht nachvollziehen konnte. Unter Druck gesetzt fing ich also an zu stottern, stimmte meiner Mutter aber zu. Mit einem schweren Seufzer sackte der neben mir etwas auf dem Sofa zusammen, ehe er den Entschluss fasste, unser Angebot anzunehmen. 

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