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8. Kapitel - Der verbotene Wald

„Anne", flüsterte er einfühlsam und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Was passiert hier gerade?"

„Gar nichts ist gut", jammerte sie. „Es passiert genau das Gleiche, wie in New York. Als Remus bei mir war..."

„Ihr habt euch wieder gestritten", schlussfolgerte er und war nicht überrascht, als sie schniefend nickte. „Und dann?", fragte er behutsam und geleitete sie zu ihrem Platz, um sie dort wieder auf ihren Stuhl zu setzen. Ihre Wangen und ihren Hals zierten hektische rote Flecken und sie wurde von einem Schluckauf geschüttelt.

„Dann habe ich die Kontrolle verloren", gestand sie niedergeschlagen. „Ich habe die Kontrolle über mich selbst verloren, über meine Gedanken und meine Magie. Zwei ganze Tage lang. Zwei Tage, an die ich mich nicht erinnern kann! Und es ist nicht die erste Erinnerungslücke. Mein Leben beginnt mir zu entgleiten, Sirius."

Betroffen lauschte er ihren Schilderungen und wusste nicht, was er dazu sagen sollte, bis sie ihn mit tränenverschmiertem Gesicht ansah und bat: „Du musst mich verlassen und vergessen, Sirius, bevor ich dich mit in den Abgrund ziehe. Ich bin krank ... Ich kann dir nur Schaden zufügen!"

Da kam wieder Leben in ihn und empört fuhr er auf: „Das kommt gar nicht in Frage! Ich lasse meine Freunde nicht im Stich, schon gar nicht, wenn sie in Not sind!"

Gequält verzog Anne ihr Gesicht. „Bitte, Sirius. Bitte", flehte sie.

„Nein", lehnte er hart und bestimmt ab. „Du bleibst bei mir. Du gehst zu Murdoch und lässt dich untersuchen. Und dann wirst du wieder gesund!"

Damit war das letzte Wort für ihn gesprochen. Er zog sie in seine Arme und drückte sie an sich und sie ließ ihn widerstandslos über sich bestimmen.

„Steh auf", befahl er ihr kurz darauf und zog sie an der Hand mit sich. An der Wohnungstür drückte er ihr ihren Mantel in die Hand, schnappte sich seinen Besen und kaum waren sie aus der Tür, erklang ein lautes Plopp und er war mit ihr disappariert.

Sofort spürte sie den eisigen Wind, der sich in ihrem unfrisierten langen Haar verfing. Unberührter Schnee leuchtete hell und weiß um sie herum und blendete sie. Hand in Hand standen sie auf einem Vorsprung vor einer steilen Felswand, die sie gut kannte. Zahllose Nachmittage hatten sie während ihres Abschlussjahres hier verbracht, mit Picknicks und Gesprächen, sich gegenseitig den Prüfungsstoff abfragend und die neuesten Verwandlungszauber übend.

„Komm", rief Sirius gegen den Wind an und zog sie ein Stück mit sich um den Felsvorsprung herum. Und dann bot sich ihr ein Anblick, den sie seit langem nicht mehr genossen hatte und der ihr das Herz aufgehen ließ. Vor ihr breitete sich ein flaches Tal mit einem glitzernden See aus und mitten darin, majestätisch auf einem Felsen thronend, ragte in all seiner Pracht und mit schneebedeckten Zinnen Schloss Hogwarts empor. Ehrfürchtig hielten sie inne und betrachteten aus der Ferne das prachtvolle und erinnerungsträchtige Gemäuer. Eine Woge der Freude und Sehnsucht erfasste sie und rötete Annes Wangen vor Inbrunst. Wie sehr hatte sie diesen Ort vermisst, ohne es zu wissen! Die Welt der Freundschaft und Geborgenheit, die sie einst darin vorgefunden hatte und deren Wert sie erst jetzt so richtig begriff.

Ihre Augen glänzten und konnten sich nicht abwenden, so ergriffen war sie von dem Geschenk, das Sirius ihr mit diesem Ausflug machte. Aber der war noch nicht fertig. „Lass uns fliegen", rief er, bestieg seinen Besen und zischte auf und davon durch die Lüfte. Ungläubig starrte Anne ihm hinterher.

