Zwischen diesen beiden gibt es einen Unterschied, den ich nach den Gemeinsamkeiten erkläre. Lemon und Lime ist das Genre, in dem du die Charaktere ein erotisches "Abenteuer" erleben lässt, aber nicht hauptsächlich. Das muss es nicht immer nur darum gehen, vereinzelte Kapitel sind dann schon Lemon.

Hier möchte ich ein wenig dazu meinen Senf abgeben wie man es am Besten schreibt, mir liegt es überhaupt nicht. Früher habe ich genauso diese Fehler gemacht.

-Am Besten ist es, schon einmal damit Erfahrung gemacht zu haben. Mit damit meine ich Geschlechtsverkehr. Pornos sind einfach schrecklich und unnatürlich, also zählen die leider nicht als Erfahrung, tut mir Leid ^^

Aufgrund fehlender Erfahrung endet es in einem schwülstigen Disaster, weil alles wie in einem falschen Roman wirkt.

-Gefühle machen einen großen Wert aus. Du weißt trotzdem nicht genau, wie du alles beschreiben sollst? Dann lege mehr Wert auf die Gefühle. Das lässt die Szene lebendiger und glaubwürdiger wirken.

-Sei logisch. Du solltest sicher am Besten wissen, wie und wo was erotisch sein kann. Außerdem springt man nicht von einem Körperteil zum nächsten. Unerotische Dinge sind zum Beispiel der Bauchnabel oder die Beine generell, nur ab einer gewissen Stelle wird es interessant.

-Vermeide schrecklich grobe und einfach beschissene Ausdrücke. Keiner will immer wieder Schwanz lesen. Überlege dir andere Bezeichnungen und werde kreativ in der Beschreibung!

Lime ist die abgeschwächte Version eines Lemon. In dieser schreibe ich am Liebsten, das heißt du gehst nicht sehr detailliert auf die Szenen ein und lässt dem Leser besser die Fantasie ihre Arbeit tun.

Für Anfänger die keine Ahnung haben wie Geschlechtsverkehr ausschaut außer von anderen Fanfictions, Filmen oder Pornos, versucht es wirklich nicht mit Lemon. Im Lime kannst du kurz und wenig ein paar kleine Sachen andeuten wie du meinst dass sie so passieren. Denke dabei an dich selbst und was du gut finden würdest.