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Part 162

Stephan's Sicht

Ich starre unentwegt in meine leere Kaffeetasse und frage mich, wie lange wir hier schon sitzen.
Den Anrufen nach, die Oli von Jaron erhalten hat, sind zwei Tage vergangen.
Der Uhr an meinem Handgelenk zufolge, sind es eigentlich erst vierzig Minuten.

Zwei Stühle weiter hängt Clea mit geschlossenen Augen in Alex' Armen.
Sam hält ihre Hand, während er selbst mit seinem Oberkörper an Phil gelehnt sitzt und stark mit seiner Müdigkeit zu kämpfen hat.

Direkt an meiner Schulter hat Tom seinen Kopf platziert und scheint in einen leichten Schlaf verfallen zu sein.
Oli legt ab und an seine Finger um Tom's Handgelenk um seinen Puls zu kontrollieren, da er in der Erwartungshaltung steckt, das dessen Kreislauf heute mal wieder schlapp machen könnte.

Oli seufzt laut auf, als sein Handy zum gefühlt hundertsten mal klingelt und er das Gespräch annimmt:
"Jaron...Nein, wir wissen immer noch nichts! W..... Ja, ich... Aber...JARON! STOPP! Ich kann verstehen das du dir sehr große Sorgen machst und du Angst um die beiden hast, aber du musst versuchen runterzukommen. Heute passiert eh nicht mehr viel! Leg dich jetzt hin und schlaf ein bisschen. Ich verspreche dir, das ich dir sofort schreibe, wenn ich etwas weiß okay? Morgen kannst du zusammen mit einem von uns Zoey und Leo besuchen. Ja, versprochen! Sind Ty und Mitch auch zuhause? Gut! Ist Shane bei dir? Sehr gut. Dann legt euch jetzt hin, damit ihr für den Besuch morgen fit seid. Ja, bis dann!"

"Der wird kein Auge zu machen!" Franco, der direkt hinter hinter uns sitzt, spricht das aus, was wir alle denken.
"Nein, wird er nicht!" seufzt Oli lauthals auf und lehnt sich in seinem Stuhl zurück.
Ein komisches Brummen von Tom's Seite aus, erweckt meine Aufmerksamkeit.
Während sein Körper sich zunehmend anspannt, versuche ich ihn vorsichtig zu wecken.
"Hey Tom. Wach auf!" ich klopfe mit meiner Hand auf seinen Oberschenkel, doch darauf bekomme ich keine Reaktion.
Oli lehnt sich ebenfalls ein Stück nach vorne und schaut Tom gerade ins Gesicht, als dieser erbärmlich zusammenzuckt und Oli und mich total erschreckt.
"Heiland... Tom!" Oli fasst sich, mit weit aufgerissenen Augen, mit einer Hand ans Herz, während unser Kumpel orientierungslos seinen Kopf hin und her dreht:
"Zoey, Leo! Was ist jetzt? Wo..."
Ich schnappe mir Tom's Kinn und drehe seinen Kopf zu mir:
"Wir wissen noch nichts weiteres. Wir warten immer noch!"
"Hmmm.." er entreißt mir seinen Kopf und fährt sich mit den Händen durch sein Gesicht, worauf er sich wackelig von dem Stuhl erhebt.
"Wo gehst du hin?" Alex schenkt ihm jetzt auch seine Aufmerksamkeit, was Herrn Mayer nur genervt die Augen verdrehen lässt:
"Auf's Klo, wenn ich darf!"
Muffelig und total schlaftrunken wackelt Tom in Richtung Toiletten.

"Das gibt dann nachher unsere nächste Herausforderung..." Oli ist sichtlich begeistert, im ironischen Sinne.
"Jetzt lass ihn. Er hat letzte Nacht schon kaum geschlafen, war den ganzen Tag auf Hochspannung und kommt mit der Ungewissheit nicht klar. Ist doch normal das er jetzt so brummelig ist!" ich verstehe Tom voll und ganz und nehme ihn sofort in Schutz, obwohl ich das überhaupt gar nicht müsste.
Oli hebt sofort abwehren die Hände nach oben:
"Ganz ruhig! Das war gar nicht so böse gemeint, wie es rüber gekommen ist!"

Wir verstummen wieder allesamt, da wir wirklich alle total durch sind und es besser ist, wenn jeder seine Klappe hält.

