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150 Jahre Herrschaft

Während die Venrir unter der Führung von Verean begannen aufzublühen und die Nympha unter Arvane sich immer mehr in die Isolation flüchteten, bemerkten nun auch die Aranai im Himmelsgebirge das die Zeiten sich änderten. Immer wieder stießen sie auf venrische Späher in ihrem Gebiet, früher kannten sie die Venrir nur als eine Horde geistloser Bestien die sie Versklaven oder Töten konnten wie es ihnen beliebte aber diese waren nun Intelligent. Genau weit Entwickelt wenn nicht sogar weiter als die geschuppten Wesen selbst. Sonne und Mond zogen im endlosen Zyklus über Asydor hinweg und es war das einzige was unangetastet blieben sollte, zumindest vorerst. Die Zeit verflog schnell, Theros war nun ein angesehener Baumeister an Arvanes königlichem Hof, seit ihrer ersten Begegnung mit dem verwundeten Soldaten suchte er immer wieder Kontakt in das Schloss und bekam mit dem Auftrag eine Kaserne zu errichten die Chance sich zu Beweisen. Theros glänzte geradezu bei diesem Bauwerk und erschuf die nun als "Götterfeste" bekannte Kaserne vollkommen aus Stein und Stahl, der Name des Bauwerkes wurde bekannt dadurch das Arvane von seinem Können so beeindruckt gewesen war das sie ihn sofort zum ersten Baumeister von Hel ernannte. Immerhin hatte er für den Bau gerade einmal 4 Monate gebraucht das war ein absoluter Rekord unter den Nympha die dafür gerne über sein langsam steigendes Alter und seine Schusseligkeit hinweg sahen. Die Nympha hatten ein stehendes Heer aufstellen können das Tag und Nacht damit beschäftigt war kleinere Venrir übergriffe abzuwehren, sie hatten auf die schmerzhafte Art lernen müssen das ein kleiner Trupp dieser Wesen in ihren roten Rüstungen eines ganzen Heeres Nympha bedarf um gestoppt zu werden. Allein Arvane war in der Lage es gleichzeitig und allein mit mehreren dieser Geschöpfe aufzunehmen aber die Grenzkonflikte wurden immer heftiger und auch eine Göttliche konnte nicht überall sein. Verean hingegen war nie an diesen Kämpfen beteiligt, er hatte sich hauptsächlich in die Forschung zurückgezogen und Verschlang alles Wissen über Portale und Energie das er finden konnte. Immer darauf bedacht etwas zu finden das ihn einen Schritt näher zu seiner Mutter zurück führen würde.


Arvane hatte in dieser Zeit immer wieder Angriffe gegen das Herz der Venrir befohlen, die allerdings alle mit der vollkommenden Auslöschung ihrer Truppen einherging. Selbst die Kämpfe an denen die Königin selbst mitwirkte waren katastrophale Niederlagen und sie konnte sich manches Mal gerade so Vereans Hand im Kampf entziehen. Asydor machte durch in diesen Jahren auch Bekanntschaft mit der Unsterblichkeit der Venrir, sie konnten durch Waffengewalt oder Krankheiten ausgeschaltet werden, aber das Alter hatte keine Wirkung auf sie wodurch ihre Truppen, Handwerker und Forscher immer mehr an Erfahrung und Wissen ansammeln konnten. Durch die verschiedenen medizinischen Reagenzien die sie gelernt hatten Herzustellen um verschiedenste Leiden zu Heilen und ihre angeborene Stärke mit der Energie umzugehen gab es allerdings nur die Waffengewalt um sie zu schlagen. Die Venrir hatten allerdings tief in den Höhlen die einst ihre Heimat gewesen waren ein schimmernd rotes Erz entdeckt das zwar nur in sehr kleinen Adern vorzufinden war aber ihre Kampfkraft erheblich verstärkte. Das Avorium das sie nach ihrem Gottkaiser benannten war zäher und Energetischer als alles andere das sie zu finden vermochten.



Während dieser immer wieder aufflammenden Konflikte ließ Arvane in den großen Hallen und Sälen des Schlosses verschiedene Feste und Bälle abhalten um die Moral der Bevölkerung immer wieder anzukurbeln. Allerdings saß die Regentin selbst dabei meist nur daneben oder Unterhielt sich mit den verschiedenen Größen ihres Königreiches. Verean hingegen hielt regelmäßige große Feste ab um sich selbst Feiern zu lassen und tanzte dabei mit mit einem Abbild aus purer Energie das er nach seiner Schwester formte. Die Venrir verstanden nicht wirklich was ihr Herrscher dort tat aber die stellten es auch nicht infrage, wie  sollten sie es auch wagen? Er war ihr Gott, ihr Kaiser und Regent der sie zum mächtigsten Volk von Asydor machen würde. 