Sobald sie ihre Animagus-Transformation abgeschlossen hatte, hatte sie sich stets einen Spaß daraus gemacht, von sämtlichen Türmen und Felsvorsprüngen hinabzuspringen und sich erst während des Falles zu verwandeln. Lily hatte fast einen Herzstillstand erlitten, als sie es ihr - genau hier, an dieser Stelle - das erste Mal vorgeführt hatte. Aber sie hatte es schon seit Monaten nicht mehr getan! Was wenn sie zu langsam war?

„Komm schon", hörte sie Sirius auffordernd aus der Ferne rufen. Er war schon beinah bis an den Rand des Quidditch-Stadions geflogen.

Respektvoll trat sie an den Rand des Vorsprungs und blickte in die Tiefe. Dann schloss sie die Augen, breitete die Arme aus und ließ sich fallen. Das Gefühl war unbeschreiblich. Wochenlang hatte sie ihren Animagus ruhen lassen. Nun glitt sie durch die kalte Winterluft, frei und unbeschwert, wie nur ein Vogel fliegen konnte und ließ sich vom Wind Richtung Schulgelände treiben.

Sirius hatte in der Luft innegehalten und sah aus einiger Entfernung hinab auf die Schüler, die an diesem sonnigen Januarsamstag draußen Quidditch trainierten. Wehmütig dachte er an die Wochenenden zurück, an denen er James auf den Sportplatz begleitet und beim Training zugesehen hatte. Was hätte er dafür gegeben, diese unbeschwerte Zeit nochmals durchleben zu dürfen! Hogwarts hatte ihm eine Familie geschenkt und dafür war er unendlich dankbar.

Ein Lufthauch holte ihn aus seinen Gedanken, als ein kleiner Schatten an ihm vorbeizog. Lächelnd erkannte er den kleinen, quirligen Steinkauz.

„Madam Athene! Schön Sie zu sehen", rief er vergnügt und als der Vogel in Richtung verbotener Wald davonflatterte, löste er seinen Blick von der Zaubererschule und sauste ihr hinterher.

Anne ließ sich über die schneebedeckten Baumwipfel gleiten, stieß pfeilschnell hinab und flatterte anschließend wieder hoch über den Wald. Wie hatte sie nur die Freiheit und Euphorie eines Fluges wie diesem vergessen können? Der Wind zog an ihrem Federkleid vorbei und sie legte sich, leicht und wendig, auf den Luftstrom und ließ sich tragen wohin er sie blies. Schließlich erkannte sie eine Lichtung im Wald und hielt darauf zu. Als sie auf dem Boden stand und Sirius neben ihr landete, fiel sie ihm vor unbändiger Freude um den Hals.

„Danke", raunte sie und sah ihn voller Zuneigung an. „Das ist genau, was ich gebraucht habe!"

Er lächelte zufrieden und küsste sie innig und liebevoll, bis sie von einem knackenden Geräusch aufgeschreckt wurden. In Sekundenschnelle hatten sie beide ihre Zauberstäbe gezogen und blickten wachsam um sich.

„Was war das?", flüsterte Anne tonlos und Sirius antwortete ebenso leise: „Es kommt von da hinten."

„Da war früher das Hippogreif-Nest", erinnerte Anne sich und im nächsten Moment durchschnitt ein markerschütternder, unmenschlicher Schrei die Stille und ließ sie herumwirbeln.

