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Kapitel 40 | Begehrt und eifersüchtig

"Tiere sind hier nicht gestattet!", schnauzte sie direkt eine Kellnerin an, kaum dass sie durch die Tür getreten waren.
"Aber Zaeith ist nur ein mutierter Elf!", protestierte Ori und zupfte an einer Ohrspitze des Wolfes.
"Auf jeden Fall. Er ist hier nicht gestattet." Mit einem Wink wandte sie sich wieder ihrer Arbeit zu.
"Tut mir leid, Liebling..." Sie drückte ihm kurz einen Kuss auf die Nase. "Macht es dir was aus...?"
Zaeith schüttelte den Kopf.
"Danke, Liebling."
Der Wolf drehte sich nur unbeholfen aufgrund seiner Größe um und legte sich links außerhalb des Türrahmens auf den Steinboden.

Ori setzte sich an die Bar, schlug ein Bein grazil über das andere und klimperte unschuldig den menschlichen Barkeeper an.
"Was darf's sein, die Dame?", fragte er und sein Blick strich förmlich über ihre Brust, die herzlich wenig verdeckt wurde.
Für einige Sekunden fuhr sie sich nachdenklich über die vollen Lippen, was seinen Blick wenig später auf diese zog und sie schenkte ihm ein zuckersüßes, verführendes Lächeln. "Dalaran Noir bitte."
Dass sie jemals diese Nummer abziehen würde, hätte sie am wenigsten erwartet, doch als ein riesiger Krug Alkohol vor ihr landete, schob sie diesen Gedanken zur Seite.
"Ich hatte sonst immer weniger in Erinnerung...", tat sie überrascht und sah mit großen Augen zu dem Mann auf.
"Nun, die Kundin ist Königin.", erwiderte er mit einem Augenzwinkern.
"Aw, Ihr seid ein Schatz!" Sie beugte sich kurz vor und küsste ihn hauchzart auf die Lippen, während sie ihm ein Goldstück in die Hand drückte. "Bei solcher Bedienung sollte ich mich wohl öfter zeigen lassen!"
"Das wäre doch mal was.", grinste der Barkeeper und wurde sogleich von einer Gruppe Blutelfen herangewunken.

Menschen hatten leider keine Vorstellung davon, wie gut elfische Ohren waren, und so hatte sie kein Problem damit, die Frage, ob sie für einen privaten Raum zu bekommen sei - und das trotz der Abneigung von Blutelfen zu Leerenelfen - aufzufangen und die Antwort des Barkeepers mitzubekommen.
"Nun, lasst sie erstmal austrinken und seht dann nach, in welcher Stimmung sie ist. Auf jeden Fall wirkt sie bis jetzt nicht wirklich abweisend." Ein dreckiges Grinsen huschte über sein Gesicht. "Allein ihre Kleidung sollte schon dafür sprechen, nicht wahr?"
Einstimmiges Lachen ertönte und es überraschte Ori doch, dass sich ihr eine Blutelfe näherte, sich neben ihr auf einen Barhocker fallen ließ und mit einer Hand sachte über ihren Oberschenkel strich, sodass ein leichter Schauer über ihren Rücken fuhr.
Hatte sie gerade etwa eine homosexuelle Elfe erwischt, die auch noch wusste, wo sie gerne berührt wurde?!
Seufzend ließ sie von ihrem Krug ab. "Wollt Ihr etwas bestimmtes...?"
"Ein wenig Nähe wäre nett.", schmunzelte die Elfe und fuhr fort, Kreise auf ihrem Oberschenkel zu zeichnen. "Trinkt nur weiter."
"Ah, Ihr wollt, dass ich schnell austrinke und dann Eure Nähe genieße, nicht wahr?", neckte sie die Elfe mit einer wippenden Augenbraue.
"Seht es, wie Ihr es sehen wollt." Die weichen Lippen der Sin'dorei platzierten einen gehauchten Kuss auf ihrem Hals und ein kaum hörbares Knurren erinnerte Ori daran, dass Zaeith mehr mitbekam als sie erwartet hatte.

Während also die Elfe langsam aber sicher näher rückte, je mehr sie von ihrem Alkohol trank, spürte Ori die Blicke aller Männer auf sich - mit Ausnahme derer, die sich schon mit Frauen vergnügten.
Was an ihr so besonders war?
Wahrscheinlich diese stolze Ausstrahlung, die Dhania ihr beigebracht hatte, um Aufmerksamkeit zu erlangen, wenn man sie erwünschte.

"Der Krug ist leer und Ihr guckt, als wolltet Ihr mehr.", lachte die Elfe leise und streichelte sanft die Innenseite ihrer Oberschenkel.
Ein weiterer Schauer huschte von Kopf bis Fuß durch ihren Körper.
Nun, diese Elfe würde sie vielleicht am Leben lassen...
Einfach, weil es berauschender war, jemanden zu töten, der das Zeug dazu hatte, sie Kinder in die Welt setzen zu lassen.
Wenn Zaeith jemals wieder ein Elf werden würde, das versprach sie sich, würde sie ihn ein wenig quälen, bevor sie ihn näher kommen ließ.
"Betrunken bin ich am besten.", gab Ori grinsend zurück.
Allerdings, das wusste sie, hatte der gewünschte Effekt bereits eingesetzt.
Ihr war es so ziemlich egal geworden, wie viele Männer sie heute vielleicht noch in ein Zimmer locken und töten würde, ob Frauen zu ihr kommen würden oder nicht, was es Zaeith überhaupt ausmachte.
Es war ihr egal.
"Ich verspreche dir, wenn du wieder nüchtern bist, spendiere ich dir das stärkste Gebräu des Hauses.", versprach die Elfe und kniff scherzhaft in ihren Hintern. "Aber dafür musst du dich erstmal in ein wenig Privatsphäre mit mir begeben."
"Puh..." Theatralisch seufzend stand Ori auf. "Wenn's denn sein muss."
Wieder hörte sie ein Knurren Richtung Tür, doch sie ignorierte es.
Sie erklomm fie Treppen, ließ sich in das Zimmer direkt rechts neben der Treppe führen und die Tür hinter sich abschließen.
Weder für sie, noch für die Elfe gab es nun einen Fluchtweg, denn der Raum war fensterlos.

Ohne weitere Worte zu verlieren wurde sie plötzlich auf das Bett geworfen, unter dem schlanken Körper vergraben und dann spürte sie auch schon, wie sich die Elfe an ihrem Hals festsaugte.
Im selben Moment wusste sie auch, dass diese Nacht sowohl für sie als auch für Zaeith eine ungeheuerlich lange werden würde...

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