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16. Kapitel

Das Ende der Spuren

Leise betraten sie den Bau der Wissenden. "Salve Saley, Bernstein und Rabe. Wir haben euch erwartet" begrüsste sie ein schwarzer Fuchs. Er hiess Krähenschrei und war der älteste Wissende von allen. Sie freute sich als sie Vogellied in einer Ecke des Baus sitzen sah. "Salve Saley, ihr wisst sicher auch, dass wir wegen Antworten gekommen sind?" fragte Rabe ruhig. Alle drei nickten. "Bitte, setzt euch" lud Blutrot ein. Die Füchse setzten sich in die Runde. "Eberzahn ist gerade noch nicht da, er sollte gleich kommen. Aber sagt doch, wie läuft es dort drüben?" fragte Vogellied. "Müsstet ihr das nicht wissen?" fragte Bernstein. Krähenschrei sah sie an. "Wir wissen was einmal daraus werden könnte, aber nicht wie es jetzt gerade ist" erklärte ihnem Blutrot während Krähenschrei neben ihr nickte. "Naja wir sind nicht so viele wie die Lyncas aber eigentlich schon sehr viele. Die Traditionen werden von Schneejäger gut in den Stamm gebracht. Es entwickelt sich in eine gute Richtung" erzählte er den Füchsen. "Das freut uns sehr, macht weiter so." Eberzahn kam aus dem Tunnel nach drinnen. "Tut mir leid, ich wurde aufgehalten" entschuldigte der dunkle Fuchs. Er gesellte sich schnell zu der Gruppe. "Habt ihr schon angefangen?" fragte der Wissende. "Nein, wir haben gewartet" erklärte Bernstein freundlich. "Das hättet ihr doch nicht müssen, dann müssen wir jetzt aber anfangen, stellt eure Fragen." Rabe und Bernstein warfen sich einen kurzen Blick zu. "Wir möchten wissen was damals passiert ist, besser gesagt, wie? Hat jemand gelogen?" fragte Bernstein. Die Wissenden nickten traurig. "Ihr habt leider recht. Jemand hat absichtlich gelogen. Den Mond verraten. Schuld am Tod duzender unschuldiger Füchse. Einem ganzen Volk" bestätigte Vogellied. "War es der Anführer?" fragte Rabe. Sie schüttelten den Kopf. "Lebt dieser jemand noch?" fragte Bernstein. Sie nickten. "War es Feuerseele?" fragte Rabe. "Nein, er hat auch nur gedacht was alle dachten." Rabe sah auf. "Es kann nur noch einer sein, aber das kann nicht Stimmen. Sie war damals gerade mal eine Lernende, sie hatte keinen Einfluss auf den Stamm!" murmelte Rabe. Bernstein sah ihn an. Er hatte recht. Die Wissenden hätten soetwas nicht zugelassen, sie halfen ihnen ja gerade. Die einzigen die Einfluss auf den Stamm haben ausser die Wissenden, waren die Schamanen! Aber wie passte das zusammen? Bernstein und Rabe sahen sich mit grossen Augen an. "Sternenhimmel" murmelten sie beide gleichzeitig. Die Wissenden blieben stumm. "Wenn ich die erwische! Wo ist sie Bernstein?" fragte Rabe aufgebracht. "Im Schamanenb..." sie brach ab als Rabe sofort hinaus stürmte. Bernstein folgte ihm sofort. "Rabe!" rief sie ihm nach. Der schwarze Fuchs rammte alle Füchse die ihm in den Weg kamen einfach weg, während Bernstein sich bei jedem schubser entschuldigte. Rabe stürtzte in den Schamanenbau. Er kam schnell wieder heraus. "Sie ist nicht da!" knurrte Rabe. Bernstein sah sich um. Plötzlich entdeckte sie auf der Böschung einen weissen Pelz. Er verschwand sofort im Wald. Bernstein fühlte das sie floh. "Da oben!" rief sie Rabe zu und sprang ihrer Lehrerin hinterher. Rabe folgte ihr rasch hinauf. Und hier war sie