Schnellen Schrittes hasteten sie durch das blattlose Dickicht zur Quelle des Lärms und fanden eine entsetzliche Szenerie vor. Ein kupferbrauner Hippogreif lag zappelnd vor ihnen auf dem Boden, Blut strömte aus einem tiefen Schnitt quer über seinen Hals und färbte den weißen, zerwühlten Schnee dunkel. Im nächsten Moment endete das Zappeln, das Tierwesen blieb ruhig und bewegungslos liegen und atmete nicht mehr. Anne konnte nicht fassen, was sie da mitansehen mussten. Der sinnlose Tod eines so edlen und mächtigen Geschöpfs! Doch ihr blieb keine Zeit, das Wesen zu betrauern, denn erneut ertönte ein Schrei, leiser diesmal, heller und verzweifelt. Wieder und wieder. Sie sprangen weiter und hinter einer Gruppe struppiger Büsche fanden sie den Grund des Geschreis: drei Männer, die versuchten ein Hippogreif-Junges zwischen sich einzufangen. Mehrere Seilschlaufen hatten sich bereits um den Hals des Tierwesens geschlungen und drohten ihm die Luft abzudrücken, doch es wehrte sich mit ganzer Kraft. Anne konnte seine Qual nicht mit ansehen und sprang aus dem Gebüsch.

„Hey", brüllte sie und verdutzt wandten sich die Köpfe der Männer zu ihr um. Schon schleuderte sie einen Bumerang-Zauber zwischen ihnen hindurch, der die Seile zerschnitt, in denen ihr Opfer festhing. In Windeseile breitete das Jungtier seine Flügel aus und machte sich eiligst aus dem Staub. Ein siegreiches Lächeln breitete sich über Annes Gesicht, aber dann wandten die drei dunklen Gestalten sich ihr zu.

„Das wirst du bereuen. Stupor", brüllte der eine von Ihnen und ein roter Lichtblitz zischte auf sie zu.

Ein Schildzauber ließ den Fluch an ihr abprallen, dann wich sie zurück und wollte mit Sirius den Rückzug antreten, aber der nächste Fluch zerschmetterte berstend Sirius Besen und warf ihn zu Boden. Einer der Wilderer sprang zwischen sie.

„Shit", rutschte es ihr entsetzt heraus. Dann widmete sie ihre ungeteilte Aufmerksamkeit den Angreifern.

Drei Flüche zugleich abzuwehren brachte sie an den Rand ihrer Möglichkeiten. Rasch wurde der düstere Wald von Lichtblitzen durchzuckt. Zum Glück war Sirius nicht schwer verletzt worden, konnte sich schon bald hochrappeln und ihr rasch beispringen.

Ihre Gegner teilten sich auf. Nun musste sie es nur noch mit zwei von ihnen aufnehmen, das konnte sie schaffen. Die Kerle konnten nicht viel mehr als Schockzauber auf sie abzufeuern. Bald hatte sie einen von ihnen mit einem Petrificus totalus ausschalten können. Aber der andere war hartnäckiger und gerissener. Mit einem Feuerzauber zündete er das Gestrüpp um sie herum an und schnell brannte der Rauch in ihren Lungen und vernebelte ihr die Sicht. Schockiert nahm sie schließlich zur Kenntnis, dass er mit scharfen Klingen nach ihr warf, als eine davon die Haut an ihrer Schläfe aufritzte. Den kurzen Moment ihres erschrockenen Aufstöhnens nutzte er, um sich zwischen einer Gruppe von Nadelbäumen zu verstecken. Sie hörte ein Stück weit entfernt die Kampfgeräusche, die Sirius und sein Gegner verursachten und schwankte einen kurzen Moment zwischen dem Bedürfnis Sirius zu Hilfe zu eilen und dem Drang ihren eigenen Gegner aufzuspüren, als dieser sie hinterrücks angriff und schmerzvoll zu Boden stieß. Ein fernes Aufjaulen gefolgt von Stille sagte ihr, dass entweder Sirius oder sein Gegner erfolgreich gewesen war. Doch Zeit zum Nachdenken blieb nicht, sogleich musste sie auf dem Untergrund liegend herumwirbeln, als ein Hammerschlagfluch den Boden neben ihr traf. Aus dem Augenwinkel konnte sie nun die Bewegung ihres Angreifers wahrnehmen und ihn mit einem gezielten Expelliarmus entwaffnen.

„Incarcerus", brüllte sie sodann und der Mann fand sich von Seilen gefesselt, zappelnd am Boden wieder. Wachsam sprang sie auf die Beine und blickte sich suchend um, als Sirius zwischen den Bäumen hervor auf sie zu eilte und ihr erleichtert um den Hals fiel.

