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Part 10

Mein Schlüssel passt dann auch mal nach dem fünften Versuch in das Haustürschloß und ich betrete schleichend den Flur, nachdem ich ausversehen mit dem Fuß an der Haustüre hängengeblieben bin und die Kommode unter der Garderobe gerammt habe.
Meine Jacke schmeiße ich neben die Garderobe, da ich keinen Nerv habe, den Haken zu treffen und meine Schuhe fliegen durch die Gegend und landen irgendwo im Haus.

Es erwartet mich kein Anklagegericht?
Es hat Niemand angerufen?
Wo sind die alle?
Naja, gut für mich!

Ich mach noch einen Abstecher am Kühlschrank und stopf mir drei Pfannenkuchen vom Mittagessen in den Mund und spül sie mit dem Sprudel, aus der Wasserflasche neben dem Herd, runter.

Wenn es doch auch nur die Wasserflasche gewesen wäre!
Mit einem Affenzahn renne ich ins Bad und treffe, neben meinen Klamotten, gerade noch so die Kloschüssel.

Welcher Idiot stellt den Essig neben das Wasser? EKELHAFT!

"Scheiße!" flüstere ich vor mich hin und bin kurz komplett überfordert.
Das Klo hat sonst keinen Schaden genommen, ausser einem Essig-Pfannkuchen Duft, aber meine Klamotten sind mehr als ansehnlich!
Da ich mir einen Arbeitsgang sparen will, geh ich komplett mit meinen Klamotten in die Dusche und wasch mein Oberteil mit irgendeinem Shampoo, sauber.
Nach dem Motto "Viel hilft viel" leere ich fast das gesammte Duschgel auf mein Shirt und versuche zu erraten ob Franco, Alex oder Tom immer so riechen. Einem der Drei muss es gehören, die lassen ihr Shampoo immer in der Dusche stehen.

Meine Lust und meine Kraft verlassen mich langsam.

Boah, das ist echt anstrengend seine Klamotten zu waschen!

Ich hab wirklich eine Pause nötig!
Darum drehe ich das Wasser ab und setze mich auf den Boden der Dusche, um einmal durchzuschnaufen. Und zu Gähnen. Und durchzuschnaufen....

"Zoey verdammt! Mach die Augen auf!"
"Hmmm?"
"Mach deine Augen auf jetzt! Bitte!"
"Neeeeee!"
"Komm wir holen sie endlich aus der Dusche raus!" ertönt eine andere Stimme.
Umständlich klammern sich zwei Arme unter meinesgleichen und ziehen mich unsanft aus der Dusche nach draußen.
Mein Steißbein schreit vor lauter Freude auf, als es über den Rand der Duschwanne gezogen wird.
Gähnend spickel ich in zwei wütend funkelnde Francoaugen:
"Was um himmelswillen hast du gemacht?"

Lüg! Komm schon! Rette deinen Arsch!

"Weis nicht... mir war so schwindelig und ich hab ausversehen Essig getrunken und bin dann in der Dusche ausgerutscht. Glaube ich... Kopf angeschlagen..." ich werfe einfach mal das raus, was mir gerade so einfällt!
"Ich leuchte dir kurz in die Augen! Nicht erschrecken!" Alex schiebt sich vor meine Nase und lässt mich kurzzeitig erblinden.
Er hält mein Gesicht zwischen seinen Händen:
"Hast du Alkohol getrunken?"

Tja... soll ich das jetzt wirklich sagen?
Wäre ich doch nur gleich ins Bett gegangen!

"Zoey gib Alex jetzt bitte eine ehrliche Antwort. Wenn du kein Alkohol getrunken hast, sollten wir schleunigst in die Klinik!"  Francos Stimme hört sich ziemlich besorgt an.
"Nein...also Ja"
"Was denn jetzt?" Alex wird langsam ungeduldig.
"Ja, ich hab was getrunken. Aber nicht viel und..." ich muss aufhören zu reden, mir wird wieder schlecht.
Die Erleichterung in ihren Augen zu sehen, nachdem ich meine Missetat zugegeben habe, verwundert mich doch stark.
"Ich hol ihr kurz frische Klamotten" Franco verlässt das Badezimmer und Alex widmet sich wieder mir:
"Komm, raus aus den nassen Klamotten!"