Nach weiteren zwanzig Minuten ist unser Herr Mayer immer noch nicht da, was mir langsam Sorgen bereitet.
"Ich geh mal Tom suchen. Der ist mir schon zu lange weg!"
Alex zieht seine Augenbrauen zusammen und verfrachtet Clea in Windeseile in Sam's Arme:
"Ich komm mit. Ein bisschen Bewegung kann nicht schaden!"
Somit laufen Alex und ich in Richtung Toiletten, doch leider treffen wir dort nirgends unseren Vermissten an.
"Och nö... Wo ist der denn?" ich drehe mich einmal um meine eigene Achse, kann aber nirgends unseren Freund entdecken.
"Sollen wir mal draußen nachschauen? Vielleicht hat er etwas frische Luft gebraucht?" Alex' Vorschlag klingt einleuchtend, desshalb machen wir uns auf den Weg in die kühle Nachtluft.

Nach ein paar Schritten, finden wir Tom auf einer der Besucherbänken sitzend vor und stellen uns direkt vor ihn.
In der rechten Hand hält er sein Handy festumklammert und als er registriert, das wir vor ihm stehen, wischt er sich mit seiner linken Hand durch sein Gesicht.
"Hast du frische Luft gebraucht?" Alex drückt sich neben Tom auf die Bank und legt einen forschenden Arztblick auf.
"Ja.. auch! Ich hab Marc angerufen. Allerdings geht der nicht an sein Handy. Genauso wenig wie Moritz, Cem, Paul oder Robin" das Knurren in seiner Stimme lässt mich schon sein gesteigertes Wutlevel erahnen.
"Die werden noch alle beschäftigt sein. Ausserdem weist du doch selbst, wie lange ein Verhör dauert. Die Untersuchung des Auto's dauert auch seine Zeit. Tom, ich weiß das du unbedingt wissen willst, ob das wirklich ein Unfall war oder.."
"DAS. WAR. KEIN. UNFALL. Ich habe mitbekommen, das mit den Airbags irgendetwas nicht gestimmt hat. Wenn diese defekt sind oder irgendeinen Schaden haben, leuchtet eine Warnlampe auf. Glaubst du Leo würde das ignorieren? Nein, das würde er nie machen. Er sitzt doch direkt an der Quelle und hätte seine Karre durchgecheckt. Dann diese Sache mit Raphael. Du wirst doch nicht glauben, das der rein zufällig auf der verschissen gleichen Straße langfährt und dann aussversehen im richtigen Zeitpunkt die Kontrolle über sein Auto verliert. Und das auch noch direkt nach dem spontanen Aufbruch von München, den Zoey und Leo vollzogen haben. Ich bin der festen Überzeugung das ich Martin zu einem schnelleren Tod verhelfen muss und mindestens drei andere Fressen auch noch poliert werden möchten!" das gezapple zeigt mir deutlich das er am liebsten losrennen und seine angekündigte Tat durchziehen wollen würde.
"Jetzt hör mir mal zu Tom! Du darfst unter keinen Umständen eine deiner angekündigten Taten durchziehen. Du bist Polizist! Klaus schmeißt dich hochkant raus, wenn du so eine scheiße baust. Unsere Kollegen kümmern sich darum" mir gefällt der Gedanke, das Tom diesen Blödsinn wirklich durchziehen will, ganz und gar nicht.
"Du weist doch ganz genau, so gut wie ich, das dieser dämliche Idiot in München seine Finger im Spiel hat. Ausserdem würde ich meine Hand ins Feuer legen, wenn ich die Behauptung aufstelle, das Markus das alles eingefädelt und ausgeführt hat. Wenn ich die Gelegenheit dazu bekomme, mache ich alle platt. Jeden einzelnen. Dann gibt es nicht nur gebrochene Nasen, das kann ich euch versprechen! Daran wird mich keiner hindern!" der auf Kampf getrimmte Hulk erhebt sich aprubt von der Bank und läuft im Stechschritt wieder in die Klinik.

"Alex, wir haben ein großes Problem!"
"Weist du, wenn ich die Konsequenzen ausblende, würde ich ihn jetzt mit größter Freude zu ein paar Adressen fahren und ihn einfach machen lassen. Er hat ja recht. Unsere zwei Kinder da drin hätten sterben können. Schon alleine die Tatsache, das die Beiden da in der Klinik liegen, würde das alles gerechtfertigen. Das wird kein gutes Ende nehmen, wenn eure Kollegen nicht genug Beweise finden.... Ich werde Tom nicht aufhalten. Aber ein Alibi werde ich ihm verschaffen. Das ist etwas, was ich ganz sicher weiß. Du solltest dir auch schonmal ein paar wasserdichte Geschichten überlegen, unter Umständen werden wir die schneller brauchen, als uns lieb ist!" Alex steht auf, klopft mir auf den Rücken und läuft ebenfalls zurück in das Gebäude.