„Bei Merlins Bart, du bist unversehrt", rief sie außer Atem.

Der gefesselte Zauberer wand sich noch immer jaulend auf dem Boden, bis Sirius ihm mit kalter Stimme einen Lähmzauber verpasste.

„Du blutest", stellte er dann fest und zog ein weißes, mit Initialen besticktes Taschentuch aus seiner Manteltasche, um es gegen ihre Schläfe zu drücken.

„Danke", sagte sie artig.

„Ich fasse es nicht. Du hast zwei von denen ausgeschaltet. Ich hatte mit einem schon Mühe", gab er anerkennend und außer Atem zu.

Sie lächelte geschmeichelt. „Der eine war keine große Leuchte", erwiderte sie bescheiden und er musste lachen.

„Gut gemacht", lobte er stolz. „Das hätte böse ausgehen können."

„Tut mir leid um deinen Besen. Wir sollten nach Hogsmeade apparieren."

„Der Besen war meine geringste Sorge", entgegnete er lächelnd. „Ich hatte Angst um dich!"
Sie errötete und blickte verlegen zu Boden.

„Aber du hast recht, wir sollten nach Hogsmeade. Allerdings hätte ich nichts dagegen noch ein bisschen mit dir durch den Wald zu spazieren. Und auf vier Pfoten läuft es sich schnell genug", grinste er und schon stand ein großer, schwarzer Hund mit zotteligem Fell vor ihr.

Ein strahlendes Lächeln trat auf ihr Gesicht und als Mr. Padfoot im nächsten Augenblick losspurtete, erhob sich auch Madam Athene in die Lüfte und folgte ihrem treuen Freund nach Hogsmeade, dem Zaubererdorf, in das sie zu Schulzeiten an ihren freien Wochenenden viele begeisterte Ausflüge unternommen hatten. Nachdem sie auf der dortigen Wachtstation Alarm geschlagen und den Wachmännern beschrieben hatten, wo sie die dunklen Gestalten im Wald gefesselt auffinden konnten, spazierten sie Hand in Hand in die Drei Besen, den Pub im Ortskern.

„Weißt du noch James sechzehnten Geburtstag? Das war ein Fest", sagte Sirius, als die Butterbierfässer in Sichtweite kamen.

„Für dich vielleicht! Ich konnte nicht mit und so blieb mir nur übrig, dich volltrunken einzusammeln und in den Raum der Wünsche zu bringen", erinnerte sie ihn und verlegen musste er eingestehen, dass sie recht hatte.

„Aber den Ausflug vor der 1000-Jahr-Feier weiß ich noch", sprach sie weiter. „James konnte nicht glauben, dass man Feuer ohne Zauberstab beschwören kann", lachte sie und Sirius fiel kurz mit ein, bevor er wehmütig bekannte: „Hat mich Monate meiner Freiheit gekostet. Das war es nicht wert. Vielleicht wäre alles anders gekommen..."

„Nein, lass das!", unterbrach sie ihn. „Es bringt nichts, darüber nachzudenken, was man hätte anders machen können. Glaub mir, ich habe es lange genug versucht!"

Nachdenklich blieb er stehen und hielt sie auf: „Glaubst du, du hättest ihn damals aufhalten können?"

Sie dachte einen Moment lang nach. „Nein", antwortete sie dann bedauernd. „Das hätte ich nicht vermocht. Aber es hat lange gedauert, das einzusehen."

Gemeinsam tauchten sie in die wohlige Wärme und den alkoholgeschwängerten Dunst der Drei Besen ein und genossen ihr erstes Butterbier seit langem. Und was für eine Freude, als sie an einem der Tische auf Hagrid, den Wächter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts trafen!

„Bei meiner Seel', was hat euch denn hierher verschlagen?", rief er und sie konnten sehen, wie sich seine Wangen vor Freude röteten.

„Wir hatten Lust auf ein Butterbier", grinste Sirius fröhlich und prostete ihm zu.

