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DANKE und Ausblick auf Teil 3

Ihr Lieben ❤️

Nun sind wir wirklich schon am Ende von Band 2 der Anne-Eastwood-Reihe angelangt. Ich kann es gar nicht glauben! Ich hoffe, ihr hattet beim Lesen ebenso viel Freude, wie ich beim Schreiben!!

Seit nunmehr über einem Jahr beschäftigt mich diese Geschichte, aus einer spontanen Laune heraus, nachdem ich mit den Kindern wieder einmal die Harry-Potter-Bücher gelesen und die Filme geschaut hatte. In Verbindung mit viel epischer Musik hatte ich auf einmal Kino im Kopf und träumte von der Zeit der Rumtreiber. Die Idee entstand, eine Liebesgeschichte zu entwerfen, dafür musste ein passender Charakter her und voilà, Anne Eastwood erblickte das Licht der Welt. Auf der Playstation bin ich dann unzählige Wege in Hogwarts abgelaufen, um mir einzuprägen, was wo genau liegt. Sogar das Klavierspielen habe ich gelernt, um keinen unrealistischen Mist von mir zu geben.

Das hat so viel Spaß gemacht!!

Vor etwas über vier Monaten habe ich mich dann getraut, mit den ersten Kapiteln von Band 1 hier anzufangen und es ist für mich absolut unglaublich, wie Ihr mitfiebert! Ich hätte wirklich nie gedacht, dass sich so viele Leute für meine Fantastereien erwärmen können...

Inzwischen ist die Geschichte vielmehr zum Kriegsdrama geworden, aber die Liebesgeschichte kann ich nicht sein lassen und ich merke bei jedem Kapitel, wie ich daran wachse und noch höher hinaus will. Ich würde mich freuen, wenn Ihr Anne mit mir auf dem weiteren Weg begleiten mögt!

***

Mein besonderer Dank geht an @WhiteFoxyGirl und @LuluHamsterbacke für die vielen Votes, die tolle Unterstützung und die besonders lieben Kommentare!

Aber auch bei allen anderen, die für meine Kapitel abgestimmt oder mir geschrieben haben, möchte ich mich ganz, ganz herzlich bedanken! Ihr seid die absolut größte Motivation für mich!!

Ebenfalls gilt mein Dank allen stillen Lesern für die Aufmerksamkeit und das Interesse an meinen Geschichten.

Ihr dürft euch übrigens gerne trauen, mir zu schreiben, ich freue mich ehrlich jedes Mal wie ein Schnitzel, wenn ich auf Wattpad gehe und einen Kommentar oder ein Vote oder eine Nachricht auf meiner Pinnwand vorfinde!

Natürlich darf ein abschließender Songtitel nicht fehlen:
We are Legends von Thomas Bergersen

(Achtung, dauert 13 Minuten 😉) beschreibt perfekt das emotionale Auf und Ab dieser Story.

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Viele Fragen sind nach diesem zweiten Teil noch offen geblieben und ich freue mich ankündigen zu können, dass ich vorhabe, sie in einem dritten Band zu beantworten.

Das Konzept dazu steht bereits. Die Story darin wird sich vorwiegend um die Halloween-Nacht drehen, in der James und Lily Potter ermordet wurden. Was geschah zuvor, wie und warum kam es dazu? Wer trägt Schuld und wer muss welche Konsequenzen daraus erdulden?

Die Auswirkungen dieser Nacht werden die liebgewonnenen Protagonisten bis weit in ihre Zukunft verfolgen und ihr Leben unabänderlich beeinflussen.

Andere Fragen werden ganz neu aufgeworfen, ihr dürft gespannt sein!

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An dieser Stelle könnte ich Eure Hilfe gebrauchen:

welche Plotfragen brennen Euch unter den Nägeln? Was muss im dritten Teil Eurer Meinung nach dringend aufgeklärt werden?

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Und last but not least: natürlich lasse ich Euch nicht ohne eine kleine Kostprobe zurück ...

Leseproben aus meinen Entwürfen zu Schicksalstränen - Anne Eastwood Band 3

1
Der verschnörkelte Rahmen des Spiegels reflektierte die Strahlen der warmen Spätsommersonne, die hinter ihr durchs offene Fenster hereindrangen und alles im Zimmer in goldenem Licht erstrahlen ließen. Gedankenversunken starrte sie darin ihr glasklares Spiegelbild an und sah dabei keine der nachdenklichen Falten auf ihrer Stirn. Gar nichts sah sie, denn der Spiegel hätte ebenso gut aus Wasser bestehen können, so mühelos glitt ihr Blick hindurch und verlor sich dahinter im verschleierten Nichts.

Ein vager Luftzug ließ die weißen Vorhänge erzittern und verriet ihr, dass die Tür hinter ihr geöffnet und kurz darauf wieder geschlossen wurde.

„Du bist noch gar nicht angezogen?", fragte Sirius erstaunt. Er selbst steckte bereits in einem cremefarbenen Hemd und einer leicht violett schimmernden, grauen Weste sowie einer schwarzen Hose. Er würde Anne zwar nicht ganz bis an ihr Ziel begleiten, aber eine gute Figur wollte er bei einem ihrer nur noch äußerst selten stattfindenden Ausflüge nach London dennoch machen.

„Was, wenn sie mich nicht mag?" Annes Stimme klang skeptisch und schaudernd. Mit Befremden hörte er ihre ängstlichen Worte und ihr im Spiegel erscheinendes, bedrücktes Gesicht tat ihm im Herzen weh.

