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Schwestern im Geiste

Es war gerade mal 9 Uhr, da begann Legolas Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen. Seine Assistentin – Cassandra wurde noch vor dem Frühstück angerufen und mit Aufgaben was den kleinen Hund betraf bombardiert. Ich hatte Mitleid mit dieser Frau, dass Legolas beteuerte, dass sie dafür sehr gut bezahlt wird. Anschließend rief er einen Klienten an, für den er den Fall gewonnen hatte und beauftragte ihn, heute noch hochwertige Erstausstattung für den Welpen vorbei zu bringen. Ich war beeindruckt von sein Engagement. In einer freien Minute, wo Yakira auf dem Sofa eingemummelt schlief, kuschelten wir uns zusammen. „Komme ich dir wie ein wahnsinniger vor?" fragte er mich sarkastisch. „Nein, eher wie jemand, der nur das Beste für andere will. Worauf bist du spezialisiert als Anwalt für Patentrecht?" Er erklärte mir, dass er alle Klienten vertrat, die sowohl ein Patent anmeldeten als auch, wenn deren Recht verletzt wurde. Das umfasste wohl so ziemlich alle kreativen Berufsgruppen und er war wohl ziemlich erfolgreich in diesem Gebiet. „Dir ist sicher nicht entgangen, dass Geld bei mir nicht so das Problem ist. Das habe ich mir über einige Jahre hart erarbeitet. Ich habe nicht geerbt oder dergleichen. Doch ich bin Millionär zu einem hohen Preis. Meine Vergangenheit war nicht immer so rosig." Ich hörte ihm aufmerksam zu. „Möchtest du mir davon erzählen?" Seine Hand legte sich auf meine Wange.

„Ich muss es dir erzählen, denn ich will ehrlich zu dir sein. Meine Vergangenheit holt mich nur allzu oft ein und belastet dich dann auch gegebenenfalls. Ich will dass du weißt, auf wem du dich einlässt und dich entscheidest. Lieber jetzt das beenden als später. Es wäre so oder so schlimm für mich aber du weißt was ich meine." Ich nickte und blieb ruhig.

„Ich habe in meinem Studium jobben müssen um ein Dach über den Kopf zu haben. Frauen schmachten mich nur allzu gerne wegen meines äußeren Erscheinungsbild an. Ich machte mir das zum Nutzen und wurde Stripper als Legolasdoubl. Ich konnte mich vor Aufträgen kaum retten. Mit einigen Kundin, die attraktiv waren, habe ich für einen extra Bonus geschlafen. Ich nahm Drogen um das alles bewältigen zu können. Tagsüber studieren, trainieren und nachts der sexy Stripper sein. Da ich im Heim aufgewachsen bin, hatte ich keine Familie, die mir hätte da raus helfen können. Ich kam mit eine meiner Kundin zusammen und sie gab mir den Halt aus allen dem raus zu kommen. Ich gebe zu, dass ich mit ihr noch befreundet bin und sie der Grund für andere gescheiterte Beziehungen war. Wir konnten nicht mit und nicht ohne einander. Wir waren quasi Freunde +. Bevor ich dich kennenlernte, war ich 2 Jahre Single aber nicht einsam... . Ich habe aufgehört mit ihr zu vögeln, als ich deine Storys las und bevor ich dir schrieb. Das ist also meine Geschichte." Stille und Schweigen. Ich musste alles erst mal sacken lassen und verdauen. Ich fand einfach meine Sprache nicht wieder. Ich stotterte irgendwas zusammen. Er unterbrach mich indem er seine Hand an meinen Hals legte und mich zärtlich küsste. Es fühlte sich gut, verwirrend und nach Abschied an. „Sam wird dich nach Hause fahren. Ich werde dich vermissen Lenya." Er stand mit Yakira auf dem Arm auf und ging in Richtung Schlafzimmer. Ich saß noch einen Moment da. Sollte ich Heim gehen, sollte ich zu ihm gehen? Was sollte ich machen? Meine Gedanken wurden von Sam unterbrochen. „Cora, es ist soweit!" er sah mich etwas betrübt an, während er mich zum Auto brachte. Ich nahm meine Tasche, zog meine Schuhe an und ging weinend zum Auto. Bevor ich einstieg, schaute zum Haus zurück. „Sam, wie heißt sie?" Er schluckte. Es war ihm sichtlich unangenehm, da mit hinein gezogen zu werden. „Tanja" sagte er trocken. Ich zog meine Schuhe aus, warf sie zusammen mit meiner Tasche in den Wagen und rannte zum Haus zurück. Ich öffnete die Tür und rannte ins Schlafzimmer wo ich ihn vermutete. Legolas lag auf dem Bett, schreckte überrascht auf und sah mich mit roten Augen an.