Leck Arsch, das gibt noch Mord und Totschlag.
Der Gewinner steht jetzt schon fest...
Nur den Preis den er dafür bezahlen würde, möchte ich mir gar nicht ausmalen.

Als ich ebenfalls wieder den Wartebereich betrete, stoßen gerade Frederik und Paula zu uns dazu, worauf alle von ihren Sitzen aufspringen.
"Kommt mit, wir besprechen das alles direkt bei den Kindern" Frederik winkt uns hinter sich her, worauf wir alle die Verfolgung aufnehmen.
Unser erster Stop ist bei Leo.
Die Schwestern auf der Intensiv sind allesamt nicht so begeistert über den Massenauflauf, aber das interessiert weder Frederik, noch Paula oder uns.

Wir stellen und alle um sein Bett herum auf und mustern den blassen Körper, der künstlich beatmet wird.
"Also gleich mal vorneweg: Die zwei hatten unheimlich viele Schutzengel. Bei Leo haben wir, wie von Alex schon festgestellt, eine Schlüsselbeinfraktur, die zum Glück nicht verschoben ist. Desweiteren natürlich einen mit Hämatomen überzogenen Brustkorb, ein Schleudertrauma und ein Schädel-Hirn-Trauma das zu einem leicht erhöhtem Hirndruck geführt hat. In seinem Kopf hat sich die Liquorbildung damit erhöht, worauf wir mit Mannitol dagegen wirken. Das schwemmt ein Zuviel an Flüssigkeit aus dem Körper heraus. Aufgrunddessen belassen wir Leo auch noch ein paar Tage im künstlichen Koma. Sonst hat er nur noch einige Prellmarker an seinem Körper, die allerdings kaum der Rede wert sind!" Frederik zeigt den drei Notärzten, auf Nachfrage, die CT-Ergebnisse und irgendwelche andere Daten, mit denen wir restlichen nichts anfangen können.

Tom streicht Leo ununterbrochen über den Kopf und beugt sich anschließend zu dessen Ohr, um ihm irgendetwas zuzuflüstern.
Ich setze mich neben unseren Jungen auf die Matratze und umklammere seine Hand, die kurz darauf leblos und kalt in meiner liegt.
Mein Herz krampft sich schmerzvoll zusammen und ich bete dafür, das Leo keine bleibenden Schäden davon trägt.
"Zieht das mit dem erhöhten Hirndruck irgendwelche Schäden mit sich? Kann man das schon sagen oder müssen wir abwarten?" Tom erhebt sein Gesicht, worauf sich einzelne Tränen ihren Weg auf Leo's Matratze bahnen.
Frederik schaut gequält von seinen Unterlagen auf:
"Wir müssen leider abwarten, Tom. Der Hirndruck ist jetzt wirklich nicht übermäßig erhöht, aber wir wissen nicht wie sich das alles entwickelt. Ich möchte und kann keine Prognose abgeben. Es tut mir leid!"
Tom nickt verständnisvoll und widmet sich wieder Leo.

Unsere drei Notärzte gesellen sich jetzt auch zu Leo, begutachten die Werte und reden ihm ebenfalls gut zu.
Nach ein paar Minuten fordert uns Paula auf, ihr zu folgen und führt uns zu unserem Mädchen, die zwei Räume weiter liegt.

Zoey liegt genauso blass in ihrem Bett und wird ebenfalls beatmet.
Ich könnte hier direkt auf den Boden kotzen, wenn ich die zwei so leblos in ihren Betten liegen sehe.
Die Ungewissheit ist das schlimmste, da wir uns über das wirkliche Ausmaß nicht sicher sein können.

"So, dann kommen wir mal zu eurer Zoey. Bei ihr haben wir einen kleinen Cut an der Stirn, eine Brustkorbprellung mit drei angebrochenen Rippen. Hinzu kommt eine Lungenquetschung, weswegen wir vorsorglich mit Antibiotika behandeln. Durch die Beatmung haben wir ein erhöhtes Risiko für Lungenentzündungen und das wäre jetzt eines der letzten Dinge, die wir gebrauchen können. Aufgrund der erschwerten Atmung die von der Lungenquetschung ausgeht, lassen wir sie auch noch ein paar Tage schlafen und beatmen sie durchgängig. Wir konnten eine Schwellung im unteren Rückenbereich feststellen, was wiederum dazu passt, das Zoey keine Empfindungen in den Beinen gespürt hat".
Phil nickt bestätigend und wirft auch einen Blick in die Unterlagen, die Paula in der Hand hält.
"W-Was heißt das jetzt genau? Kann sie ihre Beine wieder irgendwann bewegen oder nicht?" Tom wird bei jedem ausgesprochenen Wort bleicher im Gesicht.
Alex deutet ihm, das er sich auf die Matratze am Fußende setzen soll und versucht die Lage etwas zu erklären:
"Durch die Schwellung kann man nicht zu hundert Prozent sagen, inwieweit die Wirbel an dieser Stelle in Mitleidenschaft gezogen sind. Oftmals verursachen solche Schwellungen Symptome, die eine schwerere Verletzung vermuten lassen. Die Symptome klingen ab, wenn die Schwellung nachlässt. Allerdings kann es bei stumpfen Verletzungen des Rückenmarks zu einer zeitweiligen Funktionsschwäche kommen, die Tage, Wochen...oder Monate anhalten kann. Wir müssen jetzt leider auch bei Zoey abwarten, was dabei herauskommt!"

