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Kapitel 49 | Richtung Gilneas

Zaeiths Hände schlossen den Gürtel und fuhren noch mal kurz über ihre Beine, den Blick besorgt.
Obwohl er Gefallen daran fand, sie bis zu diesem Stadium durchzunehmen, bereute er es doch immer, dass sie danach Schmerzen hatte.

"Ich schaff das schon irgendwie." Beruhigend streichelte sie seine Wange, fand es dennoch unglaubwürdig, da sie noch immer mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden lag und sich wünschte, sie könne hier für immer liegen bleiben.
Zaeith sah es wohl genauso, denn sein Gesichtsausdruck änderte sich nicht.
Vorsichtig legte er seine weit größere Hand auf ihre, die noch immer seine Wange streichelte, hielt sie fest und schloss die Augen.
Sie beide mussten es nicht aussprechen, mussten nicht sagen, wie sehr sie auf diesen Moment gewartet hatten - und das obwohl es letzten Endes wirklich nur zwei Tage gewesen waren.

Die Stille zog sich in die Länge, bis sie ein leises Rascheln aufsehen ließ.
Zaeith wandte sich der Person zu, Ori schielte.
Es war ein Worgen.

Er stand nur schweigend da, während die beiden Elfen verwirrt zurückstarrten.
"Ich frage besser nicht.", sagte er schließlich, den Blick auf das niedergewälzte Gras und Zaeiths Hände auf ihren Beinen.
"Täte Euch auch nicht gut.", knurrte Zaeith leise und zog Ori besitzergreifend in seine Arme. "Also, was wollt Ihr?"
"Eine Nachricht überbringen. Der Vollmond wird diese Nacht sein. Nur damit Ihr rechtzeitig kommt."
"Werden wir schon schaffen." Noch immer monoton starrte Zaeith ihn an und die Bewegung seines Brustkorbes setzte aus.
"Geht es ihm gut?", wandte der Worgen sich verwirrt an Ori, doch die lachte herzlich auf.
"Er hat keinen Schlaganfall oder was Ihr denkt, das ist normal bei Fluchkindern. Er muss nicht atmen."
"Verstehe. Ich sehe Euch dann bei dem Ritual." Der Worgen wandte sich auf dem Absatz um und verschwand.

"Geht es ihm gut?", ahmte Zaeith ihn nach, sichtlich beleidigt. "Oh ja, mein Lieber, mir geht es BESTENS!"
"Er weiß doch kaum etwas über Fluchkinder, also beruhige dich." Sie fuhr mit einer Hand über seinen trainierten Oberkörper, ab und an schauderte er. "Sollen wir uns schon auf den Weg machen?"
Nachdenklich sah er gen Himmel.
Die Sonne stand erst im Zenit.
"Ich würde sagen, wir gehen ins Zauberkästchen, essen zu Mittag und demonstrieren den Leuten mal, wem du gehörst." Grinsend streichelten seine Finger ihre Mitte, doch als er merkte, dass es ihr wehtat, ließ er es augenblicklich sein.
"Wenn's denn sein muss..." Seufzend ergab sie sich und sein Daumen strich über die schwarze Schuppe auf ihrem Handrücken.
"Muss sein.", bestand er darauf und hob sie sachte hoch.

Während er losging, bettete sie ihren Kopf an seine Schulter und seufzte leise, ihre Finger spielten mit dem Amulett.
Wie sehr hatte sie diesen Elf mit diesem Körper, dieser Körpertemperatur, dieser Haut, dieser Stimme, dieser Art, diesem Alles vermisst?
Und dann waren es immer noch nur zwei Tage gewesen.
Wie verrückt würde sie wohl werden, würde er sterben und seine Leiche unauffindbar sein?

"Ori?"
Überrascht merkte sie auf und realisierte, dass sie sich bereits in dem Zauberkästchen befanden.
"Ich habe dich gefragt, was du essen möchtest." Zaeith schmunzelte.
"Hmmmh...", machte sie leise und kuschelte sich an ihn, als er sich auf einem leeren Sofa setzen und sie neben sich absetzen wollte. "Was nimmst du?"
"Fleisch.", erwiderte er leise. "Leider haben sie kein blutiges."
"Na ja, ich denke, Fluchkinder sind die ersten Wesen, die hier nach blutigem Essen fragen." Schulterzuckend drückte sie sich fester an ihn. "Aber Fleisch klingt gut."
"Dann..." Er sah von ihr weg zu einem Kellner. "...zweimal Schweinefleisch bitte."

Schritte gingen weg und Ori schloss genüsslich ihre Augen, als Zaeith ebenfalls seine Arme um sie legte und seinen Kopf in ihren offenen Haaren vergrub.
Sein wie sonst auch heißer Atem streichelte ihren Hals und ließ sie frösteln, doch seine Körpertemperatur sorgte dafür, dass ihr sehr schnell wieder wohlig warm war.
Er war sich dessen und seiner persönlichen Wirkung offenbar mehr als nur bewusst, denn er schmunzelte und drückte sie fester an sich, bis das Essen vor ihnen abgestellt wurde.

Ori rutschte von seinem Schoß, drückte dem Kellner ein Goldstück in die Hand, woraufhin dieser sich dem nächsten Gast näherte.

"Dann guten Appetit.", wandte sie sich mit einem Kuss auf seine Wange an Zaeith, der sie daraufhin so intensiv anstarrte, dass sie sich die Arme vor die Brust legte. "Nicht jetzt, nicht heute."
"Spielverderberin.", grinste Zaeith, platzierte kurz einen Kuss in ihrem Nacken und wandte sie dann dem Essen zu.

Reichlich unwohl in seiner Haut griff er nach dem nicht mal so edlen Besteck, atmete jedoch erleichtert aus, als sich das Fleisch leicht schneiden ließ.
Ori wackelte grinsend mit einer Augenbraue, bereits am Kauen, und lachte leise, als Zaeith draufhin einen Schmollmund zog.

•▪■▪•

Es dauerte knapp eine Viertelstunde, bis sie fertig waren, die Teller auf der Theke abstellten und dann auf Dalarans geschäftige Straßen traten.
Zaeith ergriff wieder ihre Hand drückte diese. "Du kannst ja doch gehen."
"Schadet schließlich nie, wenn man getragen werden will.", grinste Ori und wurde direkt wieder an ihn gedrückt.
"Du Schlingel!" Lachend wuschelte er durch ihre Haare. "Deinetwegen hab ich unnötig Kraft verbraucht!"
"Deinetwegen konnte ich ja so tun.", konterte Ori und er verstummte.
Wahrscheinlich erinnerte er sich an die Nacht...
Höchstwahrscheinlich, denn er lief tiefrot an und sah sie fragend an. "Hat es...ähm...Hat es dir...gefallen...?"
"Warum sollte es mir nicht gefallen?" Sie drückte ihm einen erneuten Kuss auf die Wange. "Solange du es bist?"

Daraufhin schwieg Zaeith nur.
Doch diesmal konnte sie nicht erraten, was er dachte.

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