"Zu ihrer Linken, auf 10 Uhr, Sergeant Coric", gab Ahsoka leise durch den Komlink durch und schon war ein kurzer aber präziser Schuss zu hören. Der Droide fiel, aber schon wenige Sekunden später erwachten rote Lichter zum Leben und kochen auf die Stelle zu an der Coric den ersten Droide erschossen hatte. 
Alles lief wie geplant und nun würde Ahsoka nur noch dafür sorgen müssen, dass auch ihr Plan aufging. Sie musste nur aufpassen, dass sie dabei nicht draufging. 
Sobald sich die Droiden zeigten schienen sie die Klone zu überrennen. Sie wartete bis Anakin das Zeichen gab, bevor sie sich leichtfüßig vom Baum fallen ließ. Ihr Fall wurde von zwei Droiden gedämpft, welche unter ihrem Schwert fielen. 
Ihre Lichtschwerter schnitten durch den Nebel und durch das Metall der Droiden. Während des Kampfes ließ sich Ahsoka immer weiter vom Mittelpunkt des Kampfgeschehens wegtreiben. 
Sie rang mit zwei Droiden gleichzeitig. Einen von ihnen streckte sie nieder und aus dem Augenwinkel hörte sie, wie sich ein weiterer von hinten an sie heranschlich. Anstatt sich zu verteidigen ignorierte sie ihn und verlangsamte ihre Bewegungen. Als schließlich Übelkeit in ihrem Magen aufstieg, erledigte sie den Droiden vor ihr, bevor sie herumwirbelte. 
Wie erwartete war der Droide, der sie von hinten angriff, näher als er sollte. 
Nur durch ihre schnellen Reflexe schaffte sie es herumzuwirbeln und den folgenden Schuss abwehren, indem sie dem Droiden den Waffenarm abschnitt . Ahsoka musste nicht einmal vortäuschen das Gleichgewicht zu verlieren, denn der Schwung ihrer Drehung war zu stark. Sie stolperte nach hinten und schleuderte den Droiden vor sich mit einem Machtstoß nach hinten. Der Rückstoß beförderte sie allerdings auch auf den Boden. Direkt auf das Altmetall der zerstörten Droiden. 

Zunächst spürte sie nicht, aber kaum eine Sekunde nach dem Aufprall war der Schmerz übermächtig. Sie konnte nicht einmal schreien, denn ihr blieb die Luft weg vor Schmerz. Krampfhaft sog sie Luft in ihre Lungen und rappelte sich auf. Dabei wurde das Metallstück aus ihrem Körper gezogen. Keuchend hielt sie sich die Seite und erste Zweifel kamen auf, ob sie ihren Plan durchziehen konnte. Sie stützte sich am Boden ab und spürte eine klebrige, warme Flüssigkeit an ihrer Hand. Als sie hinunter sah erkannte sie das Maschinenöl, welches schwarz und klebrig von ihren Fingern tropfte. 
Sie wusste, dass ihre Verletzung ihr nicht viel Zeit verschaffen würde. Nicht mit den Bacta Behandlungen. Aber... vielleicht würde sie ein paar Tage mehr herausholen können. 
Und was war schon eine einfache Blutvergiftung, wenn sie einer Verschwörung auf der Spur kam. 
Mit zusammengepressten Zähnen führte sie ihre ölverschmierte Hand zur blutüberströmten Verletzung an ihrer Seite. Schreie wurden laut, als Anakin und die Klone sie entdeckten und näher kamen.