„Bei der Relevanz, die sie schon zeitlebens dem verdammten Blutstatus beimisst, würde ich schätzen, dass die alte Dame eher befürchten muss, dass du sie nicht leiden kannst", äußerte er leicht abfällig und legte ermutigend die Hände auf ihre Schultern. „Niemand kann deinem Charme widerstehen, Anne. Da wird es auch deine eigene Großmutter nicht können."

2
Die See war unruhig und stürmisch in jener Nacht. Hohe Wellen brachen sich an dunklen gezackten Felsen und wallten weiß schäumend auf. Die Gischt schlug hoch über jegliche Landmasse und ließ kein Fleckchen trocken. Von den dunklen Steinwänden tropfte unablässig Wasser auf den unebenen Boden. Plitsch, plitsch, plitsch.

Das Säuseln des stürmischen Windes war bis weit in die Höhle hinein zu hören, in der Anne ihr Nachtlager aufgeschlagen hatte. Sie bemühte sich, ihre steif gefrorenen Glieder an einem kleinen blauen Feuer aufzuwärmen. Aber sie war völlig durchnässt und erschöpft und sie fror erbärmlich. Seit Tagen war sie unterwegs, hatte nichts gegessen und versuchte, so viel Strecke wie möglich zu überwinden, um ihrem Ziel näher zu kommen. Die Nordsee zeigte sich von ihrer unfreundlichsten Seite, es stürmte unablässig, als wolle der Himmel sie mit aller Gewalt von ihrem Vorhaben abbringen.

Wenn sie die Insel nicht bald fand, würde sie vor Erschöpfung aufgeben müssen. Und Aufgeben war keine Option. Niemals. So viel hatte sie die letzten Monate ertragen. Ertragen müssen. Sie brauchte jetzt einen Menschen, der ihr Schicksal teilte. Jemanden, der damals dabei war. Der ihr berichten konnte, was geschehen war.

Sie wusste nicht, ob er noch am Leben war. Es gab niemanden, den sie das hätte fragen können. Also musste sie es selbst herausfinden. Er war vielleicht der Einzige, der wusste, was in jener Nacht wirklich geschehen war. Warum ihre Freunde hatten sterben müssen. Warum sie auch hätte sterben sollen, damals in der Nacht vor Allerheiligen. Sie waren alle verraten worden. Von ihm?

3
„Steh auf!"

Sie berührte mit Händen und Knien die feuchte Erde und spürte, wie er sie zwingen wollte, ihm zu gehorchen. Jede Faser ihres Körpers wollte tun, was er ihr befahl. Aber sie bot all ihre Kraft auf, um sich dem Imperius-Fluch zu widersetzen. Jeder Muskel schmerzte, als sie sich nicht erhob, sondern auf den Boden setzte.

„Steh auf", kreischte er und ein roter Blitz raste auf sie zu, den sie mit einer Handbewegung abwehrte. Die umstehenden Todesser stöhnten überrascht auf, aber Voldemort lachte, als würde er sich geradezu über ihren Ungehorsam freuen.

„Habe ich Euch nicht gesagt, sie ist zehn Euresgleichen wert!"

Anne nutzte die kurze Verschnaufpause, um sich umzublicken. Die Zauberstäbe der Todesser beleuchteten eine flache Anhöhe, die auf der einen Seite von hochauftürmenden Felswänden begrenzt wurde und auf der anderen Seite vermutlich in einer steilen Klippe zum Meer hinabfiel. Ein rostiges Gipfelkreuz thronte über ihr.

Das Blut kehrte pochend in ihre Arme und Hände zurück und sie schmeckte Blut auf der Innenseite ihrer Wangen. Im nächsten Moment spürte sie, wie die kalte, knochige Hand sie um den Hals packte, in die Höhe riss und sie gegen den scharfkantigen Felsen drückte, dass ihr alle Luft aus dem Leib gepresst wurde. Sie versuchte sich zu wehren, den Griff um ihren Hals zu lockern, aber schon erfasste sie erneut eine Welle explosiven Schmerzes, viel schlimmer diesmal als zuvor. Die Augen drohten ihr aus den Höhlen zu springen und die Lungen zu verbrennen, während sich eine eiserne Hand um ihr Herz legte und es zu zerquetschen versuchte.

Gerade als ihr schwarz vor Augen zu werden drohte, befahl ihr die kalte Stimme in ihrem Kopf: „Wehr dich!" Und diesmal wollte sie wirklich gehorchen.

Aber sie bekam keine Luft und brach ohnmächtig in seinen Händen zusammen.

***

Ich nehme mir eine - hoffentlich kurze - kreative Auszeit zum Schreiben, aber wir sehen uns bald! Bis dahin, lasst Euch nicht vom Hippogreif treten und keine Teetassen aus dem Regal klauen ...

Viele liebe Grüße, Eure Athene

***

COMING SOON!

Schicksalstränen - Band 3 der Anne-Eastwood-Trilogie


Vorläufiger Klappentext

„Was ist uns widerfahren? Was ist in der Nacht geschehen, in der Lily und James sterben mussten?"
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Während die Welt in Anarchie zu versinken droht, begibt Anne sich auf die Suche nach Voldemorts Lebensgeheimnis und den Spuren ihrer eigenen Identität. Mit Sirius erlebt sie unerwartete Zeiten des Glücks inmitten von todbringenden Kriegstagen, bis die Ereignisse der Halloween-Nacht 1981 ihre Welt in Stücke reißen.

Danach ist nichts mehr wie es war und jede Erinnerung bleibt ausgelöscht. An der Seite von neuen und alten Bekannten muss Anne mühsam die Scherben ihres Lebens zusammensetzen, ohne erneut an den Konsequenzen von Hass und Verrat zu zerbrechen.

Die gefährliche Suche nach der Wahrheit beginnt genau jetzt ...

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