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Lee Know pisste Chankyun wieder mal richtig an. Wenn er nicht reden wollte, dann wird er es später schon merken, wenn er nach Hilfe fragt und dann keine von ihm bekommt. Das war seine Schuld. Einzig allein seine. Lee Know hat irgendetwas, was ihn fertig macht. Soll er daran verrecken. Chankyun interessierte es nicht mehr. Er war schon zu lange nett gewesen.

Ein vertrautes Geräusch riss den Ältesten aus seinen Gedanken und er konnte sehen, dass WinWin und Hwiyoung zurückkamen. In den Händen konnte man bunte Plastik tüten sehen. Chankyun fühlte sich nicht wirklich schlecht, weil er das eigentliche Frühstück aufgegessen hatte. Eigentlich kämpfte jeder für sich alleine. Nur die anderen kapierten es nicht. Er hatte nur keine Lust mehr alleine durch die Straßen zu laufen, deswegen hängt er hier ab. Lee Know warf ihm einen letzten bösen Blick an, den er wie immer komplett ignorierte, eher er sich an seine Freunde wandte. Winwin legte die Packungen mit den Essen hin. „Guten Appetit", sagte der Chinese, schaute sich danach um. „Wo steckt der kleine Ausländer?"

„Felix? Der rennt wieder herum. Hat zu viel Energie, schätze ich mal", sagte Lee Know. Chankyun griff nach einer der Packung, worauf Lee Know ihn heftig in die Schulter boxte. „Für dich Idiot gibt es nichts mehr", fauchte der Leader. Noch mehr pisste dieser kleine Möchtegangster Chankyun an. Was erlaubte er, dass er so mit ihm redet? „Mir geht dein scheiß Ton so auf die Nerven." Er schlug Lee Know ins Gesicht und fühlte sich besser. Der Wut, der sich angestaut hatte, löste sich endlich auf. „Was soll das, verdammt?", fuhr ihn Lee Know an und hielt seine Wange. Dummer Lee Know. Er war daran selbst Schuld. „Chill", sagte Hwiyoung kurz. Woah, der Typ redet auch mal. Was für ein Wunder. „Ich gehe mal Felix suchen", bot Winwin auf, während er sich ein Schokoriegel in den Mund steckte. „Nein, lass mal. Ich mach das schon. Ich hab eh keine Lust auf ein kleines Kind aufzupassen." Diese Worte galten nur an ihn, Chankyun. Dabei war er das kleine Kind. Minho zischte mit den Zähnen. Er hatte keine Lust auf einen Streit am Morgen. Chankyun war aggressiv heute. Nur weil er nichts von sich selber erzählen wollte. Manche Menschen waren zu neugierig. Wenn das nicht dem lieben Chankyun mal zum Verhängnis wird. Egal. Jetzt wird erst mal Felix gesucht. Der brünette Junge streifte durch die Räume, sie waren alle leer. Kein Australier. „Felix? Where are you?", rief Minho und hoffte Felix konnte es hören. Dann hörte er ein leichtes Schluchzen. Es war kaum zu hören. Man musste genau hinhören. Felix. 

Minho fing an in die Richtung zu rennen, wo er das Geräusch vernahm. In einem Raum, der wohl mal als eine Art Gewächshaus diente, fand er ihn schließlich. Auf dem Boden sitzend. Weinend. Minho konnte Blut sehen. Felix hatte sich das Knie aufgeschlagen. Dass man davon heulen muss, fand Minho einfach nur lächerlich. Felix war keine vier mehr. Der blonde Junge sah ihn und versuchte aufzuhören zu weinen. Schniefend wischte er die Tränen aus den Augen. „What the hell is wrong with you?!", brüllte Minho ihn an. Felix zuckte zusammen. „What do....you..you mean?", stammelte Felix und stützte sich vom Boden auf. Brennender Schmerz an seinem Knie. Dabei war er doch nur gefallen. Da mussten die Emotionen mit ihm durchgegangen sein. Er wusste selber nicht, wieso er auf einmal weinen musste. Bestimmt, weil es ihm so schlecht ging. Die letzten Tropfen an Tränen trockneten an seinen Wangen. „I mean why the fuck are you so damn weak?! Did you honestly just cry, because you felt?" Minho packte Felix am Arm. Fest und kräftig. Die Wut, die er wegen dem Idiot Chankyun verspürte, lies er jetzt an Felix aus. „I'm sorry", wimmerte der Australier. „I didn't cry just because of this....." Minho schaute ihn fuchsteufelswild an. Felix soll schon sehen, wie Minho angepisst von ihm war. „Get yourself fucking together!", brüllte Minho ihn an und lies ihn los. „C'mon let's eat."

Das Frühstück verlief schweigend. Dicke Luft. Erdrückende Stimmung. Vier Augenpaare, die sich gegenseitig anstarren, als würden sie zum ersten Mal zusammen sitzen. Ein Augenpaar nur am Boden blickend. Angsterfüllt. Schmerzen am Handgelenk und am Knie. Winwin seufzte. „Irgendwie seid ihr heute echt scheiße drauf."

„Ach neeee", antwortete Hwiyoung. „Dass ihr scheiße seid, fällt euch erst jetzt auf?" Er nahm ein bisschen von seinem geklauten Stückchen Brot. Minho seufzte. „Okay, wir wäre es, wenn wir uns alle wieder vertragen? Ich habe keine Lust auf den Mist."

„Muss ich mir erstmal überlegen", erwiderte Changkyun. Er saß etwas abseits. Hwiyoung auch. Nur Winwin, Felix und Minho saßen wirklich zusammen. Die Stimmung war immer noch dicht wie ein undurchdringbarer Nebel. Er verschwand auch nicht. „Gut, wenn ihr kein Bock drauf habt, dann kann ich nicht euch helfen, aber ich sage jetzt einfach Sorry." Minho meinte es nicht so. Es gab nichts, das ihm Schuldgefühle reinbrachte. Nicht mal, dass er Felix angeschrieben hat. Auch, dass Felix jetzt Angst vor ihm hatte und ihn wie ein scheues Reh anstarrte, dass jeden Moment weg laufen wollte. Minhos Wange brannte von Chankyuns Schlag. Er wollte diese Leute am liebsten den ganzen Tag nicht mehr sehen. Morgen wird alles wieder gut werden, redete er sich ein. Sie stritten oft aber am Ende des Tages war alles vergessen. So lies es eben hier. Jeder wollte sich gegenseitig an die Kehle gehen, weil sie alle nicht zufrieden mit sich selber waren. 

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