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Kapitel 19

Leila POV

Seitdem ich aufgewacht war, mussten nun schon mindestens drei Stunden vergangen sein. „Ihr solltet euch wirklich einmal um euch kümmern!", ermahnte ich meine Freunde, welche um mich herumsaßen und mich skeptisch musterten. Keiner von ihnen schien, mir zu glauben, dass meine Gesundheit wieder auf dem besten Weg war. Sie mussten sich sehr um mich gesorgt haben, konnte ich an ihrem Verhalten urteilen. Da keiner etwas sagte und sich auch nicht bewegte, sprach ich ein anderes Thema an, welches mir nun schon seit einigen Minuten im Kopf schwebte.

„Ich möchte spätestens in zwei Tagen wieder das Trainieren anfangen. Außerdem werden wir morgen in der Früh weiter reisen. Es ist an der Zeit, dass wir endlich etwas unternehmen.", sagte ich mit fester Stimme. Ich konnte schon sehen, wie die Ersten nach Luft schnappten, um mir zu widersprechen, jedoch ließ ich das nicht zu. Ohne es zu kontrollieren, verfärbten sich meine Augen und sprühten Funken, während ich alle ermahnte, sich gegen nicht mich zu stellen. Denn ich würde auch ohne sie gehen, wenn es sein musste!

Eingeschüchtert blickten alle zu Boden.... Alle bis auf Alistair, denn er schien, meinem Blick Stand halten zu können. Fasziniert musterte er mich und schaffte es nicht, sich von meinem Blick loszureißen. Nachgebend stimmten mir alle zu und machten sich daran, etwas zu Essen zu machen.

Als die Sonne am nächsten Morgen endlich aufging, stand ich schon gespannt am Eingang der Höhle. Zwar hatte Moon mich am gestrigen Tag schon oft genug ermahnt, mich auszuruhen, jedoch hatte ich nicht auf sie gehört. Genauso wenig würde ich es heute machen! Auch wenn die Anderen nicht begeistert von meinem Vorhaben waren, hatten sie am Abend noch einigen Proviant gesammelt. Mit strahlendem Lächeln blickte ich der aufgehenden Sonne entgegen, deren Strahlen mein Gesicht in goldenes Licht tauchte. Ich wusste nicht, was genau mit mir passiert war, als ich den fünften Stein berührt hatte, aber ich fühlte mich seitdem sehr energiegeladen.

Ich spürte, wie die Magie durch meine Adern floss und mein Herz erwärmte. Jedoch musste ich immer wieder an die gestrige Nacht denken, denn immer wieder hatten die Zeichen auf meiner Haut angefangen zu leuchten. Ich hoffte so sehr, dass ich bald herausfand, was sie bedeuteten. „Guten Morgen, Prinzessin.", begrüßte mich Alistair, welcher sich neben mich stellte. Ich erlaubte mir einen kurzen Seitenblick....

Alistair schien wohl gerade erst, aufgestanden zu sein, denn seine Haare waren noch etwas verstrubbelt und seine Stimme hatte noch einen leicht dunklen Unterton. Ich konnte nicht leugnen, dass er sehr gut aussah, so wie er im Moment neben mir stand. „Du weißt, dass ich es nicht mag, wenn du mich so nennst.", log ich, während ich mir insgeheim deswegen ein Lächeln verkniff. „Das weiß ich, doch es macht Spaß, dich zu ärgern.", antwortete er schmunzelnd und sah mich mit teuflischem Lächeln an.

„Wie lange brauchen wir bis zum Schloss?", wollte ich wissen. Eigentlich war die Frage aber nur ein Vorwand, um das Thema zu wechseln, da ich sonst noch im Erdboden versinken würde, wenn er mich weiterhin so ansah. „Ich schätze, dass wir in ungefähr vier bis fünf Tagen dort ankommen sollten. Das größte Problem wird aber sein, wie wir ins Schloss hinein und wieder hinaus kommen. Meine Brüder werden uns erwarten.... Falls sie nicht selbst dort auf uns warten, werden sie auf jeden Fall alle Soldaten in Aufruhr versetzen. Sie werden die Besten der Besten für uns bereithalten, wenn wir eintreffen... Und das ist das, was mir Sorgen bereitet. Außerdem scheinen, die Tiere des Waldes langsam verrückt zu werden, als könnten sie spüren, dass bald etwas Großes passieren wird. Aber jetzt einmal zu dir... Wie geht es dir?", fragte mich Alistair.

Ich war überrascht, als ich hörte, wie seine Stimme von ernst zu sanft wechselte. „Mir? Mir geht es gut, würde ich sagen. Jedoch bin ich gespannt, was sich geändert hat. Deswegen möchte ich auch so schnell wieder mit dem Training beginnen unter anderem.", antwortete ich nachdenklich. „Wenn du willst und du dich gut genug fühlst, können wir damit loslegen, wenn wir das nächste Mal rasten. Dann sollten wir genug Zeit dafür haben, denn auch ich bin neugierig, was du jetzt alles drauf hast!", erwiderte er schmunzelnd.

Kurz Zeit herrschte Stille zwischen uns, bis Alistair etwas sagen wollte, doch dazu kam er nicht, denn wir wurden von den Anderen unterbrochen, welche gerade wach wurden. „Ihr zwei könnt ja schon einmal das Frühstück herrichten, dann können wir danach aufbrechen.", wies uns Moon an, doch bevor ich mich in Bewegung setzen konnte, ertönte ein lautes Kreischen hinter mir. Erschrocken fuhren wir alle zusammen und blicken nach draußen. Als ich das Tier am Himmel erkannt, kreischte ich freudestrahlend auf und rannte nach draußen. Cronos landete keine fünf Meter von mir entfernt und ich fiel ihm um den Hals. Seitdem Ritual war er nicht mehr da gewesen und ich hatte seine Präsenz nur ganz schwach fühlen können, weshalb ich keine Verbindung zu ihm aufnehmen konnte. Doch jetzt hatte ich ihn wieder...meinen Beschützer.

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