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Kapitel 24 | Die goldenen Felder von Nyanien

("Gonna get better" ~ Fifth Harmony)

••••••Eine Woche später••••••

Dhania kam strahlend in Senzajins Zimmer spaziert und ignorierte den halbnackten Elf auf dem Boden, der gerade Liegestützen machte.
"Großartige Nachrichten!", strahlte sie und setzte sich auf den Schemel neben Ori, die mittlerweile wieder aufstehen durfte und in ihre typische Assassinenrüstung gekleidet auf der Bettdecke lag und einfach Senzajin zusah, wie er schweißgebadet weiter seine Liegestützen machte.
Allerdings wandte sie ihren Blick zu Dhania, die nun seit ungefähr sechs Tagen als zweite Anführerin über den Orden bestimmte. "Schieß los, Schwesterherz."
"Die Assassinen ordnen sich mittlerweile verschiedenen Bereichen im Orden zu. Die einen in die Küche, die anderen bei Filian und das Beste ist: wir haben einen Haufen Forscherlehrlinge! Thanduril ist zwar beschäftigt, aber..." Dhania lachte leise. "...mithilfe der Neulinge wurden alle bis jetzt gesammelten Leichen wiederbelebt. Ich habe Suchtrupps losgeschickt, um nach mehr zu suchen und jetzt sind die Labore schon fast überfüllt. Ich denke, wir können das gesamte Volk wiederbeleben..."
"Hoffentlich." Ori sah kurz zu Senzajin und wieder zurück. "Aber das sind wirklich großartige Neuigkeiten..."
"Oh, das waren noch nicht alle, aber die restlichen würde ich dir und Senzajin gerne zeigen."
Der Elf hielt inne.
Schweiß tropfte auf den Boden, als er aufsah. "Mir auch?"
"Natürlich." Dhania grinste ihn an. "Du musst Ori schließlich tragen."
"Ich kann selber laufen.", nörgelte Ori leise.
Senzajin stand auf und küsste sie scherzhaft. "Ja ja, das ist mir egal. Ich wasche mich kurz ab und dann können wir l-"
"Du musst dich nicht waschen, komm einfach so mit, wie du jetzt bist." Dhania stand auf.
"In Ordnung..." Ein wenig verwirrt hob er Ori hoch und folgte der Leerenelfe über die Brüstung nach unten und aus dem Gebäude heraus.
Im Innenhof angekommen, erwartete sie eine wunderbare Überraschung.
Der Boden war überzogen von saftig grünem Gras und bunten Blumen und der Efeu an den Mauern hatte sich weiter ausgebreitet.
Erstaunlicherweise grasten Pferde und Einhörner hier und Vögel flogen herum, viele waren allerdings ein witziger Mischmasch aus vielen unterschiedlichen Vögeln.
Nyanien schien eine aus Azeroths Teilen gepuzzelte Welt zu sein.
"Wie...Wann...Häh?" Ori klappte die Kinnlade herunter und auch Senzajin erging es nicht besser.
"Ihr solltet eure Gesichter sehen!", lachte Dhania und winkte einer Nyanierin zu, die gerade das weiche türkise Fell eines Einhorns striegelte und ihr lächelnd zurückwinkte.
"Ich wette, wir sehen aus wie Leute, die zum ersten Mal sehen, dass Dalaran fliegt.", scherzte Senzajin, während Ori noch keine Worte fand.
"Genau." Dhania grinste. "Aber das beste kommt noch."
Sie führte sie zum Tor der Festung und hindurch.
Vor ihnen lag eine weite, blühende Ebene, in der die Blumen dominierten.
Manche Blüten waren größer als Nachtelfen und schimmerten in allen möglichen Farben.
In der Nähe tanzten die Nyanier - unter ihnen Katlynn, Sakura und Eulania - über die Wiese, sangen und lachten dabei.
Dhania schmunzelte und vollführte eine Geste, mit der sie sich und Senzajin zum Schweben brachte.
Dann schwebte sie nach rechts, bergab, und die beiden Elfen hinter ihr konnten nicht glauben, was sie sahen.
