Begegnung mit dem himmlischen Vater
Erlebnis von: Anonym
Es war am 19.04.2019. Zu dieser Zeit ging es mir wieder einmal nicht so gut; es war einfach alles sehr anstrengend.
Wieder einmal fühlte ich mich alleine gelassen, weshalb ich mich aus der realen Welt zurückzog und mit meinen Freunden über WhatsApp schrieb. Währenddessen saß ich an meinem Schreibtisch und ließ eine Folge meiner Serie auf meinem Bildschirm weiterlaufen.
Ein paar Tage zuvor hatte ich mich für "Bones" entschieden und da ich schon mehrere Staffeln gesehen hatte, war ich sehr rational eingestellt.
Die Gruppe, in der wir über Gott und die Welt redeten, war an dem Tag wieder aktiv gewesen, dementsprechend war ich an dem Tag das Gegenteil vom Glauben.
Das Thema, das wir hatten, war, ob und wie man in den Himmel kommen würde und währenddessen war etwas seltsames geschehen. Ich war danach durch den Wind, denn ich konnte mir nicht erklären was das war; besonders da ich mich so gut dadurch gefühlt hatte.
Wie am Anfang beschrieben, war ich niedergeschlagen, nachdenklich und emotionslos. Eine gute Freundin von mir hatte hauptsächlich mit mir geschrieben gehabt. Ich werde die Nachricht, die ich geschrieben hatte, in der ich die Situation erklärt hatte, hier zitieren. 》[...] Als du geschrieben hattest, dass er unser Vater ist bzw. Wir seine Kinder und er uns beschützen und retten will, tauchte eine Szene in meinem Kopf auf... Ich stand oder schwebte auf bzw über etwas weißem. Alles war sehr hell und sehr angenehm. Dann bemerkte ich eine Person und fiel dieser in die Arme. Diese Person legte seine Arme um mich. Ich konnte sein Gesicht nicht sehen und auch sonst habe ich kein klares Bild, es war eher schemenhaft. Jedenfalls habe ich angefangen zu heulen und mir gewünscht, dass das in Wirklichkeit passiert wäre; bis mir aufgefallen ist wer diese Person war..."
Zur Erklärung: Mir wurde klar, dass das Gott war als eine Art Vaterfigur, die ich nie hatte. Es hatte sich unglaublich gut angefühlt, doch dann war es plötzlich weg. Dieses Gefühl von Geborgen- und Sicherheit. Etwas in mir wollte das jedoch nicht annehmen.
Ich wollte das wieder spüren, denn es war ein wundervolles Gefühl gewesen. Jedoch bemerkte ich gleichzeitig Zweifel und Angst. Es war sehr verwirrend, doch ich habe mir gewünscht, dass das wahr war und somit irgendwann vielleicht zur Realität werden würde.
1 Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat. 2 Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, daß wir ihm gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. - 1.Johannesbrief 3,1-2
(Schlachter 2000 - Übersetzung)
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