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Part 122

Jetzt geht's wieder weiter mit Zoey's Sicht.
Kleiner Reminder (da mir Jaron einfach ausversehen dazwischen gesprungen ist 😅):
Zoey und Clea wurden von Alex vom Krankenhaus abgeholt.
Sie kamen gleichzeitig mit Tom zuhause an, worauf Zoey Tom ihre zusammengesponnene Theorie, das sie zu Martin abgeschoben werden soll, aufgetischt hat.
Tom hat dies verneint, worauf alle zusammen die WG betreten und die Männer Zoey endlich über Markus und Martin aufklären wollen.
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Tom schiebt mich durch die Türe
direkt ins Wohnzimmer durch und drückt mich auf das Sofa.
Clea wird von Alex nach oben geschickt, was ich jetzt nicht so ganz verstehe:
"Sie weis doch eh schon Bescheid, warum schickt ihr sie dann weg?"
"Manche Dinge möchten wir einfach mit dir alleine besprechen, okay?" Alex läuft direkt in die Küche und reicht mir ein Coolpack, als er wieder im Wohnzimmer erscheint.
"Was hast du gemacht?" Tom wirft einen Blick auf meine geschwollenen Finger und mustert danach auch mit zusammengezogenen Augenbrauen den kompletten Gips.
"Finger gequetscht!" direkt nach meinen Worten, höre ich Alex sich lauthals räuspern worauf ich die Augen verdrehe und schwer aufatme.
"Was genau möchte Alex mit seinem Räuspern bei dir bewirken?" Tom lehnt sich leicht grinsend zurück und lässt mich nicht aus den Augen.
Ich nuschle irgendetwas unverständliches vor mich hin und hoffe das er es darauf gut sein lässt.
"Was hast du gesagt? Weist du, ich bin schon alt, da musst du ein bisschen lauter reden!"
"Ich hab mit den Zwölftklässlern geredet!" ich packe das Coolpack auf meine Finger und genieße die Erleichterung, die das Kühlen bewirkt.
"Faustisch oder was?" will jetzt Stephan wissen, der die Treppe runterkommt.
"Dieser Andy ist mir auf die Finger getreten, als ich mein Schulzeug vom Pausenhof aufgesammelt habe. Shane hat mich dann vor einem erneuten Tritt gerettet und dafür eine Kampfansage kassiert. Ich konnte ihn ja schlecht seinen Kopf alleine hinhalten lassen, wenn der Ursprung allen Übels für mich vorgesehen war!" ich zucke mit den Schultern und atme tief ein.
"Halt, halt, halt! Warum hast du deine Schulsachen aufsammeln müssen? Und ist dieser Shane nicht der, der dich über den kompletten Pausenhof gezogen hat?"
"Ach, Tom!" das er es nicht einfach mal gut sein lassen kann, ärgert mich wirklich tierisch.
"Ne, das würde mich dann doch auch interessieren!" Stephan grinst mich fast schon herausfordernd an.
"Ihr seid doch alle gleich... Ich hab doch meinen Rucksack vergessen und Andy hat ihn halt gefunden. Ihm gefällt nicht, das ich Jaron verteidige. Also, hat er sich einen Spaß daraus gemacht und meine ganzen Sachen über den Pausenhof verteilt! Und ja Tom, Shane ist genau derjenige. Ihm hat es wiederum imponiert das ich Jaron verteidige, da er selbst auch schwul ist...Was sich heute herausgestellt hat. Jetzt haben wir innerhalb der Klasse Waffenstillstand und unterstützen eben gemeinsam Jaron. Shane will sich vor der gesamten Schule outen, damit Jaron nicht alleine dasteht!" bei dem Gedanken was Shane noch so alles gesagt hat, muss ich unweigerlich nein Gesicht verziehen.
"Was war das? Ist der so hässlich?" Alex mustert mich lachend, worauf Clea von oben lauthals schreit:
"Ne, der ist eigentlich voll heiß. Aber Zoey hasst ihn halt!"
"Sag mal lauschst du etwa?" Stephan versucht einen Blick auf die Treppe zu erhaschen.
"Ne, war nur zufällig im Flur!" das leise lachen ist nur allzugut zu hören.

