Prolog
"Unendliche Welt...ewige Weiten, endlose Gebirge, gigantische Meere und Kontinente. Milliarden Lebewesen, Flora und Fauna in unerschöpflicher Zahl...soviel zu Beherrschen und zu Befrieden" So hallten die Gedanken im Kopf des Kaisers, er trieb diese langsam aus seinem Kopf und besann sich. Er saß auf seinem Thron aus schwarzem magmatischen Gestein, die Arm- und Rückenlehnen aus weißem Stahl, fühlten sich kalt an durch den leichten Stoff seiner schwarz-roten Robe. Das, durch die Quarzfenster scheinende, Licht brachte den hellen Boden zum Leuchten und ließ feine Staubkörner in der Luft glitzern. Verean liebte diesen Anblick, er hatte den Palast so Konstruiert, dass der Thronsaal immer erfüllt war vom Licht der Sonne oder des Mondes.
Der Kaiser erhob sich anmutig und die Avorium Rüstungen der Wachen leuchteten Feuerrot seinen Weg zur Tür. Die stählernde Tür schwang ohne Geräusch vor ihm auf "Bewegt die Legionen vorwärts und vernichtet diese Maden in ihren Bergen" lautete sein Befehl bevor die Tür sich wieder hinter ihm schloss. Verean ging, mit gleitenen Schritten, die Treppen hinauf bis zur Aussichtsplattform auf der Spitze des Palastes.
Sein Blick schweifte über sein Reich mit zufriedenem Lächeln, für den Rest der bekannten Welt mag es Aussehen wie ein unheilvoller Splitter im Fleisch Asydors, aber für den Kaiser war es wahrgewordene Perfektion. Er leitete eine gewisse Menge Energie in seine Augen und beobachtete wie, einige hundert Kilometer weiter bereits seine Befehle umgesetzt wurden, Legion um Legion in die Berge hinter dem Himmelsgebirge zogen. Die Augen Vereans wandten sich zur Seite und Erblickten Hel. "Wie lange wirst du mich noch verschmähen..." sprach er mit abfälligem Ton während der Kaiser zusah wie die Nympha ihrem Alltag nachgingen, während Venrir Eliten an der Stadtmauer Patrouillierten "Du wirst reagieren...irgendwann..."
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