„Ich will das nicht beenden aber ich will auch nicht verletzt werden. Beantworte mir noch eine Frage? Warst du jemals in einer Beziehung treu?" Er war nur mit einem Handtuch bekleidet, stand auf und stellte sich vor mir. „DIR werde ich treu sein!" er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich verschränkte meine Arme hinter seinen Rücken und hielt ihn einfach nur fest. Auch er hielt mich fest. „Ich wurde so wahnsinnig oft von Männern verarscht, ausgenutzt und verletzt. Ich bin ein eifersüchtiger und misstrauischer Mensch. Kommst du damit zurecht?" Er schnaufte. „Verdammt und da komme ausgerechnet ich? Ich, der bisher jeden das Herz gebrochen habe... Ich komme damit zurecht Lenya. Die Frage ist doch eher... würdest du ein lebenswertes Leben mit mir führen? Würdest du mir vertrauen und dich nicht von Eifersucht zerfressen lassen?" Ich sah ihn an und gab ihn schmunzelnd meine Antwort: „Für dich würde ich das – Ja." Er wirkte gerührt.

„Geh nach Hause, ruh dich aus, lass dir alles durch den Kopf gehen! Versprich - dich bei mir zu melden, egal zu welchem Entschluss du kommst!" Wir küssten uns noch einmal, nachdem ich ihm das versprach. Barfuß lief ich zum Wagen und stieg dieses mal endgültig ein.

Ich verbrachte den Sonntagabend in der Wanne mit meinem Telefon und Arrian auf der anderen Leitung.

Arrian: „Cora, hör auf dein Herz ... liebst du ihn?"

Stille. Ich wusste die Antwort, traute mir aber nicht so recht, ihr die mit zu teilen. Es ist doch irrsinnig, wenn man nach 3 Dates von Liebe sprach oder?

Ich: „Jap." Ich hörte es, wenn auch nur leise. Sie grinste. Arrian war wie meine große Schwester und in Legolas Alter. Sie war die letzte, die versuchen würde mir irgendwas aus zu reden. Im Gegenteil – sie gönnte mir alles Glück der Welt.

Arrian: „ Weiß er das auch?"

ich: „Nop. Es ist noch zu früh ... denke ich." Da war es wieder – ihr grinsen.

Wir telefonierten noch Stunden und zu meiner Schande, schlief ich mit ihr im Ohr irgendwann ein. Der Wecker klingelte mich aus dem Bett. Durch mein Telefon grölte es: „Guten Morgen!" Arrian. Sie ist die ganze Nacht in der Leitung geblieben. Wir tauschten uns noch mal kurz aus und ich dankte ihr tausende male für alles in der letzten Nacht.

Als wir auflegten, sah ich, dass Legolas mir 2 Nachrichten geschickt hatte.

Nachricht 1: „Gute Nacht schöne Frau! Ich hoffe, ich habe dein Bild über mich nicht zerstört. Ich hatte das Gefühl, dass du ausnahmslos die einzige Frau bist, die mehr in mir sieht als ein Objekt der Begierde! Dafür danke ich dir!"

