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One night stand?

Ich erwachte im Dunkeln. Für einen Moment fühlte ich mich wie ein verlorenes Reh. Ich machte meine Nachtlampe an und schaute auf die Uhr. Es war immer noch Samstag allerdings 22 Uhr. Ich sah hinter mich – niemand war da. Irgendwie ahnte ich so was. Mit wenig Hoffnung auf Erfolg, raffte ich mich auf um in meiner restlichen Wohnung nach meinen Besucher Ausschau zu halten. Sie war leer. Hier war niemand. Lediglich die Blumen und Brötchen erinnerten mich daran, dass Legolas hier war. Ich ging ins Schlafzimmer zurück und schmiss mich mit meinem Handy aufs Bett. Hunderte Nachrichten und Anrufe von Arrian aber keine Einzige von ihm. Ich rief sie an und musste mir erst einmal eine Standpauke anhören, ehe ich ausgequetscht wurde. Ich sagte ihr, dass er der perfekte Mann und es der perfekte Sex war. Mein Magen zog sich zusammen, als sie fragte, wann wir uns wiedersehen. Ich hatte keine Ahnung. Würde ich ihn jemals wiedersehen? Verdammt!

Tage vergingen, ohne Nachricht von ihm. Schweren Herzens sah ich ein, dass ich, wie vermutet nicht gut genug für ihn war. Ich lenkte mich mit allen Mitteln ab. Ich ging arbeiten, schrieb an meiner neuen Story weiter und telefonierte beinahe täglich mit Arrian.

Seit er hier war, war nichts wie vorher. Auf Wattpad war ich gerade sehr inaktiv und somit erwartete ich auch dahingehend keine Reaktion von ihm.

2 Wochen später an einem Freitag Abend schrieb mir meine Beste Freundin eine merkwürdige Nachricht. Ich sollte mich hübsch machen und hatte mit einem Bekannten von ihr ein Blind Date. Mir war zwar überhaupt nicht danach zu Mute, ich ging aber darauf ein, immerhin gab es in dem Restaurant gutes indisches Essen, wo ich hingehen sollte. Sie meinte, er hätte ein Bild von mir gesehen und würde mich erkennen. Ich bezweifelte, dass derjenige an meinem letzten, einmaligen Date ran kommen würde, versuchte aber gute Laune zu mimen. Der arme Kerl konnte schließlich auch nichts dafür.

Ich bat den netten Inder, mir doch schon vorab einen Mangoschnaps zu geben. Er gab mir netterweise 2. Jemand räusperte sich hinter mir und fragte vorsichtig „Lenya?" Da es ein rein fiktiver Name war und nicht mein echter, konnte es nur einer sein, der hinter mir stand. Ich stand auf und schaute vermutlich ziemlich geschockt in das liebliche Gesicht von Legolas. Starr vor Überraschung, stand ich einfach nur da, unfähig ein Mucks von mir zu geben. Er hingegen schlang seine Arme um mich und drückte mich fest an sich. „Es tut mir Leid! Ich hatte Panik. Es war zu schön um wahr zu sein und ich wurde mit völlig neuen Gefühlen konfrontiert! Verzeih mir bitte!" Meine Knie wurden weicher und eh sie nachgaben, setzte ich mich und nickte zu dem Platz mir gegenüber. Mit großen Schritten ging er auf ihn zu und setzte sich, so als befürchtete er, dass ich es mir anders überlegen könnte.

Er versuchte sich zu erklären, doch ich würgte ihn ab. Ich wollte das nicht. Ich wollte mich nicht mit Gefühlen auseinander setzen, die unerfüllt bleiben würden. Ja ich baute eine kleine aber sichere Barriere auf. Er wäre nicht der Erste, der mich verletzt und verlässt. Ich lenkte die Gespräche auf normale und harmlose Themen. Es klappt ganz gut und es wurde ein amüsanter Abend. Irgendwann wurden wir wegen den Schließzeiten sozusagen raus geworfen und er brachte mich wie ein Gentleman nach Hause. „Willst du noch auf ein Tee rein kommen? Ich trinke kein Kaffee und kann dir deswegen keinen anbieten." Hing ich noch schmunzelnd ran. Er lachte und folgte mir. Ich war gerade dabei den Schlüssel in das Schloss zu stecken, da fühlte ich seine sanfte Hand auf meiner Wange, die meinen Kopf zu ihm drehte. „Du bist wunderschön Lenya. Ich will dich Küssen und im Arm halten, wenn du das auch willst?!" Ich schnaubte und sah ihn skeptisch an. „Ich will vor allem nach dem Sex nicht alleine aufwachen und mich fühlen, wie eine schlecht bezahlte Prostituierte!" Schuldbewusst sah er mich an. Ich rechnete damit, ihn jetzt endgültig vergrault zu haben, doch zu meiner Überraschung blieb er stehen und flüsterte : „Es tut mir leid!" ehe er mich sanft küsste. Der Abend verlief weiterhin unterhaltsam und in seinen Armen, allerdings angezogen.