"Der Spion hockt hier auf der Treppe und lauscht ganz gespannt!"
"Och Mann, Franco!" nach dem kurzen gezicke, hört man Treppengetrampel und wir wissen, das Clea jetzt in ihr Zimmer gegangen ist.
Franco kommt vollends die Treppen runtergelaufen und setzt sich zu uns auf das Sofa dazu.

Tom nimmt unterdessen das Gespräch wieder auf:
"Und dann habt ihr denen einfach eine auf die Nuß gehauen?"
"Ja, genau" ich nicke unterstützend zu meiner Aussage und warte auf das große Donnerwetter.
"Okay! Wurde jemand schwer verletzt?" diese Frage passt jetzt nicht so wirklich in unser normales Gesprächsschema, aber ich gehe einfach mal darauf ein:
"Naja, Shane, Timo und Max haben schon böse ausgesehen, aber ihnen ist nichts ernsthaftes passiert. Babsi hat sich einen Nagel abgebrochen und die Knöchel wund geschlagen. Ihre Mädels haben nur ein paar blaue Flecken. Die Zwölfer haben echt mies ausgesehen, aber die wollten es ja nicht anders!"
Die Männer seufzen auf und belassen es dabei, was mich jetzt doch extrem wundert.

Ich erkundige mich noch nach Jaron und bekomme von Tom alle Informationen die er hat.
"Nein! Ich mach mir echt Sorgen. Der schottet sich immer mehr ab und macht sich total fertig! Ich will meinen alten Jaron wieder zurück!" ich vermisse mein Blondi wirklich sehr und es tut mir in der Seele weh das er so fertig ist.
Tom nimmt mich in den Arm und drückt mich an sich:
"Wir dürfen jetzt unter keinen Umständen locker lassen! Wenn er die nächsten Tage keine Besserung zeigt, wird er bei uns einquartiert! Ob er will oder nicht" man sieht Tom an, dass das ein fester Beschluss ist und nicht einfach nur dahergeredet wird.
Ich nicke eifrig und beschließe mich ab morgen wieder voll um mein Blondi zu kümmern.

Erwartungsvoll schaue ich in die Runde und warte, das einer der Herren jetzt endlich mal mit der Aufklärung in meinem Fall anfängt.
Gerade als Tom den Mund aufmachen will, kommt Phil zur Haustüre reingestürmt:
"Sorry, hatte noch eine etwas schwierige Person zu besänftigen. Bei Oli wird es definitiv später. Der hat eventuell das Vergnügen mit einem Blinddarm!"
Er schmeißt seine Schuhe in die Ecke und wirft sich kurz darauf neben Alex aufs Sofa.

"Okay... Zoey, wir müssen dich da über eine Tatsache aufklären...Wir schieben das schon ein bisschen vor uns her, da immer irgendwas dazwischen gekommen ist." Tom atmet schwer auf und die Tatsache, das es ihm so schwer zu fallen scheint, mir das zu erzählen, macht mir leicht Angst.
Ich fasse neben mich, um Francos Hand zu erwischen, lasse meinen Blick aber nicht von Tom ab.
Franco nimmt meine suchende Hand entgegen und lässt seine Finger zwischen meine gleiten.

"Du erinnerst dich vielleicht noch daran, das du nach dem Busunfall total fertig warst und soviel geschlafen hast. Markus hat dir eine ordentliche Dosis Beruhigungsmittel gespritzt und.." ich falle ihm sofort ins Wort:
"Der hat was? Ich war doch aber gar nicht blöd oder total aufgedreht. Warum hat er das gemacht?" mir stehen die Fragezeichen ins Gesicht geschrieben.
"Nein, warst du auch nicht, Zoey! Aber lass Tom bitte weiter erzählen!" Alex verweist mich darauf, einfach vorerst meinen Mund zu halten und Tom zuzuhören.
Tom fährt sich über die Fingerknöchel und erzählt weiter:
"Als mir Phil das gesagt hat, bin ich sofort zu Markus gefahren. Ich wollte ihn zur Rede stellen, da er sich schließlich schon einiges geleistet hat. Er hat natürlich keine Einsicht gezeigt und.. Als ich dann wutentbrannt durch die Wohnung gelaufen bin, habe ich etwas gefunden, das mir total die Sicherungen ausgeknipst hat. Daraufhin hab ich ihm die Nase gebrochen und auch fast sein Jochbein..Ich bereue es auf keinen Fall und würde es jederzeit wieder tun!"
Während Tom seine rechte Hand zu eine Faust ballt, steht Stephan auf und holt ein Blatt aus dem Ärztezimmer, das er mir kurz darauf in die Hand drückt.