Der Wind wehte kräftig über die Wipfel der Bäume am Fuß der Anhöhe auf der Verean in strahlend weißer Robe stand, der silbrige Mondschein schien an dem langen Gewandt abzuperlen und nur der Wind und sein leises Atmen füllten die Stille. Der Kaiser stand mit einem leichten Lächeln das seine Lippen umspielte im Kniehohen Gras und sah zu den Gestirnen auf, die Venrir blühten unter seiner Regentschaft und so dachte er sie würden sein Leid Verstehen. Denn ihnen war in all den Jahren ihrer Existenz bis zu seinem Erscheinen auch immer wieder Unrecht angetan worden, er fühlte sich tief mit seinem Volk verbunden. Der Tag an dem er zum ersten Mal diesen Wesen gegenüber stand mehrte sich heute nun zum einhundertfünfzigsten mal und seine Taten waren es gewesen welche die Venrir und ihn selbst beflügelt hatten diese Kultur zu Erschaffen. Der laue Wind ließ seine Robe aufbäumen, die heutigen Festlichkeiten für die er sie hatte anfertigen lassen waren längst vorbei gewesen und Verean fühlte noch immer sein Glück beim Tanz. Er schuf ein weiteres Abbild von ihr vor sich "Warum hast du mich Verraten..." Seine goldenen Augen glänzten und aus dem Glück wurde Trauer und dann Wut, die schwarzen Muster seines Augapfels schossen wie geweitete Adern über seinen gesamten Körper hinweg. Der Kaiser zertrümmerte mit einem kräftigen und wütenden Schlag den Schädel des Avatars seiner Schwester und verharrte eine Weile in dieser Position. Sein Gemüt kühlte sich langsam ab und er beruhigte sich, er schwor sich erneut das er seine Ziele verfolgen und ihr diese Welt zu Füßen legen würde, ob Arvane seine Motive nun Verstand oder nicht war für ihn irrelevant. Verean würde sie damit zurück bekommen, mit ihr zusammen weiter einen Weg suchen ihre Mutter zu finden und wenn es ihn ein weiteres Jahrhundert kosten sollte.


Arvane saß an diesem Abend vom Licht umhüllt auf der Aussichtsplattform des Schlosses. Die Stadt unter ihr strahlte warm im Schein der Sonnensteine die von den Nympha als Lichtquelle verwendet wurden. Sie hatte diesem Volk viel abverlangt aber es auch immer wieder vor verschiedenen Gefahren gehütet und bisher glimpflich durch diese dunkle Zeit geführt. Als es begann dachte sie noch das ihr Bruder nach kurzer Zeit den Kampf einstellen und zur Besinnung kommen würde, aber diese Hoffnung hatte die Königin schon lange verloren. Er würde nicht kapitulieren und sein Kaiserreich breitete sich immer schneller und weiter aus. Eine golden schimmernde Träne tropfte auf das rot-goldene Kleid als sie daran dachte wie sehr sich Verean verändert hatte. Sie wusste nicht einmal ob er sich überhaupt an die Zeit bei ihrer Mutter erinnern konnte. Arvane dachte oft daran wie sie ihn behütet und mit ihm gespielt hatte als er noch klein war und daran wie zum ersten mal die Finsternis in ihm sich in seinen Augen manifestiert hatte. Sie wusste nicht wann dieser Kampf endlich vorrüber wäre aber sie durfte jetzt nicht Aufgeben. Als Regentin hatte sie den Nympha und ganz Asydor versprochen ihm Einhalt zu Gebieten und alle zu Schützen, dass diese Aufgabe allerdings so viel Blut und Leid mit sich brachte hatte sie nicht vorausgeahnt.  Asydor würde Untergehen wenn Arvane ihren Widerstand aufgeben sollte, sie starrte in den kalten Himmel empor und flehte zu ihrer Mutter das sie Verean beruhigen mochte. Aber die Hoffnung ihre Mutter eines Tages wieder sehen zu können schwand Stunde um Stunde und jeder Hieb den Verean anderen Reichen versetzte ließ den Glauben daran das ihre Mutter ihm hätte Parole bieten können schwinden.

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