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Nach jedem Saunagang war die Haut samtweich und gereinigt. Was würde ich darum geben, jeden Tag so aus dem Bett zu steigen?

Sauber, in weichen Bademantel gehüllt, machten wir es uns mit Snacks in unserem großen Bett bequem und schauten unseren Lieblingsfilm: Der Herr der Ringe – die Gefährten. Immer wieder aufs Neue faszinierte mich Lennys Antlitz, was nahezu identisch zu dem von Legolas war. Einzig die spitzen Ohren und die Augenfarbe wichen ab, aber zum Positiven. Mein Legolas hielt mich in seinen Armen und strich sanft immer wieder über meinen Kopf. Manchmal sah er zu mir hinunter und lächelte mich verschmitzt an. Jedes Mal erfreute er sich daran, wie ich ihn ansah. „Wie ein Kind, das ein Einhorn sieht." verglich er es scherzhaft.

Seit diesem Wochenende, richtete es sich mein Verlobter ein, die 48 Stunden ganz und gar mir und unserem Hund zu widmen.

Larissa kam uns besuchen, worüber er hocherfreut war. Sie organisierte seinen Junggesellenabschied und das war auch der Grund ihres Besuchs. Gemeinsam mit Eric hatte sie sich ein außergewöhnliches Programm überlegt, das keine Stripperin vorsah.

Kurz um gesagt, sie machten ein Partywochenende in Hamburg. Lenny hatte die feierwütigen Zeiten längst hinter sich gelassen, doch dieses Mal blühte er wieder auf. Diverse Videos und Bilder zeigten mir, dass er von Frauen belagert wurde, ohne Ende. Larissa hielt sie ihm so gut sie konnte vom Leib und auch mein Verlobter war soweit noch bei klarem Verstand, dass er keinen Raum für Missverständnisse ließ.

Etwas Gutes hatte der Trip. Nach langer Zeit hatten Arrian und ich ein ganzes Wochenende für uns. Wie in den alten Zeiten alberten, philosophierten wir und sahen uns in einem Marathon Hobbit und HdR Reihen an.

Ihrer Andeutung nach würde mein Junggesellenabschied deutlich prekärer ablaufen als Legolas seiner. Am folgenden Wochenende würde ich es herausfinden. Aber wenn sie es so schon andeutete, ahnte ich, dass eventuell Stripper eine Rolle spielten.

Wie recht ich doch behalten sollte. Ebenfalls nach Hamburg entführt, wurde die Nacht zum Tag. Zur Einstimmung einer Strippershow wurde in einer Bar vorgeglüht. In einer Bar, wo heiße Männer mit freiem Oberkörper servierten ... Sie waren allesamt schön anzusehen, doch niemand weckte mein Interesse. Ich wusste, zu wem ich gehörte und nach wem ich mich verzehrte. Larissa, Arrian, Ana und noch 2 weitere Freundinnen sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Alle verstanden sich hervorragend und hatten einen im Tee. Final ging es dann zur eigentlichen Show. Meine Gesichtsfarbe glich dem einer Tomate und ich schwitzte, obwohl es draußen noch frühlingshafte Temperaturen waren. Larissa hatte Spaß, obwohl sie keinen Gefallen an Männern fand, doch sie war ein geselliger Mensch und war alles andere als ein Spielverderber. Ebenso wie die anderen johlte sie lauthals mit, als die Männer auf der Bühne sich in nahezu voller Pracht zeigten. Dann war es so weit, dass vereinzelte Damen auf die Bühne geholt wurden. Es konnte kein Zufall sein, dass ein hübscher, blonder Mann mir die Hand reichte und mich zu sich auf die Bühne zog. Was war ich doch dankbar, dass ich heute eine Skinny Stretch Jeans und Stiefel trug. Alles andere wäre mir für diese Situation zu nackig gewesen. Mein Oberteil war ein pinkes Top, was aber zuverlässig meine Titten dort behielt, wo sie hingehörten. Meine Haare jedoch ähnelten mehr dem Wetlook, als der frischen Föhnfrisur vom Morgen. Die Musik war laut und die Luft war heiß, ebenso wie die Stimmung. Man bugsierte mich auf einen einfachen Stuhl und lenkte meine Taten. So nahm der Tänzer meine Hände und legte sie auf seinen Oberkörper und ließ sie langsam hinabgleiten, bis zu seiner Hüfte, dann stoppte er und drehte sich um. In den Tanzfiguren war es beabsichtigt, nah an der Zuschauerinnen zu sein – sehr nah. Man hätte meinen können, sie wollten die Frauen küssen. An einer Stelle griff er mir in die Haare und zog meinen Kopf nach hinten. Seine Lippen glitten nur Millimeter über meine Haut den Hals entlang nach oben zu meinem Mund. Er grinste und ließ mich frei. Ich hatte es überstanden. Ehrlich gesagt konnte ich es nicht so recht genießen, entweder weil ich von Natur aus grundehrlich und treu war oder zu wenig Alkohol intus hatte.