Desshalb schimpft er nicht mehr wenn wir uns Schlägern...
AHA!

Ich lasse Franco's Hand los und nehme von Stephan das Blatt entgegen.
Das erste was mir auffällt ist die Unterschrift von Martin.
Als ich in der Anrede Markus' Namen sehe, ziehen sich meine Augenbrauen zusammen und ich wundere mich was die beiden miteinander zu tun haben.

Nachdem ich den Brief durchgelesen habe, stehen lauter Fragezeichen in meinem Gesicht:
"Was wollen die denn jetzt? Soll Markus mich entführen und Martin bezahlt ihm dafür Geld?"
Tom schüttelt mit dem Kopf:
"Nein, er sollte zuerst versuchen uns auseinander zu bringen. Als das nicht funktioniert hat, hat er versucht dir etwas anzuhängen. Zum Glück ist er mit all seinen Aktionen gescheitert. Er hat das des Geldes wegen getan, das er von deinem Vater angeboten bekommen hat. Du hast anscheinend einen Bruder oder eine Schwester bekommen und jetzt ist ihm wohl eingefallen, das er dich auch gerne wieder zurückhaben möchte. Laut seiner Aussage hat er nicht geglaubt das du freiwillig zu ihm zurückkommen wirst und hat es desshalb auf diese Art und Weise versucht!"
Mir entgleist mein komplettes Gesicht:
"Hat der nicht mehr alle Tassen im Schrank? Er hätte doch zumindest mal mit mir reden und mich direkt fragen können. Allerdings würde ich für kein Geld der Welt zu diesem Depp zurück gehen. Der braucht doch nur einen Babysitter, sonst nichts!"
"Dein Vater.." ich unterbreche Tom schroff:
"MARTIN!"
"Zoey, er ist immer noch dein Vater.."
"Sowas ist kein Vater! Schiebt ein Vater seine Tochter einfach ab? Bricht ein Vater komplett den Kontakt ab? Wo war er denn immer wenn ich im Krankenhaus lag? Oder wenn ich Hilfe gebraucht habe? Wo? RICHTIG: Nirgends! Also bezeichne ihn bitte nicht mit Vater im Zusammenhang mit mir!" mein Herz springt mir fast aus der Brust vor lauter Wut, allerdings ist diese Wut direkt an Martin gerichtet und nicht an Tom.
Damit er das versteht, Strecke ich ihm vorsichtig meine Hand entgegen, die er sofort zwischen seine beiden Hände packt.
"Tut mir leid. Du hast Recht. Also, verstehst du, das Problem ist ja tatsächlich, das Martin das alleinige Sorgerecht besitzt. Und das Aufenthaltsbestimmungsrecht gehört ihm ebenfalls. In deinem Alter hast du aber ein großes Stimmrecht und darfst auch mitbestimmen, wo du leben möchtest. Wir wissen jetzt nicht was er noch weiteres vor hat und desshalb haben wir auch so einen großen Aufriss gemacht, als du vier Stunden zu spät von der Schule gekommen bist" Tom fällt es zunehmend schwerer über dieses Thema zu reden und er kämpft mit sich, stark zu bleiben.
Auch ich kämpfe mit den Tränen in den Augen.

Ich bin so enttäuscht von Markus und Martin.
Im Traum hätte ich nicht gedacht, das die Beiden zu soetwas fähig sind.

"Ich werde ihm anrufen und mit ihm reden!" ich hab eigentlich gar keine Ahnung was mein Mund da redet, denn er bewegt sich einfach ohne Absprache mit meinem Gehirn.
"Wenn du das möchtest darfst du das gerne tun. Wenn du auch das Bedürfnis haben solltest, ihn zu besuchen oder schließlich doch bei ihm wohnen wollen würdest, dann stehen wir dir niemals im Weg! Das ist einfach etwas was du wissen musst. Allerdings muss ich dir auch sagen, das ich dich hier bei mir.. bei UNS haben will! Und ich werde dich nicht ohne Kampf gehen lassen!" in dem Moment als Tom die Tränen über die Wangen laufen, ist es ebenfalls um mich geschehen.