nun. Wie damals als sie zu den Lyncas kam. Da hatte sie auch Sternenhimmel verfolgt. Aber dieses Mal würde Bernstein sie erwischen. Rabe und sie waren längst keine Welpen mehr. Ihre Pfoten trommelten im einklang über den Laubboden, die Augen fest auf den weissen Pelz in der Ferne gerichtet. Farne und Büsche streiften ihre Flanke und sie sprangen über Baumstämme und Felsen. Sie stürmten aus dem Wald und über die Wiese. Die beiden waren schneller als Sternenhimmel. "Bleib stehen!" jaulte Rabe als sie fast quer über die Wiese gerannt waren. Sternenhimmel war stehen geblieben. Sie kamen schnaufend vor der Schamanin zum stehen. "Sternenhimmel, wir wissen, dass du es warst! Wir wissen was du getan hast, was du all den Füchsen angetan hast!" Schrie Rabe wütend. Sternenhimmel drehte sich zu ihnen um. "Na und?" fragte sie. Bernstein erkannte diesen Blick an Sternenhimmel nicht. Er war irgendwie kalt, gleichgültig und böse... Sie erkannte Sternenhimmel nicht wieder. Die sanfte, liebe und ruhige Sternenhimmel.... hatte es sie je gegeben? Das war sicher nur Tarnung gewesen... Bernstein war so wütend. "Na und? Du hast gelogen, du hast einen Genozid geplant! Das ist krank!" rief Bernstein aus. "Warum tun alle so, als ob das etwas schlimmes wäre? Sie waren Narren! Sie hatten es verdient! Ich hasste sie." Rabe und Bernstein sahen Sternenhimmel verständnislos an. "Aber warum hört der Stamm auf eine Lernende?" fragte Rabe schnaubend. "Ich hatte meine Leute. Sie haben für mich ein gutes Wort eingelegt. Tja deswegen hatte ich grosses Vertrauen im Stamm gewonnen." Bernstein wusste nicht wer es hätte sein können aber es spielte keine Rolle. "Aber warum? Warum hasst du sie so sehr?" fragte Bernstein fassungslos. "Ich gehörte selbst zu ihnen. Ich war einst eine Corva. Ich wurde mit den schönsten Welpen der Welt gesegnet! Aber was hat die Sonne getan? Sie hat mir meine Welpen genommen! Mir meine Liebe genommen! Sie hat mir alles genommen! Der Mond ist viel besser! Sein sanftes Licht, ein grosser heller Schein, der die Nacht erleuchtet. Doch ein Problem habe ich. Sie waren nich meiner Meinung, dass die Sonne bezahlen musste!" knurrte Sternenhimmel. Rabe schüttelte den Kopf. "Die Sonne hat keine Schuld, sie wollte das bestimmt nicht" antwortete Rabe etwas ruhiger. "Nein, ich bereue kein einziger Blutstropfen, der an diesem Tag vergossen wurde, kein einziger Sklave der bei uns starb!" knurrte sie und schüttelte den Kopf. "Warum erzählst du uns das?" fragte Bernstein. "Ihr wisst eh zu viel, also muss ich euch weg schaffen. Ich wusste ihr würdet Probleme machen! Ich wollte euch ja los werden, aber dieser Sonnengläubiger kam mir in die Quere!" zischte sie. "Warte, du hast uns damals amgegriffen? Nicht Schneejäger?" fragte Rabe. Bernstein hatte ihren Vater nich gefragt. Aber nun verstand Bernstein. Sie hatten aneinander vorbei geredet. Schneejäger dachte, sie würde wissen, dass Sternenhimmel sie angegriffen hatte. "Ich fand heraus, dass ihr euch zusammengeschlossen hattet um auf die Wahrheit zu kommen! Hättest du wirklich geglaubt, dass dieser Schwächling irgendjemandem etwas antut? Aber auch er wusste zu viel, ich habe alles versucht, den Ahnenbaum beschmutzt, Gräber geschändet und Zeichen gelegt. Nichts hat genützt, und jetzt stehe