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C h a p t e r 3

Ein guter Mensch ist ein Stern für jene, die das Licht nicht finden.

Phil Bosmans

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Die Zeit steht still, während er sich erhebt und mit geschmeidigen Schritten auf mich zukommt.

Und sie fängt wieder an zu pulsieren, schneller und stärker wie je davor, als ich meinen Blick vor Angst senke.

Bedacht greift er mit festen Griff nach meinen Kinn, zwingt mich in seine intensiven Augen zu blicken.

»Schön dich kennenzulernen, Mate.« Wispert er und betrachtet mein Gesicht eingehend. »Nicht so hässlich, wie ich erwartet habe«, murmelt er. Bevor plötzlich seine Faust durch die Luft zischt, und gegen meine Wange kracht.

Schmerzhaft fliegt mein Kopf nach rechts, und mein Hand wandert ungläubig zu der pulsierende Stelle, die einen Abdruck seiner Faust in rot aufweist. »So gefällst du mir schon eher«, stellt er fest und zufriedenheit zeichnet sich langsam auf seinem Gesicht ab, als meine Sicht verschwimmt.

Mit zunehmenden Schock, schaue ich zu ihm auf, zu meinem Mate, der sich an seine Gefolgsleute wendet. »Schafft sie mir aus den Augen!« Befiehlt er und wendet mir den Rücken zu.

Sofort leisten sie folge, zwingen mich auf die Beine und ziehen mich zu einer verschlossenen Tür.

Die durch ein zaghaftes Klopfen, das Innere freigibt.

Mit Bedauern, lächelt mich der linke Wächter an, bevor er mir einen festen Stoß versetzt.

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Gefangen und gefesselt, starre ich auf die gegenüberliegende Wand, während Schreie aus Leid und Schmerz, hier widerhallen.

Mein Blick huscht um die Umgebung, gleichzeitig kriecht Angst in meinem Körper hinauf und verhindert das atmen.

Lüsterne rote Augen leuchten aus der gegenüberliegende Zelle mich an, scheinen meinen Körper zu verschlingen.

In der Zelle daneben, flüstert jemand: »So dunkel. So dunkel. Hör nicht auf zu atmen«, während sein braunes Auge immer wieder zu mir huscht, jenes andere dagegen, traurig an der Wand entlang irrt. »Hör nicht auf zu atmen!«, wispert es wieder.

»Du bist die Seelenverwandte, oder?«, spricht eine raue Stimme kraftlos an meinem Ohr, erschrocken wirbelt mein Kopf in die Richtung eines alten Mannes. Er sieht aus, als wäre er hier schon sehr lange, denn weißes langes Haar fällt in sein faltiges Gesicht und seine braune Augen, blicken mich forschend an.

Zerknirscht, sagt er: »Ich hab mich schon gefragt, wann er sie wohl finden mag und insgeheim gewünscht, es würde nie geschehen.« Seine Lippen verziehen sich mühevoll zu einem Lächeln. »Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens, nicht wahr?«

Meine Stirn zieht sich kraus, meine Lippen teilen sich, bevor ich ein leises »warum?« heraus bringe über meine zitternde Unterlippe.

»Weißt du, die Frage ist nicht warum, sondern wieso.« Sein Blick wird abwesend und seine Augen fangen an zu funkeln vor Trauer. »Vor siebzehn Jahren war er ein normales glückliches Kind, und eines Tages brach die Gier aus. Die Gier nach Macht. Er brauchte immer mehr davon, gleichzeitig stieg die Angst an. Die Angst verletzlich zu sein, und seine Macht zu verlieren. Es kam, wie es kommen musste. Eines Nachts, schlich er sich in das Zimmer seiner Großeltern, um sie qualvoll zu erwürgen. Und als nächstes sollten seine Eltern dran glauben. Aber als es so weit war, brachte er es nicht über sich. Und als seine Mutter erwachte, und ihn vor sich mit einem Messer stehen sah, war sie so erschüttert, dass sie ihn wütend anschrie. In derselben Nacht...« Er schluckte schwer und eine Träne verlässt sein Auge. »... brachte er sie um. Ich hab versucht ihn aufzuhalten... Ich hab es wirklich versucht... Aber er war stärker, und sperrte mich schließlich hier ein, um zu schmoren.«