„Und auf nette Gesellschaft", fügte Anne hinzu und stieß ebenfalls an.

„Schade, dass Dumbledore nich da is, der hätt sich sicher über Euern Besuch gefreut", meinte Hagrid gerührt.

Vorsichtig sah Sirius sich um, ob niemand in der Nähe ihrem Gespräch lauschte und nahm dann einen kräftigen Zug aus seinem Bierglas. „Wo ist er denn?", fragte er schließlich leise und verschwörerisch. „Gibt es Neuigkeiten aus Frankreich?"

Anne horchte bei diesen Worten auf. „Aus Frankreich? Was ist in Frankreich?"

Hagrid sah sie betreten an. „Furchtbare Sache, das in Frankreich...", raunte er leise.

Besorgt sah Anne zu Sirius, der scheinbar lässig am Tresen lehnte, dessen mahlende Kiefer jedoch auf Gefahr im Verzug hindeuten.

„Kurz nach Neujahr gab es in Frankreich einen Werwolfaufstand. In der Nähe von Paris. Wir wissen es von ..."

„... von Alain Pinot", konnte Anne sich denken und wirkte noch aufgebrachter.

Sirius seufzte. „Er steht in regem Austausch mit Remus."

Anne antwortete nicht sondern blickte nur grübelnd in ihr Bierglas.

„Es geht ihm gut", besänftigte Sirius sie widerstrebend. Alain war für ihn ein rotes Tuch. Aber er las ihr von den Augen ab, dass sie sich Sorgen um ihn machte.

„Der Aufstand wurde niedergeschlagen", wusste Hagrid zu berichten. „Hat aber einiges gekostet! Aber deswegen ist Dumbledore nich' weg. Er wurde wegen irgendwas anderem ins Zaubereiministerium gerufen. Die kommen da ohne seinen guten Rat einfach nicht aus ..."

Anne trank ihr Glas aus und stellte es auf den Tisch zurück. „Ich möchte nach Hause", verkündete sie müde und betastete die schmerzende Schläfe.

„Was hast du da? Bist du verletzt?", fragte Hagrid.

„Nichts Schlimmes. Wir sind im Wald auf ein paar Wilderer gestoßen..."

Hagrid schlug wütend mit der Hand auf den Tisch. „Das Wildererpack wird immer dreister. Scheucht mir seit Wochen meine Herden auf. Die sind mit den Todessern im Bunde und versuchen Unfrieden zu stiften. Ihr solltet vorsichtig sein und euch nicht im Wald herumtreiben!"

Anne lächelte belustigt. „Wir sind keine Kinder mehr Hagrid! Mit denen werden wir schon fertig!"

„Ja, Anne hat einen furchterregenden Kartoffelnasenzauber drauf", scherzte Sirius lachend. „So schnell traut sich an die keiner heran!" Damit gab er ihr einen freundschaftlichen Knuff in die Seite und sie verabschiedeten sich kichernd von dem bierseligen Wildhüter.

„Das war ein wundervoller Ausflug, danke", bemerkte Anne glücklich, als sie zu Sirius Wohnungstür zurückgekehrt waren.

„Versprich mir, dass du zu Murdoch gehst", verlangte er mit unvermitteltem Ernst. „Gleich morgen!"

„Morgen ist Sonntag", warf Anne abwehrend ein. Er griff sie am Arm und schaute ihr beschwörend ins Gesicht.

„Dann übermorgen. Bitte! Es ist wichtig." Er machte sich Sorgen um sie. Er konnte sie nicht jedes Mal mit einem Ausflug nach Hogwarts aus ihrem Stimmungstief holen. Eines Tages würde sie vielleicht nicht mehr herausfinden. Sie hatte schon einmal versucht, ihr Leben zu beenden. Er könnte es nicht ertragen, wenn sie es wieder tun würde!

„In Ordnung", willigte sie ein. „Ich werde ihn aufsuchen."


Fliegen wie ein Steinkauz, mit Anthem of Inspiration von Romansenykmusic.

https://youtu.be/cIcgpKvh-r4

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