ich hier mit euch. Ich dachte du wärst eine würdige Nachfolgerin, Bernstein." Bernstein spürte Wut in ihr aufkochen. "Und du Rabe, bist genau wie deine Eltern, ich hätte es wissen müssen. Eine Schande, wir lassen dir das Leben und so dankst du es. Erbärmlich. Aber du wirst leicht zu entsorgen sein, wenn du nach deinen Eltern kommst" spottete Sternenhimmel gelassen. "Du bist ein Psychophat, wie kannst du es wagen. Du hast mir alles genommen, wenn du die Sonne so böse findest, dann solltest du wissen, dass du das gleiche mit mir gemacht hast, du bist kein Stück besser, du bist eine Mörderin!" Sternenhimmel lächelte nur. "Keine Sorge, bald bist du wieder bei Mama und Papa" Rabe knurrte und stürzte sich auf Sternenhimmel. Ein wildes Gewirr aus Pelzen. Bernstein war zu schockiert um den Kampfvorgang zu beobachten. Sternenhimmels verachtende Worte gegenüber den Corvas hallten in ihren Ohren. Wie hatte sie dieser Füchsin je vertrauen können? Ihre Beine schienen nach zu geben, bei dem Gedanke wieviele Corvas sterben mussten, Versklavt wurden... Wie Rabes Eltern und Geschwister sterben mussten... Alles schien in Zeitlupe zu verlaufen. Blut spritzte auf den Boden. Kampfgejaule. Währendem ging ihr ihre ganze Reise durch den Kopf. Es war zuerst nur ein harmloses Welpenabenteuer gewesen. Plötzlich fiel ihr etwas im Hintergrund auf. "Hört auf" warnte sie. Sie erkannte eine Gestallt in der Ferne. Geduckt im Gras konnte sie nur einen Schatten erkennen. Doch die die Gestallt machte ihr am wenigsten Sorgen. Der lange Stab... Schwarz, unförmig und auf die Füchse gerichtet. Das musste ein Mensch auf der Jagd sein..."Hört auf zu kämpfen!" sagte sie nun etwas lauter. Rabe hielt inne und auch Sternenhimmel blickte mit einer zerkratzten Schnauze zu ihr. Mit eine Bewegung deutete sie auf den Jäger. Die Füchse erstarrten. "Bernstein, lauf!" jaulte Rabe. Panik schoss durch ihre Gedanken. Sie rannte zu Rabe und floh mit ihm Richtung Fluss, während Sternenhimmel in eine andere Richtung rannte. Angst  füllte ihre Gedanken. Sie wollte nicht sterben. Sie erinnerte sich daran wie sie Dornenbuschs Leiche gesehen hatte. So wollte so nicht enden. Bernstein wollte gar nicht verenden! "Schneller wir müssen über den Fluss!" schnaufte Rabe. "Rabe ich hab angst!" rief sie ihm zu. "Uns wird nichts passieren wenn wir rennen!" "Aber der Fluss ist zu breit und tief!" Ein Knall hallte durch die Luft. Ihre Ohren taten weh von dem Knall. Aber es brachte sie nur dazu sich zu sputen. Der reissende Fluss kam näher. Das Wasser immer noch trüb und hoch. "Spring!" rief Rabe und machte sich zum Sprung bereit. Bernstein tat es ihm nach. Wieder löste sich ein Knall. Dann sprangen sie. Es ging alles sehr schnell, da tauchte sie ins Wasser ein. Sofort erfasste sie die Strömung und zog sie mit sich. Sie versuchte dagegen an zu kämpfen. Doch die Strömung drückte sie hinunter. Einmal schaffte sie es an die Oberfläche. "Rabe?!" rief sie, doch die Strömung drückte sie wieder unterwasser. Wild strampelte sie und langsam stieg Panik in ihr auf. Würde sie ertrinken? Blieb ihr den heute nichts erspart? Rabe war plötzlich auch weg. Ihr ging die Kraft und Luft langsam aus. Immer mehr liess sie sich nur leblos treiben.

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