Er atmet tief durch, bevor er mich anschaut. »Ich wusste, dass er seine Seelenverwandte leiden lassen möchte, falls er sie findet. Aber du solltest hier nicht qualvoll sterben.«

Er lächelt mich mitfühlend an, während seine vergossene Träne, seine Wange entlang fährt. »Mein Schicksal ist hier besiegelt, aber deins nicht. Du bist dafür bestimmt, ihn aufzuhalten. Und du wirst es schaffen. Und ich werde, - von wo auch immer-, zu dir hinunter lächeln.«

Ein knappes Lachen, dringt aus seinen Lippen. »Du wirst lachen, lieben und schließlich leben. Wie du es verdienst, Kea.«

Meine Augen reißen auf. »Woher kennen Sie meinen Namen?«

»Du bist eine Legende«, sagt er, als müsste diese Tatsache alles erklären.

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Aus Tagen, in denen ich in meiner Erinnerungen schwelge, werden Nächte, in denen mich Albträume heimsuchen.

Und aus den darauf folgenden Wochen, werden Monate, bis der Tag kam, der alles änderte.

Seine keuchende Atemzüge, hallen in meine Ohren, während jene Schreie tonlos werden.

»Hilfe!«, kreische ich wieder, aber keiner hört mich oder eilt zur Hilfe. »Bitte!«, flehe ich.

»Kea, hör mir zu!«, bringt er schwer hervor. »Es ist okay, alles wird gut.« Weinend, schüttele ich den Kopf.

»Nein, nichts wird gut! Ich fühle mich so hilflos, und wenn du...« Ich schlucke. »... stirbst. Dann... dann bin ich ganz alleine«, schluchze ich.

»Wie soll ich ohne dich weiterleben?«, bricht es verzweifelt aus mir hervor. »Ich kann nicht. Ich kann ohne dich nicht leben. Bitte! Bitte verlass mich nicht!«

»Ich kann das nicht ertragen...«, flüstere ich.

Erschrocken, zucke ich zusammen, als Blut aus seinem Mund hervor quillt. Er streckt seine Hand aus, um meine Tränen wegzuwischen, aber sie fällt kraftlos hinunter. »Du kannst!«, ächzt er, und eindringlich blickt er mich an. »Ein Loch. Krabble durch. Fliehe

Sein Herzschlag stockt unter meiner Hand.
Ich kreische auf.

Er nimmt wieder einen Atemzug. Erleichtert, schluchze ich auf.

»Renn!«, haucht er ein letztes Mal, bevor seine Atemzüge versiegeln, sein Herz stehen bleibt, und seine Augen in die Leere blicken. Ich falle auf seiner Brust zusammen, weinend kralle ich meine Finger in die Reste seiner Kleidung. Er ist Tod.

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Ich weiß nicht, wie lange ich so da lag. Zusammengekauert an seiner Brust, bevor ich mich sammelte, weil es sein Wunsch war, dass ich fliehe.

Und ich tat es.

Ich konnte nicht sagen, wann oder wie er das Loch gegraben hat, aber als ich an jenes Ende ankam, war ich ihm dankbar. Dankbar, dass er einfach nur da war.

Er wollte, dass ich meine Legende nachging. Und es war Zeit, dass ich dies tat, egal wie schwer es sein mag.

Und als plötzlich Sirenen losheulten, rannte ich wie nie zuvor.

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Danke für über 1K Reader, und für die Votes & Kommentare.

Deswegen zwang ich mich an dieses Kapitel, und es wurde länger als gedacht.

Ich hoffe es wurde nicht allzu schlecht, denn ich habe mich beeilt.

Sei aufmerksam, und wenn du etwas entdeckst, schreibe ein Kommentar, und wenn es richtig ist, kommt ein neues Update am nächsten Tag nach der Lösung :*
Tipp: Soon

Schönes Sonntag.
Pls: jetzt wird es hier bald ins Finale gehen und spannend werden.

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