Tom wirft mir einen unsicheren Blick zu und als er mich weinen sieht, dauert es keine zwei Sekunden und ich liege in seinen Armen.
"Ich würde NIEMALS zurück zu Martin wollen! Ich habe hier meine Familie gefunden, bei der ich für immer bleiben will! Was besseres hätte mir nie passieren können!"

Plötzlich umfassen uns von links und rechts jeweils zwei Arme.
Anschließend drücken sich von hinten und vorne auch noch die letzten zwei an und dran.

"Wir sind schon so Knalltüten!" meine Stimme bewegt sich zwischen heulen und lachen, was sich eindeutig schrecklich anhört.
"Aber die allerbeste Knalltüten-Familie die es gibt!" Franco schnieft auch mehr vor sich hin, als das er seiner Stimme mächtig ist.
"CLEEEEAAAAA! KOMM!" mein Gebrüll sorgt für ein lautes Aufstöhnen der Männer, da ich vergessen habe das die ganzen Ohren um mich herum versammelt sind.

Clea kommt kurz nach meinem Schrei die Treppe runtergerannt, wobei ich nicht denke, das die wirklich in ihrem Zimmer war:
"Hmm?"
"Komm her! Du gehörst auch zu dieser Knalltüten-Familie!" meiner Aufforderung kommt sie sofort nach und mit Anlauf springt sie einfach mitten in unseren Sauhaufen rein.
Aufgrund des erneuten Aufstöhnen weiß ich auch ganz genau, wen es getroffen hat.
Die Männer drücken Clea direkt zu mir in die Mitte und so verweilen wir für ein paar Momente.

"Mensch, ihr macht mich nervlich echt noch fertig!" Franco löst sich als erster und fährt sich mit den Händen über sein Gesicht.
"Das kannst du laut sagen!" Alex lässt sich auf das Sofa fallen und stöhnt laut auf.
Phil reibt sich mit seinem kompletten Oberteil das Gesicht trocken und Clea wandert zu Stephan in die Arme, während ich noch eine Weile bei Tom abhänge.
"Verspricht mir trotzdem noch einen Tick besser auf dich aufzupassen! Wir haben auch schon Leo, Sam, und Clea eingeweiht, da im Normalfall immer einer der Drei in deiner Nähe ist!"
"Ich versprechs dir, Tom.....Das war schön was du vorhin gesagt hast!" wir flüstern uns diese Worte nur ganz leise zu.
Warum?
Was weiß der Geier.
"Das ist mein Ernst! Ich werde dich nie kampflos aufgeben!" ein leichter Kuss trifft auf meine Schläfe, worauf er seinen Kopf seufzend auf meinen ablegt.
"Aber das du Markus die Nase gebrochen hast, ist schon der Hammer!" meinen belustigten Unterton kann ich nicht verbergen.
"Psssscht!" Tom lacht leise vor sich hin.
Die Ermahnung kommt aber gleich hinterher:
"Das ist aber kein Freifahrtschein, Fräulein!"
"Ich hab das nur für Jaron gemacht. Der gehört doch auch dazu!"
"Ich weis. Darum hab ich auch nichts gesagt! Das mit Jaron bekommen wir auch irgendwie wieder hin!"

Ich drehe meinen Kopf zu Clea, die mich im selben Moment anschaut.
Wir lächeln uns gegenseitig an und genießen die Kuscheleinheiten.

Fräulein, du musst noch lernen!
Und vor allem Hausaufgaben machen!

Ich löse mich schweren Herzens von Tom, der sich jetzt auch erst mal ordentlich das Gesicht reibt und mich dann anschließend fragend anschaut:
"Was machst du?"
"Muss noch Hausaufgaben machen!" als ich auf meine geschundenen Finger schaue, frage ich mich, wie ich das genau anstellen soll.
"Clea, hilf ihr doch schnell!" Stephan meint es heute ziemlich gut mit mir, aber ich lehne dankend ab:
"Nein, ist lieb. Aber wenn ich es nicht alleine mache, dann bringt es nichts!" ich will gerade loslaufen, als Alex mich am Arm festhält:
"Hast du einen Schlag auf den Kopf bekommen?"
"Ha ha ha. Sehr witzig!" ich schüttle seine Hand ab und laufe, unter Beobachtung von verwirrten Blicken, nach oben in mein Zimmer.

