Mila kommt nach Hause und alle lernen sie kennen
Am Nachmittag kamen Justin's Großeltern ins Krankenhaus, um das neue Familienmitglied zu bestaunen und zu beglückwünschen. Auch Sören Vater kam mit seiner Lebensgefährtin vorbei.
Justin schlief in der Nacht noch einmal bei seiner Oma und dem Opa.
Am nächsten Morgen wurde Alex noch einmal gründlich untersucht. Auch Mila wurde von der Kinderärztin noch einmal nachgeschaut. Bei beiden war alles in Ordnung.
Danach erhielten sie die Entlassungpapiere.
Im Zimmer hatte Alex bereits ihre Sachen gepackt und kleidete ihr Baby in einen flauschigen Overall.
Kaum das sie fertig waren, verließen sie das Krankenhaus, Hand in Hand. Sören trug den Maxi Cosi voller Stolz.
Auf dem Weg nach Hause holten sie Justin aus dem Kindergarten ab und kauften noch ein.
Zuhause machten sie es sich gemütlich.
Zu viert lagen sie zuhause auf der Couch. Justin besah sich seine kleine Schwester. Es rührte Alex wie sanftmütig er als großer Bruder war.
An dem Abend strengten sie einen Lieferdienst an. Zum schlafen gingen alle ins Schlafzimmer. Nach dem Stillen hatte Sören sein Töchterchen im Arm, während Justin bei Alex einschlief.
In der Nacht weckte Mila sie einmal. Gerade jetzt war sie froh, daß sie dieses riesige Familienbett hatten. Sie konnte das Baby in Ruhe stillen. Morgens, als Justin wach wurde, beobachtete er das Stillen ganz genau.
Am nächsten Tag kamen Timo und Sabrina vorbei. Sie wollten auch das neue Familienmitglied bestaunen.
Ausserdem übergaben sie die Einladung zu ihrer Hochzeit im Sommer.
Der 30. Dezember war ein wenig stressiger.
An dem Tag würden ihre Freunde aus Leipzig ankommen.
Im ehemaligen Büro, dem jetzigen Babyzimmer hatten sie das Gäste- Luftbett aufgestellt. Laura würde bei Justin im Zimmer schlafen.
Alex hatte Mila im Tragetuch gehabt, während sie geputzt hatte, was ihr von der Hand ging, als wäre sie nie schwanger gewesen. Mila hatte das Ganze verschlafen.
Sören war mit Justin derweil einkaufen gewesen.
Mittags schliefen alle im Familienbett und Mila wurde gestillt, was Justin erneut interessiert beobachtete. Er hatte von seinem Vater wissen wollen, ob er so auch gefüttert worden war.
Danny schrieb ihr eine Stunde, bevor sie kamen. Alex ging dann duschen und zog sich um. In einer Jeans Leggins mit Top zu Tunika mit gesteckten Haaren kam sie schon bald wieder aus dem Bad. Justin freute sich auf Laura und spielte gleichzeitig mit Lego. Sören half ihm und die junge Mama zog das Baby noch einmal um.
Zur angegebenen Zeit klingelte es dann auch tatsächlich an der Tür. Sie hatten ihren Freunden noch nicht gesagt, daß ihre Tochter auf der Welt war.
Mit Sack und Pack kamen diese hoch. Die Kinder waren vollkommen aus dem Häuschen. Alex hörte Danny, : "Wo ist Alex, in welchem Zimmer kugelt sie herum!"
Die gewünschte Person hielt ihr zartes Baby im Arm und trat aus dem Babyzimmer. "Hier kugelt niemand mehr!", bemerkte sie. Danny und Manuel staunten nicht schlecht, als Alex vortrat.
Im nächsten Moment fiel ihr Danny um den Hals und bestaunte dann das Mädchen.
Alle gingen sie ins Wohnzimmer, wo die Freundin dann das zarte Wesen im Arm wiegte. Justin kam sofort zu Alex. "Mami, Josie bleibt aber hier?", fragte er mit einer zitternden Unterlippe. Sie zog den dreijährigen Jungen in den Arm, was er genoss da der Babybauch weg war. "Keine Sorge, unser Mädchen bleibt bei uns!", stimmte sie ihm bei.
Zu einem späteren Zeitpunkt war Alex in der Küche und bereitete das Essen vor. Danny sass bei ihr. Mila schlief in der Stubenwiege im Wohnzimmer. Die Freundinnen redeten über die Geburt. Die Freundin aus Leipzig hörte geschockt, das es die überstürzte Geburt gab und war gleichzeitig fasziniert wie gut sie es weg gesteckt hatte.
"Und wie gehen die Männer mit dem Familienzuwachs um?", wollte sie wissen. Alex strahlte noch mehr. "Justin ist der beste große Bruder den man sich wünschen kann. Und Sören, wenn er könnte, würde er Mila stillen! Er steht nachts mit auf.", kicherte die frischgebackene Mutter.
Am Abend saßen sie am Esstisch und genossen das Nudelgericht. Die beiden größeren gingen wieder spielen als sie fertig waren. Mila ruhte in der Armbeuge ihres Vaters, ganz so als gehörte sie dorthin.
Sie genossen die gemeinsamen Stunden, legten Justin und Laura zwischendurch ins Bett.
Erst gegen Mitternacht gingen alle schlafen und die Stille übermannte die Wohnung.
In dem riesigen Familienbett hatten sie das Baby zwischen ihnen liegen. Das Babymädchen schlief und machte dabei leise Schmatzgeräusche.
Swen nahm ihre Hand. "Ich kann dir nicht sagen, wie sehr ich dieses Baby liebe, wie sehr Justin, wie sehr ich Dich liebe!", sagte er leise.
Alex beugte sich über das Baby und küsste Swen behutsam.
Ihre Familie bedeutete ihr alles und sie konnte nicht glücklicher sein.
So viel war bei Ihnen geschehen!
Jetzt kommt der Jahreswechsel!
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