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Es war ein sonniger Herbsttag und an den Sehenswürdigkeiten Daejeons tummelten sich viele Leute. Leichtes Spiel also für Minho und Jisung. Auch wenn der Rapper immer noch das Klauen hasste, musste er wieder mitspielen. Zum Glück war Minho ja derjenige, der klaute, nicht er. Selbst würde er das nie übers Herz bringen anderen zu berauben. Minho beugte sich zu ihm hin, während er sich einen geeigneten Platz fürs Klauen heraussuchte. „Du hast das letzte Mal wirklich gut gemacht. Ich bin stolz auf dich, mein Babyboy." Minho lächelte und strich mit der freien Hand kurz über Jisungs Wange. Immer noch sah man ihn an, dass er verprügelt wurde. Zwar war das lila blasser geworden, trotzdem war Jisungs Gesicht nach wie vor ein Schlachtfeld. „Ich hoffe, dich stört das alles nicht...mit dem Namen", sagte Minho leise und lies die Hand sinken. Jisungs Herz klopfte laut. „Nein...passt schon." Es fühlte komisch an, aber nicht schlecht. irgendwie...gut. Minho liebte ihn also. Daran musste er die ganze Zeit denken. War es nicht zu schnell? Er kannte ihn ja erst seit ein paar Tagen. Trotzdem...da war etwas. Etwas mit Soonie und Minhos Stimmungsschwankungen. Irgendwas tieferes. Jisung wusste nicht was es ist, aber er versuchte es zu ignorieren. Er lächelte den brünetten Jungen an. Jisung sah es gerne, wenn Minho so strahlte, wie jetzt. Da konnte man sich nur besser fühlen.

„Also los geht's." Sie gingen wie gestern voran. Jisung entschuldigte sich bei den Leuten, während Minho sich deren Gelbeutel krallte. Heute lief es jedoch nicht so gut wie gestern. Fast wurden sie erwischt. Minho musste zugeben, dass er nicht wirklich mit dem Kopf dabei war. Jisung war das Einzige, an das er in dem Moment dachte. Die Küssen, die Berührungen und sein Lächeln. Minhos Herz fing an heftig zu klopfen und er spürte, dass er rot wurde. Dieser Junge brachte ihn wirklich aus dem Konzept und das war nicht gut. Nicht dass er diese Gefühle für ihn verabscheuten, aber wenn er an ihn dachte, dann war er bei anderen wichtigen Sachen nicht bei der Sache. Außerdem war ihm leicht übel und sein Kopf tat weh. Er würde wohl wirklich krank werden. Minho brauchte eine Pause. Er hatte das Gefühl, als würde seine ganze Energie verloren gegangen sein. Kraftlos setzte er sich auf eine Bank. „Ist alles okay?", fragte Jisung ihn. Gestern war Minho noch voller Kraft und heute war davon nichts mehr übrig. „Komm, wir gehen dir etwas zu essen kaufen." Die beiden hatten den ganzen Morgen nichts gegessen. Minho nickte. Jisung suchte mit ihm einen kleinen Supermarkt und kaufte etwas mit dem geklauten Geld ein. „Iss das." Jisung drückte ihn eine Ramenschüssel in die Hand. Sie bezahlten und Jisung machte für Minho die Ramen warm. Der Supermarkt verfügte über einen Wasserkocher, wo man sich solche Gerichte zubereiten konnte. Eine Bank zum Sitzen war auch dort. Auf dieser setzte sich die beiden.

Minho starrte die Ramenschüssel an. Es roch lecker, keine Frage, doch er hatte einfach keinen Hunger.  Er sollte etwas essen, sonst würde er noch schwächer werden. Stattdessen blieb sein Blick an der braunen Brühe hängen. Wenn er das jetzt essen würde, dann würde ihm noch übler werden. Sein Magen drehte sich schon bei dem Ramengeruch um. Minho reichte Jisung die Schüssel weiter. „Ich kann das nicht essen....ich fühle mich echt komisch."

„Du wirst doch nicht etwa krank?" Minho konnte nicht krank Auto fahren. Das bedeutete wohl, dass sie noch einige Zeit in Daejeon bleiben mussten. Jisung aß die Ramen, während sich Minho an ihn lehnte und dumpfe Gefühl im Magen ignorierte. Jisung stellte die Schüssel ab und legte die Arme um Minho. „Komm, wir gehen lieber zurück zum Hotel. Dort kannst du dich ausruhen." Minho allerdings war ganz und gar nicht über den Vorschlag erfreut. Es war schon Mittag und das bedeutete, dass sie weiterfahren mussten. Sonst würde es zu lange dauern, bis sie nach Jeju angelangten. Minho wollte Jisung für sich ganz alleine. Er war der einzige, den er lieben und bei sich haben wollte. „Weißt du was ich mir gerne wünschen würde?" Minho nahm Jisungs Hand in seine. „Was denn?", fragte der Rapper. „Dass du dich auch in mich verliebst....und ich habe noch die kleine Hoffnung, dass es irgendwann passiert."  Es war schwer sich vorzustellen, dass dieser Junge anders konnte, doch Jisung blendete er für den Moment aus. „Vielleicht passiert es ja gerade?", meinte Jisung etwas schüchtern. Er wusste nicht wieso, aber er mochte Minho wirklich.

„Das sagst du nur, weil du mich glücklich sehen willst", sagte Minho kalt und lies Jisungs Hand los. „Würde ich das sonst auch machen?" Jisung beugte sich vor und küsste Minho auf den Mund. Er zog ihn zu sich, versuchte seine Arme um ihn zu legen, doch die Handschellen ließen es nicht zu. „Wir müssen langsam die Handschellen wegmachen", flüsterte Jisung. Sie nervten immer noch. Minho streichelte über Jisungs weiches Haar. „Du weißt doch, dass ich das nicht machen kann."

„Wieso nicht? Nerven dich die Handschellen nicht?" Minho schaute auf das silberne Metallgestell an seiner Arm runter. „Natürlich...aber ich hab Angst, dass du dann fliehen willst und mich alleine lässt. Ich brauche dich, Jisung. Ich brauche dich für mich alleine......wenn du jetzt gehst...dann weiß ich nicht, was ich ohne dich machen soll...ich glaube, das würde mein Herz nicht aushalten...also bitte, verlasse mich nicht." Jisung war gerührt von den Wörtern. Dass ihn jemand so sehr liebte, war ihm gar nicht bewusst. Er schaute tief in die dunklen Augen Minhos. „Liebst du mich wirklich so sehr?" Minho nickte. „Mehr als andere auf der Welt."

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