Tom schießen unweigerlich mehr Tränen in die Augen, worauf er seinen Kopf anhebt und Alex fast schon flehend ansieht.
"Sag mir doch bitte einfach, das alles Gut wird, wenn Leo und Zoey aufwachen!" seine Stimme ist kaum hörbar, doch Alex hat es genau verstanden und zieht Tom schützend an seinen Körper:
"Es tut mir leid, das kann ich nicht!"

Phil laufen bei diesem Anblick, ebenso wie mir, Tränen über die Wangen.

Ich kann nicht begreifen, warum die beiden hier liegen müssen.
Die zwei mussten schon soviel ertragen und aushalten und dann kommt immer noch ein härterer Schlag oben drauf.
Langsam gefällt mir der Gedanke an eine Abreibung, obwohl ich genau weiß dass das nicht der richtige Weg ist.

Tom löst sich von Alex und rutscht weiter nach oben zu Zoey, um ihr einen Kuss auf die Backe aufzudrücken und ihr ebenfalls etwas ins Ohr zu flüstern.

Paula gibt uns zögerlich bescheid das wir noch zehn Minuten hätten und dann leider nach Hause müssen, da auch Zoey Ruhe braucht.

"Wo sind eigentlich Sam, Clea und Franco?" mir fällt erst jetzt auf, das die drei fehlen.
"Die sind noch bei Leo drüben!" Phil bahnt sich jetzt auch seinen Weg zu Zoey vor, um ihr einen Kuss auf die Backe zu geben.

In den nächsten zehn Minuten wechselt Tom andauernd die Zimmer, da er sich nicht entscheiden kann, bei wem er jetzt bleiben soll.
Oli, Phil und Alex tauschen mit Sam, Clea und Franco, sodass die drei zuletzt genannten ebenfalls noch Zoey zu Gesicht bekommen.

"Leute, es tut mir echt leid, aber ich muss euch jetzt rausschmeißen!" Frederik betritt den Raum und wirft uns einen entschuldigenden Blick zu.
"Aber..."
"Auch der Herr Mayer muss gehen, so leid es mir tut. Dir würde ich sowiso dringend raten, eine Runde zu schlafen. Du gefällst mir überhaupt nicht" man sieht Freddy schon an, das er nicht mit sich diskutieren lässt.
Tom ist schon von weitem anzusehen, das er mit dieser Anweisung in keinster Weise zufrieden ist.

Oli und Alex reagieren sofort und packen den wiederwilligen Mensch direkt an den Oberarmen, um ihn zum Gehen zu animieren.
"Ich kann die Kinder doch nicht alleine lassen. Die spüren doch, wenn keiner da ist und..." er atmet schwer auf und wirft mir einen flehenden Blick zu.
Ich kann ihn nur zu gut verstehen und wärde ihm gerne die Möglichkeit einräumen, hier zu bleiben, aber auch Frederik hat recht.
Wir sind alle fertig und schon über den Punkt der Müdigkeit hinaus.
Wir gehören allesamt ins Bett, damit wir neue Kräfte sammeln können und morgen wieder fit sind, um Zoey und Leo zu besuchen.

"Leo und Zoey schlafen tief und fest. Die verstehen das, wenn du auch ein bisschen schläfst. Du kannst ja morgen sofort wieder herkommen. Wenn irgendetwas ist, melden sich Frederik oder Paula. Aber für heute ist es jetzt echt genug!!" Phil schiebt Tom jetzt noch zusätzlich am Rücken an, damit wir ihn endlich aus der Klinik bekommen.

Schon nach dem verlassen der Intensivstation, versucht er die Hände von sich abzuschütteln und murrt vor sich hin, das er auch alleine laufen kann und ihn niemand festhalten muss.
Die drei Männer ziehen in Windeseile ihre Hände von dem Polizisten, bleiben allerdings ganz dicht in seiner Nähe.

