9 Monate sind vergangen, also könnte es sein dass unser Baby jederzeit kommen konnte. Es sollte übrigens ein Junge werden.
"Schatz, komm schnell. Ich glaube meine Fruchtblase ist geplatzt.
"Ich komme Liebling."
Ich rannte zu Y/N ins Badezimmer. Sie saß auf dem Boden der ganz nass war.
"Du ziehst dir was bequemes an und ich hole die Tasche für das Krankenhaus."
"Ok, Schatz."
Nach 10 Minuten waren wir schon auf dem Weg zum Krankenhaus, dort angekommen wurden wir sofort in den Kreissaal gebracht.
"Bleib bei mir Bill, bitte."
"Keine Angst mein Liebling. Ich bin die ganze Zeit bei dir. Versprochen."
Ich nahm ihre Hand und drückte einen Kuss drauf . Y/N tat mir so leid, sie hatte bereits starke Wehen und sie wurden immer stärker. Nach, für Y/N, unerträglichen Stunden war es soweit.
Y/N presste so fest sie konnte und schrie vor Schmerz. Ich hingegen versuchte mir meine Schmerzen nicht anmerken zu lassen, denn Y/N zerdrückte fast meine Hand. Nach einer weiteren Stunde, hörte ich die Schreie eines Babys und wusste sofort dass es mein Sohn war. Ich drücke Y/N einen dicken Kuss auf die Stirn.
"Ich bin so stolz auf dich Liebling. Du hast das so gut gemacht Y/N."
"Ohne dich hätte ich das nicht geschafft." 
Y/N bekam unseren Sohn auf den Arm, er war wunderschön, er sah mir sehr ähnlich. Er hatte alle seine Gesichtszüge und seine schönen nussbraunen Augen von mir bekommen.
"Er ist so wunderschön. Er sieht genau wie sein Vater aus. So wunderschön wie du."
"Y/N hör auf. Ich werde schon ganz rot."
"Wie soll denn der kleine süße Junge heißen?", wurden wir gefragt.
"Tom. Tom Jonathan Kaulitz.", antwortete Y/N.
"Bist du dir sicher Liebling?"
"Ja Schatz. Du und Tom, ihr seid doch eineiige Zwillinge. Er sieht auch wie Tom aus. Deswegen soll er Tom heißen."
"Tom Jonathan Kaulitz. Der Name ist wunderbar."
Wir wurden auf unser Zimmer gebracht, Y/N gab mir Tom auf den Arm.
"Hallo kleiner Tom. Ich bin dein Papa. Ich freue mich so dass du da bist. Ich habe dich ganz dolle lieb."
Y/N grinste nur. Ich legte Tom zurück in ihre Arme und Y/N stillte ihn zum ersten Mal.
"Ich habe noch nie so etwas süßes gesehen."
"Ach Bill. Du bist so süß."
Y/N legte Tom ins kleine Bettchen. Ich summte ein kleines Schlaflied für meinen Sohn und Tom schlief friedlich ein.
"Y/N, er ist eingeschlafen Liebling."
"Das ist so süß und niedlich."
Ich legte mich zu Y/N ins Bett, legte meine Arme um ihre Taille und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange.
"Schlaf gut Y/N mein Liebling."
"Du auch Bill Schatz."
Wir schliefen eng umschlungen ein, wir waren sehr müde, aber so glücklich wie nie zuvor.