Larissa hatte ein Video gemacht und anscheinend ihren Bruder geschickt, denn obwohl wir uns absprachen, dass niemand sich bei dem Junggesellenabschied des anderen meldet, tat er es. Er schrieb mir Nachrichten, doch keine verärgerten – eher belustigte.

'Du hättest deinen Privatstrip ruhig etwas mehr genießen können. ' scherzte er. Legolas tat zwar belustigt, doch eigentlich war er froh, dass ich nicht so abging, wie die anderen Damen im Hintergrund. Das sagte mir seine Begrüßungsumarmung, als ich wieder nach Hause kam. Minutenlang wurde ich an seiner Brust gedrückt und mein Haar von ihm abgeküsst.

„Kann ich dich in unser Schlafzimmer entführen? Ich will gerne deine angestauten Gelüste befriedigen." Seine Verruchte Stimme drang in mein Ohr, was mich mehr antörnte als das ganze Wochenende. Ohne den eigentlichen Akt auszuführen, hatten wir lustvollen Sex mit der Vertrautheit, die nur er in mir wachrief. Leider kamen wir dann nicht mehr so oft zu diesem Vergnügen. Die Arbeit forderte uns beide, noch dazu die finalen Hochzeitsvorbereitungen und zu allem Überfluss war unser Fellbaby krank und musste häufiger zum Tierarzt. Wir schafften es nicht einmal den Besuch in Dresden bei Marc frei zu schaufeln. So würde mein Zukünftiger ihn in Persona nun doch erst bei der Hochzeit kennenlernen. Inzwischen fand er sich damit ab, immerhin hatten wir ersatzweise quasi ein Skypedate beim Abendessen und die beiden Männer wechselten ein paar Worte miteinander.

Am Wochenende fuhr ich zu meiner Mutter nach Berlin, da am Folgewochenende die Hochzeit von Tanja anstand und ich immernoch kein Kleid hatte.

Kira blieb bei Legolas zu Hause – sie war wieder gesund, doch brauchte sie noch Ruhe und die hatte sie bei Herrchen, der ebenfalls die Zeit zum Ruhen nutzte.

Wir schrieben erstaunlich viel, beinahe wie in unseren Anfängen. So viel, dass meine Mutter von dem ausufernden Handykonsum genervt war.

Letztendlich wählte ich ein dunkelblaues Abendkleid mit paillettenbesetztem Flügelärmel und Raffungen im Taillenbereich, die mir eine schöne Figur zauberte. Drei Chiffonlagen ließen es leicht aussehen, war es aber nicht. Nudefarbene Absatzschuhe rundeten das Outfit ab und machten mich fast genauso groß wie meinen Verlobten.

Legolas: „Schick mal ein Foto von dem Kleid."

Lenya: „Kannst du dich nicht einfach mal überraschen lassen?"

Legolas: „So viele Überraschungen ertrage ich heute nicht mehr ..."

Lenya: „Was ist passiert?"

Legolas: „Mein Assistent hat gekündigt. Seine Ehe ist in Gefahr aufgrund der hohen Arbeitsbelastung."

Lenya: „Das tut mir wirklich leid! Wirst du umgehend einen neuen Assistenten einstellen?"

Legolas: „Ich überlege, zwei Assistenten einzustellen, damit nicht das gleiche wieder passiert. Aber er war schon wirklich super! So einen guten finde ich nicht nochmal."

Lenya: „Biete ihm an, für ihn zur Entlastung jemanden einzustellen... Dann kann er denjenigen selbst einarbeiten und wird auf lange Sicht entlastet. Du wiederum bist ganz raus, wenn alles so klappt."

Zehn Minuten Stille.

Legolas: „Ich habe die schlauste Frau ever!" + Tausende Grinse- und Herz Emojis

Lenya: Lachsmiley „Naja eigentlich ... noch Verlobte."

Legolas: „Nicht mehr lange... und dann bist du mein ... Schatz." Lachsmilie

Die WhatsApp-Unterhaltung wurde zunehmend alberner und gelöster.

Sein Assistent akzeptierte die neuen Arbeitsbedingungen, war sogar froh, dass er weiter für Lenny arbeiten konnte. Sie waren ein tolles Team und sein Chef zahlte gutes Geld. Im Allgemeinen war mein Zukünftiger sehr großzügig und lies keinen Wunsch unerfüllt. Doch ich war eine bescheidene Person und wollte mich von ihm nicht aushalten lassen, weshalb ich weiterhin arbeiten ging und auch mich bemühte, mein Buch fertig zu bekommen, um auch damit Einkünfte zu haben. Doch ohne seine Unterstützung hätte ich mir schlichtweg die Freiheit und Zeit nicht nehmen können.

Meine Mutter und ich gelangten richtig in einen Shoppingrausch und machten so einige Läden unsicher und den Kofferraum immer voller.

Es tat gut, einfach mal nicht an die Hochzeitsplanung denken zu müssen, einfach belangloses Quatschen und das Leben genießen. Doch so schön der Ausflug auch war, so sehr freute ich mich auf Legolas und Kira.

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