Unter Schmerzen, aber mit vollem Ehrgeiz, schreibe ich die Hausaufgaben nieder und mache drei Kreuze, als ich mit dem Scheiß fertig bin.

Wer hätte das letzte Woche vermutet, das du diese Woche wirklich schon das zweite Mal Hausaufgaben machst und lernst?

Zwischendurch schwirren mir immer wieder Markus und Martin im Kopf herum.
Mir fällt ein, das ich die Männer noch fragen muss ob Markus schon wieder auf der Wache arbeitet.
Ausserdem muss ich von Tom die Nummer von Martin organisieren, die hab ich letztes Jahr gelöscht, weil ich dachte das ich die nicht mehr brauche.

Um kurz vor Zehn klappe ich das Chemie-Buch auf und lerne die nächsten paar Seiten auswendig.

Irgendwann klopft es an der Türe und Oli kommt lächelnd hereingelaufen.
Ich lege das Buch auf die Seite und umarme ihn fest:
"Du hast vorhin beim Gruppenkuscheln gefehlt!"
"Ich weis. Leider konnte der Blinddarm sich nicht auf morgen vertrösten lassen!"
"Ist doch okay. Sag mal, sind Leo und Sam eigentlich auch schon da?"
"Ja, Tom hat gerade nur von Jaron erzählt, damit wir alle bescheid wissen. Du machst jetzt aber auch mal Schluss! Morgen ist Schule" Oli drückt mir noch einen Schmatzer auf die Wange und verlässt darauf mein Zimmer.
Einen kurzen Blick riskiere ich noch in das Physik-Buch, da ich morgen auch gerne wieder positiv auffallen würde.

Kurz bevor mir die Augen zufallen, kommt Leo ins Zimmer marschiert:
"Hi Babe! Was machst du?"
"Hi. Ich lerne! Alles klar bei dir?" ich gähne lauthals auf und lege meinen Kopf in den Nacken.
"Jaja. Wie geht's dir? Ich meine wegen der Geschichte mit Markus und Martin?!" ein vorsichtiger Kuss trifft mich auf meinen Lippen.
"Weis nicht. Konnte noch nicht wirklich darüber nachdenken. Hatte mit Chemie und Physik zu tun. Auf alle Fälle werde ich Martin anrufen! Das lasse ich nicht so im Raum stehen und Markus werde ich auch noch meine Meinung geigen. Was bildet der sich denn ein? Erst immer einen auf Freund und Zuhörer vorspielen und dann will er mich diesem Arsch ausliefern....Tzzz!"
"Komm wir machen uns schnell fertig und legen uns ins Bett. Dann reden wir weiter, okay?"  ich greife nach Leo's Hand, die er mir entgegenstreckt und laufe mit ihm zusammen die Treppen runter.
Die Männer scheinen noch über Jaron zu reden, da immer mal wieder sein Name fällt, während wir ins Badezimmer gehen.

Nachdem wir komplett fertig sind, rufen wir den Männern ein "Gute Nacht!" zu und begeben uns schnurstracks ind Bett.
"Sind Sam und Clea schon im Bett?"
"Ja, Sam war fertig. Der rotzelt schon den ganzen Tag rum und als Alex ihn vorhin kritisch angeschaut hat, ist er gleich geflüchtet hahhaa" Leo zieht die Decke über uns und als wir uns  gerade zusammengekuschelt haben, klingelt mein blödes Handy auf dem Schreibtisch.
Ich stöhne genervt auf und schäle mich wieder aus der Decke.
"Lass doch klingeln Zoey!" Leo versucht mich zurück ins Bett zu ziehen.
"Nachher ist was mit Jaron oder den Jungs und ich bin nicht ans Handy gegangen!" mein Argument scheint zu wirken, denn Leo hält die Backen still.
Als ich den Namen auf dem Display lese, bin ich etwas verwundert:

"Was will denn Ronja jetzt?"

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