Nachricht 2: „Guten morgen Lenya, ich hoffe es geht dir gut! Yakira schlägt sich tapfer und sie wird heute von ihrem Privatarzt durch gescheckt."

Eine Antwort nach seinen Nachrichten war ich ihm schuldig.

Ich: „Guten morgen schöner Mann. Sorry das ich gestern nicht mehr geschrieben habe aber ich bin mit Arrian am Ohr eingeschlafen. Ich drücke die Daumen für unsere kleine Maus und wünsche dir auch einen schönen Tag!"

Tag um Tag verging, wo ich ihn mehr und mehr vermisste. Es hatte nur wenig Zeit bedurft um mir klar zu werden, was ich wollte. Ich wollte das Risiko, das Liebe weh tun könnte eingehen, denn ich glaubte nicht so richtig, dass er mich verletzen würde. Ich glaubte an uns. Sicher würde es schwer werden. Wie er schon sagte, die Wohnungen lagen weit auseinander und wir arbeiteten viel.

Beinahe jede Nacht schlief ich in seinem T Shirt ein und träumte von ihm. Ich verstand, warum die Frauen und mich nicht ausgenommen so scharf auf ihn waren. Er sah nicht nur unverschämt gut aus sondern wusste beim Sex ganz genau was er tat, um auch Frau Befriedigung zu verschaffen. Er mochte Sex, ich mochte Sex.

Er war so ehrlich zu mir, was er nicht hätte sein müssen. Das rechnete ich ihm hoch an. Es war kurz nach 00 Uhr als ich entschlossen mein Handy nahm und ihm schrieb.

Ich: „ Du warst ehrlich zu mir. Ich rechne dir das hoch an! Aber vor allem will ich dich wiedersehen! Du fehlst mir."

Er war online. Ungefähr eine Minute später rief er an – per Videochat. Um Himmels willen, ich sah vollkommen fertig und nicht vorzeigbar aus. Gut was solls, ich ging ran. Ich sah sein wunderschönes Gesicht, dass mich müde anlächelte. Er lag ebenfalls im Bett.

„Du fehlst uns auch. Sieh mal die kleine Yakira schläft auf deiner Seite." er schwenkte die Kamera zum Welpen rüber und es rührte mich, wie süß die kleine so zusammengerollt da lag. Legolas schwenkte die Kamera wieder zu sich. „Bist du zu einem Entschluss gekommen?" Lächelnd nickte ich. „Ich wäre ein Narr, wenn ich es nicht versuchen würde. Wer weiß, vielleicht liebst du mich irgendwann so sehr, dass du Tanja vergisst und nicht mehr das Bedürfnis hast, sie zu vögeln. War der Sex besser mit ihr als mit mir?" fragte ich mutig und direkt. An seiner Mimik sah ich, dass er mit allem rechnete aber nicht mit dieser Frage. „Lenya du bist perfekt und einmalig! Das konnte ich noch nie von einer Frau sagen. Ich meine das in jeder Hinsicht!" Zufrieden lächelte ich.

„Ich will am Ende meiner Tage nichts bereuen! Ich will nicht sagen müssen 'was wäre wenn'!" Er lächelte sanft. „Das will ich auch nicht meine Schöne. Ich werde alles für dich und für uns tun!"

Wir redeten noch ein wenig, bis ich mich zum Abschied für das Wochenende verabreden wollte.

„Lenya, leider wird das dieses Wochenende nichts. Ich muss geschäftlich verreisen und das duldet keinen Aufschub. Die Woche darauf würde ich mich freuen, wenn du schon Freitag Abend kommen würdest. Was sagst du dazu?" Mit einem Schmollmund antwortete ich: „Bleibt mir ja nicht anderes übrig." Er tröstete mich noch ein wenig ehe er mich verabschiedete.

Eine ganze Woche musste ich also noch ausharren. Wir versuchten die Zeit mit telefonieren und Schreiben zu überbrücken.

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