„Die Nacht mit dir fühlte sich exakt so an, wie ich es mir mit Lenya vorstellte. Es ist alles so unwirklich und hat mich ein wenig überfordert. Ich will nicht, dass es was einmaliges ist! Ich will dich am liebsten jeden Tag spüren und dich meine Leidenschaft spüren lassen!" Er war ehrlich und direkt. „Das will ich auch!" sagte ich entschlossen. Er lächelte mich erfreut an, stand auf und ging etwas holen.

Er legte 2 vollständige Blutentnahemsets auf den Wohnzimmertisch. „Was genau soll das?" Er hob die Hand um sich Gehör zu verschaffen. „In der Hoffnung, dass wir noch einige Nächte teilen, würde ich dich bitten, mir und dir Blut abnehmen zu lassen. Ich gebe die Proben in ein Labor meines Vertrauens und du in ein Labor deines Vertrauens. Wenn beide Ergebnisse da sind und uns Sicherheit geben, können wir ungezügelten Sex haben. Was sagst du dazu?" Mit jedem Wort wurde seine Stimme verruchter.

Ich überlegte kurz und gab mich einverstanden. „In Ordnung. Krempel dein Ärmel hoch." Mit aufgerissenen Augen sah er mich an. „Ich habe einen Arzt auf Abruf, der in 5 Minuten hier ist ... also keine Experimente dieser Art!" Ich lachte, nahm mir die Utensilien und legte sie griffbereit hin, während ich ihn ruhig erklärte: „Ich bin Arzthelferin und mache das täglich zig male." Während ich redete, positionierte ich eine Nadel in meinem linken Arm und füllte die Röhrchen mit meinem Blut. Legolas schien etwas blass zu werden. Ich zog die Nadel und drückte mit einem Tupfer ab. „Ok du Held ... leg dich hin und lass mich machen. Du wirst nichts spüren – versprochen." das letzte sagte ich mit ein wenig Hohn in der Stimme. Es war so typisch für Männer, dass beim Blutabnehmen ihre Nerven schlapp machten. Er legte sich hin. Ich redete einfach permanent auf ihn ein, wie bei meinen schwierigen Patienten, um ihn abzulenken. Er spürte den Einstich nicht und machte den Fehler hin zu gucken, als die Nadel noch lag. Seine Augen verdrehten sich und er wurde ohnmächtig. Ich schmunzelte amüsiert, verarztete ihn und legte seine Beine auf meinen Schoss. Er würde jeden Moment wieder erwachen.

„Arrian hat dich geschickt stimmts?"

Er hielt sich den Kopf und schüttelte ihn leicht. „Ich habe sie angeschrieben und nach dir gefragt!"

Ich war positiv überrascht. Er riss mich aus den Gedanken. „Könnte ich ein Glas Wasser haben?" Ich sprang auf und holte ihm sofort eins. Seine Stirn war schweißnass und er war immer noch blass. Ich holte einen kalten, nassen Lappen und tupfte seine Stirn. „Du siehst nicht gut aus. Leg dich hin und Schlaf hier. Ich mache dir einen Tee." Hektisch begann er auf sein Handy zu tippen. „Nein das kann ich nicht annehmen. Ich kann dir nicht zur Last fallen." Er stand auf, zog sich die Schuhe an und stürmte regelrecht aus dem Haus. Am Türrahmen geriet er ins wanken, hielt sich kurz fest und setzte seinen Weg die Treppe hinunter fort. Ich rannte zum Fenster und sah hinaus. Er lehnte an der Hauswand und rutschte langsam aber allmählich hinunter. Ich nahm meinen Schlüssel und die Blutproben und rannte zu ihm hinunter. Ich kam gerade an, als er wankend in ein Auto steigen wollte. „Hast du jemanden zu Hause, der auf dich aufpasst?" Er winkte ab aber sein Fahrer sah mich an und schüttelte sein Kopf. Entschlossen stieg ich in das Auto ein. „Lenya bitte, ich will nicht das du mich in so einem Zustand siehst! Ich habe das Essen nicht so gut vertragen, das ist alles. Es war so ein wundervoller Abend! Ich bin mir nicht sicher, ob du mir endgültig verziehen hast aber ich gebe nicht auf. Wenn du zu mir nach Hause kommst, will ich dich als mein wundervollen Ehrengast bei mir haben, nicht als meine sexy Pflegerin, die mir die Haare hält." Er sagte das so süß, dass ich schmunzeln musste. Er erwiderte das und ließ meine Hand los. Der Fahrer öffnete meine Tür und reichte mir seine Hand zum Aussteigen. Ich ließ die beschrifteten Blutproben im Wagen und stieg aus.

Ich schrieb ihm noch eine Nachricht, bevor ich schlafen ging und dankte ihm für dieses etwas andere Date als das letzte. Seine Antwort war: „Ich persönliche plädieren dazu, unser erstes Date zu wiederholen. Schlaf schön – schöne Frau."

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