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Kapitel 33 | Eine Überraschung und eine Idee

Ein Mischmasch aus Sonne und Schatten tanzte auf ihnen herum und das sich ständig bewegende dazugehörige Warm und Kalt weckte sie.
Ori wachte zuerst auf und merkte, dass sie im Schlaf ihre Pose nicht geändert hatte.
Ihre Hand war noch immer unter Zaeiths.
Und er und Alynas schliefen noch.
Sie küsste beide kurz auf die Stirn, löste sich dann von Zaeith und ging zurück in die Wohnung.
Es musste ein Zimmer geben, welches sie übersehen hatte: die Küche.
Tatsächlich fand sie den Eingang zu dem gesuchten Raum auf der anderen Seite des Kamins.
Wie hatten sie den nur übersehen können?
Ori lachte leise und betrat den Raum.
Es war noch immer hölzern gehalten und auch hier war ein Kamin, wobei sie feststellte, dass der Kamin ein Loch zwischen Küche und Wohnzimmer war, nur auf der Küchenseite war er so eingerichtet, dass man bequem mit dem Feuerchen kochen und backen konnte.
"Perfekt!", grinste sie und schnappte sich einen kleinen Topf, füllte ihn mit Wasser, verankerte den Topf auf einem Zacken einen halben Meter über dem Boden und bereitete die Zutaten zu, bis das Wasser kochte.
Dann warf sie die Zutaten in den Topf und ließ sie eine Weile köcheln.
Es war Zaeiths Lieblingsspeise, zu ihrer Verwunderung eine thalassische, die hauptsächlich im Adel gegessen wurde, aber dank ihrer Verbindungen mit seinem Elternhaus war es mit Dhanias Gesicht, welches durchaus bekannt in der Familie war - Zaeiths jüngste Schwester hieß ebenfalls Dhania - ein leichtes gewesen, das Rezept zu bekommen.
Zum Glück war es leicht zu kochen.
Ihr Magen meldete sich mit einem leisen Grummeln, welches sie daran erinnerte, dass ihr letztes Mahl bestimmt mehrere Tage zurücklag...und Zaeiths schon Monate.
Er hatte extrem abgenommen, schließlich hatte man ihn in seinem bewusstlosen Zustand nicht mal füttern können, warum auch immer, und das was er verloren hatte, würde sie ihm wiedergeben müssen.
Darunter auch ein paar Gefühle.
Er wirkte sehr emotional, aber typisch Fluchkind zeigte er nicht die Seite, die ihm fehlte.
Als wäre es laut wie eine Explosion, ließ eine kleine Blase auf der Oberfläche der Suppe Ori plötzlich hochfahren.
Das Gebräu brodelte schon, also nahm sie den schweren Topf und stellte ihn in der Nähe des Feuers ab.
Lächelnd rieb sie sich über die Stirn und deckte dann schnell den Tisch, zwei Schälchen schon bis zum Rand gefüllt.
Dann stand sie auf und verließ die Küche, um Zaeith Bescheid zu geben.
Doch er war nicht mehr da.
Nur Alynas lag auf der Bank, noch immer friedlich schlummernd.
Von ihrem Vater keine Spur.
Entweder war Zaeith von sich aus verschwunden, oder Daelar hatte ihn doch zurück zu den Blutelfen gebracht.
Am besten, dort sähe sie als erstes nach.

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"Zaeith?" Dhania rieb sich verschlafen die Augen, hinter ihr stand genauso verträumt Daelar. "Nein, er war nicht hier..."
"Verstehe." Ori sah betreten zu Boden. "Dann ruht euch am besten noch aus. Ich suche dann noch ein bisschen."
"Tu das." Daelar gähnte. "Viel Glück dir."
"Danke." Lächelnd wandte sich Ori ab und schlich leise zurück in ihre Wohnung.
Weit konnte er doch bestimmt nicht sein...
Obwohl...
Er hatte Berserker, also konnte er es doch.
Seufzend ließ sich Ori auf das luxuriöse Bett fallen, während Alynas im Nebenraum schlummerte.
Plötzlich fing es jedoch an zu knarzen und eine altbekannte Wärme umfing sie.
Zaeith.
Der Assassine wurde sichtbar, ein paar schwarze Fetzen aus Schatten lösten sich noch von seinen Schultern und seinem Gesicht.
Er grinste. "Mein Engelchen hat mich gesucht."
Ori blinzelte verwirrt zu ihm hoch. Er kniete mit seinen Knien neben ihren Oberschenkeln und seinen Händen neben ihrem Kopf, seine Arme und Beine kesselten die ihren ein. "Was erwartest du denn bitte?"
"Ich weiß es nicht." Zaeith lehnte sich so weit vor, das seine Lippen ihre beim Reden streiften, was ein kribbelndes Gefühl in ihrem Magen verursachte.
"Und wie kommt es, dass du dich auf dieses Bett getraut hast?", fragte Ori mit Unschuldsmiene weiter, als wüsste sie nicht, was Zaeiths Pose sagte.
"Du liegst ja zwischen Bett und mir, also-"
Weiter kam er nicht.
Ein Tritt zwischen seine gespreizten Beine ließ ihn langsam zusammensacken, was Ori die Gelegenheit bot, ihn von sich auf die Matratze zu rollen und sich auf ihn zu legen, damit er ohne weiteres nicht wegkam.
Es wirkte.
Zaeith lief knallrot an und versuchte, sie von sich zu drücken, um das für ihn widerliche Bett zu verlassen, doch Ori krallte sich so an ihm fest, dass er liegen bleiben musste.
Stöhnend ergab er sich und sank weiter in die weichen Kissen.
Nach ein paar Minuten wich der Ekel einer ehrlichen Entspannung.
Überrascht hob Ori ihren Kopf und sah prüfend in sein Gesicht.
Er entspannte sich wirklich!
"Äh...ähm...Zaeith?"
Der Assassine öffnete seine roten Augen.
"Du entspannst dich?", fragte sie ungläubig.
"Es ist eben bequem." Zaeith grinste, wurde jedoch schnell wieder ernst. "Irgendwie möchte ich nach Quel'Thalas und meine Familie besuchen..."
"Du kannst ja Nhim mitnehmen, ihr versteht euch doch so gut." Ori ließ ihn los und setzte sich auf. "Katlynn bleibt sicher bei Thanduril, also wird sie wahrscheinlich nicht mitkommen können."
"Gute Idee."
"Aber zuerst wird gegessen." Sie küsste ihn kurz auf die Stirn, bevor sie aufstand. "Ich koche nicht umsonst dein Leibgericht."
Sofort stand Zaeith neben ihr und ging ihr voran aus dem Raum. "Das musst du nicht zweimal sagen."
Lachend ging Ori zu Alynas, hob das schlummernde Bündel hoch und folgte ihm in die Küche.
Dort wartete er schon, schob einen Stuhl für sie zurecht und nachdem sie sich gesetzt hatte, nahm auch er Platz.
Mit ein wenig heißen Atem wärmte er die Suppen wieder auf und begann heißhungrig das Gericht in sich hineinzuschaufeln.
Schließlich war sein letztes Mal ewig her.
Dass er jedoch gleichzeitig an die anderen Fluchkinder dachte, merkte sie auch schon bevor er innehielt.
Mit funkelnden Augen sah er zu ihr auf. "Ich hab einen teuflisch guten Plan, wie ich die anderen retten kann."

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