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Das Konzert ging zu Ende und alle klatschten. Auch Minho. Er war fasziniert, wie J.One rappen kann. Er flowte, keine Frage. Aber auch die anderen beide gingen ab. Sie waren alle drei talentiert. „Komm, verschwinden wir wieder", meinte Winwin und griff nach Minhos Arm. Dieser schüttelte ihn aber wieder ab. Er hatte schließlich was zu erledigen. „Du kannst ja schon gehen. Ich muss da noch was machen", sagte Minho und schaute zu, wie 3Racha die Bühne verließ. Seine Augen blieben einzig und alleine an J.One hängen und er vernahm ein warmes Gefühl. Als würde eine sanfte Brise von dem Rapper ausgehen, die Minho einnahm. Er lächelte. Bald werden sie wieder vereint sein. Er und seine geliebte Soonie. Winwin hob die Braue. Sonst wollte Lee Know immer sofort nach Hause, wenn sie mal durch die Straßen striffen. Wieso jetzt nicht mehr? „Hast du eins überbekommen oder wieso der Sinneswandel?", wollte Winwin wissen. „Sagen wir einfach, dass ich beschäftigt bin und jetzt geh." Minho schob ihn durch die Menschenmasse, die sich nicht aufzulösen schien. Nein, es wurde sogar schlimmer, denn die drei 3Rachajungs gesellten sich zur Menge und fingen an Autogramme zu geben. Winwin fragte nicht weiter sonst, lediglich warf er seinem Freund ein komischen Blick zu und ging dann. Sein Hobby ruft.

Minho musste warten. Mit den ganzen Menschen im Raum wird es schwer an J.One zu gelangen. Das wusste er. Seine Aufmerksamkeit wuchs. Er beobachtete jede kleinste Bewegung, die von J.One ausging. Seine Hand, wenn er den Stift hielt. Sein warmes Lächeln, das er seinen Fans schenkte. Dann endlich lichtete sich die große Menschengruppe und Minho konnte J.One sogar noch besser sehen. Er konnte ihn sogar fast berühren, so nah war er an ihm. Minho machte es aber nicht. Er musste ja erst mal warten. J.One schaute ihn an. Mit dem gleichen Blick, den er ihn schon gegeben hatte, als er auf der Bühne rappte. Minho erwiderte es und lächelte schwach. „Willst du auch ein Autogramm?", fragte J.One. „Ja, gerne. Kann ich auch ein Bild mit dir machen?" Da 3Racha gerne ihre Fans glücklich machte, willigte Jisung an. Er war naiv. „Hier ist aber das Licht nicht so gut", sagte Minho und schaute sich um. Dort hinten war die Tür. Da musste er ihn bringen. Einfach nur raus. „Wie wäre es, wenn wir nach draußen gehen? Da ist ein großes Neonschild. Da würde ich gerne ein Bild machen." Jisung schien zu überlegen. Er hatte nicht so viel Zeit. Chan und Changbin warten bestimmt schon auf ihn. Der Rapper hatte die beiden in den Backstageraum laufen sehen. Bestimmt essen die wieder. Ohne ihn. Okay, am besten er machte das Foto schnell mit dem Fan und dann geht's zu Chan und Changbin.

Er lief also ohne irgendwelche Bedenken hinaus mit dem Fan und sah das große, pinke Neonschild, das dem Namen des Clubs preisgab. Ein wenig flackerte es. Musste wohl nicht das neuste sein. „Hier finde ich es gut", sagte der Fan und winkte ihn zu sich. Das Neonschild beleuchte das Gesicht des Fans und Jisung musste feststellen, dass er ihn von irgendwo kannte. Dieses Gesicht kam ihn nämlich bekannt vor. Nur von wo, wusste der Rapper allerdings nicht. Was auch immer. Er war sicher nur müde. Die Südkoreatour schlauchte ihn. Drei Städte in vier Tage war viel. Dann kamen noch zwei weitere Städte an. Was man nicht alles für seinen Traum macht. 3Racha wollte groß raus, eine berühmte Rapgruppe werden. Noch standen sie am Anfang. Mussten für ihre Aufmerksamkeit kämpfen. Es wird langsam. Das hatte er in dem Club gesehen und Jisung wusste, dass er mehr davon wollte. Das Glitzern in den Augen der Fans wie tausende kleine Diamanten. Wie eine Belohnung.

Der Fan stellte sich dicht an ihn ran und Jisung rechnet schon damit, dass er jetzt sein Handy raus holte, weil er es nicht anders gewohnt war. Doch der Fan holte sein Handy nach raus, sondern etwas anderes. Etwas, was er erst dann bemerkte, als es an seine Kehle gelegte wurde. Ein Messer. Das Metall kalt an seiner Haut. „Was....?" Jisung bekam es mit der Angst zu tun. Mit grauenhafter, nackter Angst. Der Fan legte den Arm um seinen Bauch, damit er ja nicht fliehen konnte. Jisung wollte schreien, doch seine Stimme versagte komplett. Sie war betäubt, wie alles in ihm. Nur sein Herz bewegte sich, raste. Raste vor Angst. „Ich werde dich beschützen, Soonie", flüsterte Minho sanft und verstärkte den Griff um J.One. „Lass... mich... los....", der Rapper fing an zu sprechen, hatte seine Stimme wieder bekommen. „Schweig", wurde heiß in sein Nacken gehaucht. Die Hand mit dem Messer wurde über seinen Mund gelegt. Die Klinge nur Zentimeter von seiner dunklen Iris geschwenkt. Durch das rosa Neonlicht sah er sie noch besser. Jisung bekam noch mehr Angst.

Er wurde entführt.

Jisung wollte sich wehren. Ja, genau. Er musste sich wehren. Deswegen versuchte er seine Angst runterzuschlucken und bewegte seine Beine. Er versuchte den Fuß des Unbekannten zu suchen, um drauf zutreten, damit er ihn los lies. Jisungs Füße traten auf den Boden und Minho wusste, was dieser vorhatte. J.One wollte sich befreien. Minho allerdings war nicht auf dem Kopf gefallen. Er hatte mit sowas gerechnet. Deswegen zog er ihn vom Neonschild weg und dann hinter das Haus. Dort waren eine Menge Container, die bestimmt als Mülleimer oder so dienten. Hinter einem versteckte er sich mit J.One. Immer noch fest in seiner Gewalt. Das Messer hatte er kein einziges Mal weggesteckt. J.One sollte das ruhig sehen. Dann wird er Angst bekommen. Eigentlich wollte Minho nicht, dass er Angst bekommt, aber Angst machte einen am besten stumm und einfach zu handhaben. Vor allem wann man eingefroren war wie J.One. Er machte es so leicht. Andere würden die Chance ausnutzen und töten, doch Minho war da anders. Er wollte J.One nicht verletzen. Keine Schmerzen hinzufügen. Er wollte nur bei ihm sein.

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