Er hilft mir mein Oberteil und meine Hose auszuziehen und trocknet mich mit einem Handtuch ab.
Franco ist mittlerweile auch wieder angekommen und kratzt sich am Hinterkopf:
"Sorry, ich konnte kein Licht mehr anmachen, Leo schläft. Jetzt musst du eben von ihm eine Boxershort und ein Tshirt anziehen. Hab auf die schnelle nichts anderes gefunden!"
Nach einem kleinen Lachanfall meinerseits, begeben sich die beiden vor die Türe und ich entferne die nasse Unterwäsche von meinem Körper.
Die Boxershorts ist eigentlich eine Nummer zu groß, darum halte ich sie mit einer Hand fest und lach mich selber aus.

Die Kotzerei und das Duschen scheinen gut geholfen zu haben, mein Schwanken und das Gelalle sind verschwunden.
"Bist du fertig?" ruft Alex durch die Türe.
"Ja!" bestätige ich.
Franco und Alex kommen rein und können sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
"Hast du Bauchschmerzen?" Franco neckt mich spöttisch, da meine Hand auf meinem Bauch die Boxershorts an Ort und Stelle hält.
"Nein, aber ich möchte nicht unbedingt nackt dastehen!" lautet meine Antwort darauf und jeder der beiden bekommt einen Kuss auf die Backe:
"Danke und gute Nacht!"

Kein Anschiss wegen Alkohol?
Das muss mein Glückstag sein.

Nach drei, viel zu kurzen, Stunden Schlaf weckt mich Leo:
"Na du ungezogenes Mädchen? Wann bist du heim gekommen?"
"Weis nicht genau. Vielleicht 23.30 Uhr oder so.." ich versuche mein Gesicht tief in mein Kopfkissen zu drücken und nebenher ziehe ich die Decke bis in meinen Nacken hoch.
Leos Hände wandern unter die Decke und sein Kopf taucht ebenfalls ab.
Sanfte Küsse treffen auf meinem Rücken ein.
Grinsend ermahne ich ihn, dass er das lassen soll.
"Waaaarum?"
"Ich hab Kopfschmerzen!"
"Soll ich dir die Kopfschmerzen austreiben?" sein Kopf drückt die Decke hoch und sein Mund macht sich an meinem Ohrläppchen zu schaffen.
"Welch Wortspiel" ich schüttel mit meinem Kopf und versuche meinen Kiefer in Sicherheit zu bringen.
Leo ist allerdings schneller als ich und küsst unsanft die maltretierten Kieferstellen.
Mir entfährt ein schmerzerfülltes zischen, worauf Leo sofort inne hält.
Er mustert mein Gesicht, währenddessen sich seine Gesichtszüge augenblicklich verschärfen.

Oh nein! Jetzt geht's los.

Mit einer Hand auf meiner Schulter, dreht er mich auf den Rücken.
Sein Kopf wandert von der linken Kieferseite zu der rechten.
"Wer war das?"
"Leo, das ist halb so wild! Wir... wir haben ein bisschen Selbstverteidigung geübt und der Typ hat die Angreiferrolle zu ernst genommen!" manchmal fallen mir spontan auch gute Ideen ein.
"Wo hast du geübt?" Leo ist nicht überzeugt von meiner Aussage.
"Na in der Schule. Schulsport. Das neue Thema ist Selbstverteidigung!" ich zucke mit den Schultern und grinse ihn an.
Er setzt sich rittlings auf mein Becken und tastet nach meiner rechten Hand.
Mit einem Ruck zieht er sie unter der Decke hervor und nimmt die etwas lädierten Knöchel in Augenschein:
"Und das?"
"Hab wohl meine Opferrolle nicht ganz so willig über mich ergehen lassen können!"
"Bist du dir ganz sicher, das da nichts anderes war?" seine Augen verdunkeln sich allmählich und er legt seinen Kopf leicht schief.

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