Glitzernde Gewässer.
Gesunde Tannenwälder.
Obstbäume.
"Wieso haben wir das nicht von meinem Zimmer aus gesehen?", fragte Senzajin und hob Ori ein wenig höher, damit sie drei blaue Äpfel von einem Baum mit violetter Krone abpflücken konnte.
"Ich habe eine Illusion über eure Augen gelegt." Dhania warf ihm einen verstohlenen Blick zu. "Auch wenn ich zugeben muss, dass es bei dir schwer war. Es liegt wohl in der Natur deiner Augen, Illusionen abzuwehren."
"Also haben meine Augen nur deinetwegen so wehgetan?"
"Ja. Tut mir leid..."
Senzajin winkte ab, so gut es eben ging mit Ori auf seinen Armen. "Immerhin zeigst du uns jetzt, was du geschafft hast, während wir uns in meinem Zimmer gelangweilt haben."
"Ich bezweifle, dass ihr nicht ab und zu 'Spaß' hattet.", grinste Dhania und Ori schlug ihr sanft auf den Hinterkopf.
Dhania lachte, beendete Senzajins Schwebezauber und als er verwundert nach hinten stolperte, stupste sie ihn an und er fiel...in einen Fluss.
Prustend kämpfte Ori sich zurück an die Wasseroberfläche, Senzajin hatte das Problem nicht, da Berserker sehr vielseitig war und er daher unter Wasser nicht atmen musste.
Dhania lachte.
"Mensch, Dhaniaaaa...", jammerte Ori und watete aus dem klaren, aber kalten Wasser.
"Senzajin wollte sich waschen.", lachte sie weiter und stupste ihre kleine Schwester zurück ins Wasser. "Das solltest du vielleicht auch."
"Nur, wenn keiner hier ist.", meinte sie und hielt sich an einem Stein am Ufer des künstlich angelegten Flusbetts fest.
"Außer Senzajin?"
"Außer Senzajin.", bestätigte Ori errötend und Dhania formte lachend eine dunkelviolette, undurchsichtige Kuppel um die Stelle und amüsiert stellte Ori fest, dass sie sogar Seife hinterlassen hatte.
Schnell zog sie sich ihre Lederrüstung aus und schwamm in Unterwäsche zu Senzajin, der sie mit offenen Armen erwartete und lachte, als sie sich an ihn kuschelte.
Das Wasser war eiskalt, in Senzajins Nähe allerdings badewannenwasserwarm.
Doch ihre stille Zweisamkeit wurde unterbrochen.
Senzajin sah auf, da sich die Person hinter Ori, allerdings in so einem Winkel, für den sie sich hätte drehen müssen, um sie zu sehen, doch sie war nicht willens, Senzajin loszulassen.
Die Person und Senzajin starrten sich eine Weile an, wobei Senzajin den Gesichtsausdruck eines in die Ecke gejagten Tieres hatte.
Die Person lachte. "Verzeih mir, Senzajin, aber der Blick ist genial!"
Ori erkannte Thanduril.
"W-W-Was machst du hier?", stotterte Senzajin noch immer überrascht.
"Ich dachte, die Leere breitet sich wieder aus, also habe ich nachgesehen...aber das hätte ich nie etwartet!", lachte Thanduril weiter.
"Apropos!" Ori drehte sich so, dass Senzajin ihren Rücken an sich drücken musste. "Glückwunsch zu diesem Erfolg! Ich hätte nie gedacht, dass es wirklich möglich ist, Nyanien zu retten..."
"Ach..." Thanduril winkte ab. "Den größten Teil verdanken wir deiner Schwester. Wo ist sie überhaupt?"
"Dort drüben." Ori deutete mit dem Kopf in die Richtung, in die Dhania vorher verschwunden war.
Thanduril nickte dankbar und verließ die Kuppel.
Wieder allein wandte sich Ori Senzajin zu und küsste ihn auf die Wange. "Tja, jetzt ist er weg."
"Was willst du damit sagen?" Senzajin grinste schelmisch.
"Zeit für uns.", sagte sie knapp und zog sein Gesicht näher...

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