"Wo ist eigentlich mein Auto?" Tom wendet sich zu mir und scheint etwas genervt davon zu sein, das es nicht hierher gebracht wurde.
"Steht vor dem Revier. Marc wollte es erst hierher bringen, aber unser Chef hatte da so seine Bedenken und desshalb steht es auf dem Privatparkplatz von Klaus." schulterzuckend halte ich ihm die Türe der Beifahrerseite, an Alex' Auto auf, damit sich Tom endlich ins Auto begibt und wir losfahren können.

"Wie lange belassen die Ärzte Leo und Zoey eigentlich im künstlichen Koma?" ich bin mir nicht sicher, ob das gar nicht erwähnt wurde oder ob mir das einfach entgangen ist.
Phil seufzt leise neben mir auf:
"Ungewiss. Wir müssen abwarten ob sich der Hirndruck bei Leo schnell wieder normalisiert und bei Zoey sollte sich die Lunge etwas erholen, damit sie nicht mehr so starke Schmerzen hat und besser atmen kann, wenn sie wach ist!"
"Super... Also wissen wir im Endeffekt rein gar nichts...."
"Ja...leider.. " Phil ist genauso unzufrieden, doch ändern kann auch er nicht viel an der Tatsache.

Zuhause angekommen werfen wir uns alle zuerst auf unser Sofa, um etwas runter zu kommen.
Nur Tom geht zielstrebig nach oben und lässt sich nicht mehr blicken.
"Oli, schreib auch Jaron noch schnell. Sonst klingelt dein Handy bald wieder!" mein entscheidender Tipp lässt Oli dankbar lächeln:
"Das hätte ich jetzt wirklich komplett vergessen. Da hast du mich vor einer großen Standpauke bewahrt!"

"Wir gehen auch ins Bett! Gute Nacht!" Sam und Clea machen sich, nach ihrer Verabschiedung, auf den Weg in ihr Zimmer und laufen schwerfällig die Treppen nach oben.

Wir restlichen lenken uns noch ein bisschen mit unnötigen Gesprächen ab, doch es hilft ein bisschen, wenn auch nur kurzzeitig, den Kopf frei zu bekommen.
"Ich hau mich jetzt aufs Ohr!" während ich mich gähnend auf die Beine stelle, schließt sich mir Alex an und folgt mir schließenden die Treppen nach oben.
"Ich schau kurz noch nach Tom!" Alex öffnet Tom's Zimmertüre und betritt den Raum.
"Er ist nicht hier!"
Ich betätige den Lichtschalter, um etwas Licht ins Dunkle zu bringen:
"Er ist tatsächlich nirgends!"
Gerade als ich mich frage, wo er denn sein könnte, kommt mir die Idee.
Ich laufe ein Zimmer weiter in Zoey und Leo's Zimmer und treffe dort wirklich auf Tom.
Dieser liegt quer im Bett, mit den Kopfkissen der beiden unter seinem Kopf geklemmt und scheint in einen tiefen Schlaf verfallen zu sein.
Alex kommt ebenfalls ins Zimmer geschlichen und verheddert sich mit seinen Füßen sofort in der Jeans, die einfach achtlos auf den Boden geworfen wurde.
Ich kann ihn gerade noch am Arm festhalten, bevor er auf die Nase fällt:
"Hey, standhaft bleiben!"
Alex grummelt vor sich hin, hebt die Hose vom Boden auf und schmeißt sie über den Schreibtischstuhl.
Nach einer kurzen Kontrolle des Schlafenden, wird dieser von Alex zugedeckt:
"Total weggetreten. Hoffentlich schläft er durch bis morgen, damit er fit ist."
Wir lassen die Zimmertüre offen stehen, damit wir mitbekommen falls etwas sein sollte.
Alex und ich treten darauf den Weg in unsere Zimmer an und lassen ebenfalls unsere Türen offen stehen.

Ich schaffe es gerade noch so, mir meine Klamotten vom Leib zu reißen und mir ein Tshirt anzuziehen.
Danach falle ich total erschöpft in mein Bett und werde noch fast während der Landung vom Schlaf übermannt.

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Hey meine Suchtis.
Leider lege ich schon wieder eine Pause ein.
Ich bin ab morgen eine Woche im Urlaub, mit Handyverbot😔
Danach ziehen wir die restlichen Kapitel ohne weitere Unterbrechungen durch.
Gönnt euren Köpfen etwas Ruhe 😁
Wir lesen uns bald wieder!
💙💚💙💚💙💚💙💚💙💚💙💚
Ich werde euch vermissen.
Bis bald
Eure Rojo
💚💙💚

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