C h a p t e r 2
Dies ist der Anfang von etwas Großem.
-
--- ☪️ ---
Bedrohliches Knurren, dringt durch die Tiefen des Waldes.
Und reißt mich, aus meinem unruhigen Schlaf.
Langsam richte ich mich aus dem Graben auf, indem ich den größten Teil der Nacht verbrachte.
Meine Finger tasten, - wie von selbst - die Umgebung ab, denn die Dunkelheit nimmt mir die Sicht.
Und die Erkenntnis, dass etwas Lauern mag.
Etwas Gefährliches und Bedrohliches.
Und das alarmierende Gefühl verstärkt sich und zwingt mich einen sicheren Ort aufzusuchen.
Meine schweren Gliedern ziehen mich aus dem Graben, und meine leise Schritte hallen in meinem Kopf, wie das Zwitschern der Eule.
Aber der einzige halbwegs sichere Ort, erstreckt sich hoch oben in die Nacht.
Kein wildes und gefährliches Wesen, könnte auf einem Baum klettern.
Meine nackten Füßen klatschen gegen die Baumrinde, finden ihren Halt auf Unebenheiten und meine Hände unterstützen mich beim hochziehen.
Mein Arm schlingt sich um den stämmigen Ast, der erhoben über dem Boden krönt, während meine brennenden Füßen, sich gegen die Baumschicht stemmt.
Schlussendlich, positioniere ich mich halbwegs bequem hin, lege meinen Kopf erschöpft auf der Baumrinde ab und schließe meine Augen.
--- ☪️ ---
Das stetige Zwitschern, weckt mich.
Orientierungslos blicke ich mich um, während unbeschwertes Gelächter zu mir hinauf dringt.
Und schwere Schritte, der muskelbepackten Männer in der naheliegenden Umgebung, erklingen.
Mein Herz schlägt wild, denn mein Unterbewusstsein warnt mich vor anstehende Gefahr.
Zerrissene Jeans schlingen sich um deren Beine, weiße Shirts spannen sich um deren Brust, und verdecken zum Großteil, die ungezähmte Brustbehaarung.
Ihre Haut ist befleckt von der Sünde; Wesen getötet zu haben.
Mein Körper spannt sich an, während die Produktion meines Schweißes
- aus purer Angst - sich steigert, als sich ihre bedrohlichen Schritte nähern.
»Wie erfrischend das Wolfsjunge war,
sein Geschmack zergeht mir noch immer auf der Zunge.« Stöhnt der mittlere der dreien, gleichzeitig wandert sein Mundwinkel verschlagen höher.
Der Rechte stimmt mit einem animalischen Knurren zu.
Und eine Sekunde später, wandten sich ihre Gesichter in meine Richtung, ein Mordlustigen Schimmer tretet in ihre Augen, da das Geräusch meines Fußes, die Baumrinde entlangfährt.
»Was haben wir denn da?«, ein Lächeln breitet sich auf die männlichen Gesichtszüge, des linken Mannes aus.
Aber es ist keineswegs freundlich, sondern erfreut seine weitere Beute ausgemacht zu haben.
»Ein Weibchen.« Stellt er begeistert fest. Gleichzeitig bewegt sich sein starker Körper auf mich zu, während die zwei Anderen folgen.
Und ich weiß, es gibt kein Erbarmen oder Entkommen.
Ich blinzle, mein Finger grallen sich vor Schreck in das harte Holz, denn keine Sekunde später, befinden sie sich unter mir und die Distanz umfasst keinen Meter.
Sie greifen mit ihren widerlichen Händen nach meinen Gliedern, und schon pralle ich, trotz meines Festhalten, auf die harte Grundschicht.
Einen Schauder des Schmerzes zieht durch meinen Hintern, aber da greifen jeweils zwei Hände nach meinen Armen, und nagen mich an dem Stamm hinter mir, welch den Schauder abrupt enden lässt. Scharfes Stahl drückt sich an meinen Hals. Schneidet die zarte Haut auf und lässt Blut und Schmerz empor wallen.
Panik umgreift mich, welches durch unbarmherzige Wut erstickt wird.
Und ich kann nicht definieren was geschieht, als plötzliche Stärke durch mich rast, den Mann mit dem Messer, dass mit meinem Blut benetzt ist, weg schleudert. Und scharfen Eckzähne zum Vorschein kommen, die mein Gebiss, in dass welches eines Wolfes gleicht, umformen.
Ich befreie mich aus den Griffen der beiden Männer mit einem Ruck, stürme von unterschiedlichen Gefühlen geblendet, auf den liegenden Mann zu und ziehe ihn mit einer Hand um seinen Haarschopf an meinem Gebiss.
Meine Zähne graben sich schmerzhaft in seinem Hals, seine Versuchen sich mit Wimmern, Flehen und Schreie aus meinen festen Handgriff zu winden, bleiben Zwecklos.
Und doch, fange ich an zu realisieren, denn diese intensive Stärke ruht von einem ferneren Impuls.
Eine Stimme die mir Vormacht, wie ich etwas tätigen zu habe.
Erschrocken von meiner Tat, lasse ich von ihm ab, weiche verstört zurück.
Sehe wie er schlaff zu Boden fällt, die Augen unnatürlich weit aufgerissen mit pfeifenden, letzten Atemzüge.
Bevor alles schwarz wird, als mich etwas an meinem Kopf trifft.
Und die Stimme verklingt, die von meiner Gabe berichtet.
--- ☪️ ---
Mein erschöpfter Körper schleift glänzenden Platten entlang, wird von Händen, welch meine Oberarme umfassen, voran getrieben.
Meine Oberarme müssen Angeschwollen sein, zieren bestimmte Merkmale aus den Farben rot, blau und grün.
»Alpha.« Das Wort ziert einen anerkennenden Ton.
Benommen hebe ich meinen Kopf.
Ein Saal eröffnet sich, durch die schweren, hölzernen Türen.
Licht scheint durch die Fenstern, und lassen den Kronleuchter aus vielerlei weißen Kristalle schimmern. Der einzige rote Teppich, führt einen Weg zu einem Thron.
Und da sehe ich ihn.
Er beansprucht den Thron, mit seinen wunderschönen stolzen Gesichtszügen und seinem seidigen schwarzem Haar.
Seine Ausstrahlung mit der kombinierten harten Miene, verspricht Gefahr.
Seine eisige blauen Augen, verleihen ihm eine mysteriösen Schimmer, während er mich intensiv begutachtet.
--- ☪️ ---
--- ☪️ ---
Tut mir leid fürs Warten! 😥
(Schulstress)
Aber jetzt wird es schnell weitergehen, und ab diesem Ende in dem Kapitel wird die Geschichte erst auch richtig anfangen.
Vielen Dank für deine Votes,
Bist du gespannt, dann lass doch bitte ein Kommentar da! :)
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro